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Oliver Fehn – Nach vielen Sommern sterben die Schwäne

Oliver Fehn sagte in einem Interview von sich selbst, dass er bereits im frühen Kindesalter davon träumte, Romanautor zu werden. So wie fast jeder Teenager in seinem Alter verbrachte er seine Freizeit beim Chillen, auf Partys und wollte von dem Metier eines Autors nichts wissen. Er stellte und stellt sich dem Leben, speichert das Wahrgenommene seines Umfeldes ab und verarbeitet es in seinen Geschichten. Nun ist sein jüngstes Werk Nach vielen Sommern sterben die Schwäne im Pandämonium Verlag Söhrewald, Landkreis Kassel, als Taschenbuch erschienen, welches wir hier gern vorgestellen möchten.

Oliver Fehn begibt sich mit uns auf Reisen zu den unterschiedlichsten Orten der Welt: eine kleine, verwunschene Pension in Südfrankreich; eine sagenumwobene Stadt in Spanien, wo eine seltsame Frau ihr Unwesen treibt; ein Dorf, in dem Jugendliche sich zu einer spiritistischen Sitzung treffen; Paris, New York oder die Badlands von New Mexico. Es ist unmöglich, Oliver Fehns psychologische Erzählungen zu lesen, ohne in die dunkelsten Bereiche der eigenen Seele vorzudringen.

Eine Leseprobe gefällig? Aber gern!

Leseprobe aus der Kurzgeschichte

Es gibt keine hellen Nächte

Bestimmt weiß jeder, was ein Déjà-vu-Erlebnis ist: Du kommst in eine Stadt, ein Haus, eine bestimmte Gegend, und hast das Gefühl, dort schon einmal gewesen zu sein. Ich hatte es mir immer damit erklärt, dass es allgemein nur eine beschränkte Zahl von Landschaftsformen und Architekturen gibt, so dass jeder zwangsläufig irgendwann im Leben ein solches Erlebnis haben muss, vor allem Menschen, die schon viel herumgekommen sind und die Palette an möglichen Formen und Eindrücken zum großen Teil ausgeschöpft haben.

Dann hatte ich im Sommer 1994 ein Erlebnis, das meine Theorie ins Wanken brachte. Ich war mit dem Auto unterwegs in Südfrankreich, hatte ein paar Tage in der Provence verbracht, danach in Valence und Grenoble, und suchte mir für die Rückfahrt eine wenig befahrene Strecke aus, die durch weitgehend ländliche Gegenden führte. Die Fahrt zog sich endlos hin, da ich mehrmals auf schmalen Straßen hinter Pferdewagen oder beladenen Fuhrwerken herfahren und zu guter Letzt noch einen gewaltigen Umweg in Kauf nehmen musste, weil ein totgefahrener Esel mir die Weiterfahrt versperrte. Er lag einfach mitten auf dem Schotter, groß und blutverkrustet und von Fliegen umschwärmt, und als ich ausstieg, verriet mir ein penetranter Geruch, einer verdorbenen Salami nicht unähnlich, dass der Kadaver wohl schon seit einiger Zeit vor sich hingammelte.

Ich kehrte um und nahm wahllos die nächstbeste Abzweigung, um die spukhafte Stätte zu umfahren. Wieder landete ich mitten in der Wildnis und beschloss, jetzt einen Zahn zuzulegen. Nur zweimal hielt ich am Rand einer kleineren Ortschaft an einem der kleinen Kioske, wo es Baguettes, Kaffee und Zigaretten gab. So legte ich an die 300 Kilometer zurück und wusste nach längerer Zeit wirklich nicht mehr, wo ich war. Erst nach einer guten Stunde Fahrt führte der Weg wieder auf eine breite, geteerte Straße, in der ein Ortsschild auf eine nur wenige Kilometer entfernte Ortschaft namens Lieudepéchés hinwies.

