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Simpson Comics 201 – Der brutzelnde Homer

Cover Simpsons 201Ian Boothby, Phil Ortiz
Simpson Comics 201 – Der brutzelnde Homer
Panini, Deutschland 3. Juli 2013, 36 Seiten, 2,70 Euro, Comic, Comedy, eine Story und sieben Magazinseiten.
Story: Ian Boothby
Zeichnungen: Phil Ortiz
Tusche: Mike Decarlo
Farben: Art Villanueva
Aus dem Amerikanischen von Matthias Wieland
Original: Simpsons Comics #197: Homer Fries, erschienen bei Bongo Entertainment 2013
Weitere Informationen auf http://www.paninicomics.de

Geht man zu Krustyburger, muss man sich auf einiges gefasst machen! Nicht nur, dass man dort oft seltsame Leute trifft; nein, das Essen selbst ist oft von fragwürdiger Natur. Schließlich spart Krusty, wo er nur kann.
Eines aber kann man den Burgern meist nicht nachsagen – dass sie nicht schmecken würden. Umso entsetzter ist Homer, als er gemeinsam mit seiner Familie einkehrt und genussvoll in seinen Viertel-Bypass-Pfünder beißt: Der Geschmack fehlt!


Die Erwiderung des Kochs, erst einmal einen besseren Burger zu braten, nimmt Homer als Herausforderung an – und bereitet einen Burger zu, nachdem sich die Gäste die Finger schlecken.
Kein Wunder dass Krusty begeistert ist; endlich könnte sein Laden Gewinn abwerfen. Daher engagiert er Homer, das Lokal zu leiten.
Lisa, eine überzeugte Vegetarierin, findet dies freilich weniger gut und lässt es ihren Vater deutlich spüren. Doch Homer hat eine Idee, wie er seine Tochter besänftigen kann …

Während Homer mit seinem Burger-Laden beschäftigt ist, bringt Marge die kleine Maggie zu einer Therapeutin, um ihr endlich das Sprechen beibringen zu lassen. Und tatsächlich scheint die Dame Erfolg zu haben, denn Maggie sagt schon nach der ersten Sitzung ihr erstes Wort! Kein Wunder, dass Marge bereitwillig das Scheckbuch holt, um die enorm hohen Kosten für die Sitzungen zu zahlen.
Bart bemerkt jedoch schnell, dass Maggie nur in den Räumen der Therapiegruppe spricht, nicht aber zu Hause. Er ahnt, dass da etwas faul ist!

Neben dem Comic verfügt die Ausgabe auch über mehrere Magazin-Seiten, in denen auf die Hintergründe der beiden verwobenen Geschichten eingegangen wird.
Des Weiteren werden Fragen von Lesern beantwortet und Werbung für „Das Beste der Simpsons“ gemacht, eine weitere Comic-Reihe von Panini.
Die beiden Geschichten versetzen den Leser schnell ins Simpsons-Universum. Die typischen Eigenheiten der Personen wurden gut herausgearbeitet, die Zeichnung sind sehr gut gelungen. Auch die Farbgebung passt und entspricht sehr genau den TV-Bildern.
Schön ist auch, dass erklärende Texte im Magazin-Teil zu finden sind. So erfährt man, dass ein Leser einen Gastauftritt in diesem Band gewann.
Dass die Gags nicht nur für Kids geschrieben sind, beweist unter anderem der Name des Burgers, den Homer reklamiert – der Viertel-Bypass-Pfünder. Aber auch andere Anspielungen werden wohl kaum von Kindern verstanden, obwohl sie deren Spaß am Comic nicht schmälern.

Fazit: Ein gelungener Band, der Lust auf mehr macht – oh, und Lust auf Burger …