Ich war hungrig und nahm mir vor, dort zu Abend zu essen. Die Sonne stand schon tief, und ich sehnte mich nach etwas Würzigem, etwas aus der typisch südfranzösischen Küche, mit viel Öl und Knoblauch. Lieudepéchés war größer als ich es mir vorgestellt hatte, ich schätzte die Stadt auf sechs- bis zwölftausend Einwohner. Das Zentrum sah schmuddelig aus, die abgeblätterten Fassaden wirkten wie zerschundene Gesichter nach einer Schlägerei. Nicht viel schmucker waren auch die Gaststätten; also nahm ich, einer grotesken Laune folgend, die Abzweigung Richtung Cimetière, was Friedhof bedeutet. Vielleicht gab es dort ja ein gepflegtes Restaurant für Gäste von Beerdigungsfeiern.

Der Weg führte eine schmale Straße empor, ungewöhnlich steil und fast beklemmend wegen der schiefen Winkel, die aus dem Blickfeld zu wachsen schienen; es war, als drohten die Häuser, einander aufzufressen. An der steilen Bergstraße, auf deren Gipfel sich Kreuze und Grabsteine vor einem immer noch blitzblauen Abendhimmel abzeichneten, überkam es mich plötzlich: Hier warst du schon einmal.

Irgendwann, vor vielen Jahren.

Wenn ich noch ein paar Meter weiter fahre, liegt zu meiner Linken ein kleines Speiserestaurant. Es hat einen erhöhten Vorgarten, zu dem zwischen den Ligusterhecken neun Stufen emporführen. Die Treppe ist schwer begehbar, da von wildem Gestrüpp überwachsen, man muss aufpassen, wo man hintritt. Oben an der Treppe steht eine kleine Marmostatue: ein kleiner Junge, der einen Frosch in der Hand hält, aus dessen weit geöffneten Maul sich ein Strahl von brackigem Wasser in einen kleinen Bassin ergießt.

Ich parkte den Wagen und fand alles so vor, wie es in meiner Erinnerung gespeichert war. Das Restaurant hatte wandbreite Fenster, und auf dem Fenstersims räkelte sich eine Katze, die, als sie mich kommen sah, erst einen Buckel machte, um sich dann verärgert abzuwenden. Hinter den Blumentöpfen Miniatur-Gartenzwerge und eine Windmühle aus Ton, dazwischen überall kleine verstreute Erdklumpen, vielleicht ein Werk der Katze. Ich trat mir die Füße ab und öffnete die Tür.

Eine runde, wenn auch nicht dicke Frau begrüßte mich; zu ihr gesellte sich ein hagerer Mann, der mir einen Tisch zuwies und mir die große, altmodisch gestaltete Speisekarte mit so viel Würde überreichte wie einen Staatsvertrag. Alles hier war behaglich, im Stil der fünfziger Jahre, und selbst der Mann, der auf den ersten Blick eine Art Teufelsgesicht hatte, lächelte oft, als wollte er mir signalisieren, dass er dennoch ein ganz normaler Mensch sei, ohne dämonische Gene. Ich bestellte gemischte Happen mit extrapikantem Dressing, streckte unter dem Tisch die Beine aus und freute mich über die gepolsterte Bank, auf der ich Schultern und Kreuzbein regenerieren konnte. Ich war der einzige Gast.

»Wundern Sie sich nicht«, sagte die Frau, auf typisch südfranzösische Art mit der Zunge rollend, »aber abends ist hier nie etwas los.«

Ich wischte mir mit der Serviette den Schweiß von der Stirn. »Keine Urlauber auf der Durchreise?«

Sie sah hinüber zu ihrem Mann, der an der Theke stand und gelangweilt einen Korken in kleine Flocken zerbröselte. »Manchmal. Sofern sie unser Lokal bemerken«, sagte er. »Die meisten übersehen es, sie blicken förmlich hindurch.« Ein kurzes Lachen. »Hatten sie eine anstrengende Fahrt?«

»Es ging. Ich fahre ganz gern.«

»Sie sollten unseren Château Lauduc probieren«, sagte der Mann, in dessen Stimme etwas vom Surren einer Maschine mitschwang. »Das wird Ihre Batterien wieder aufladen.«

Es war ein starker Rotwein, fast quittenartig im Geschmack, und ich war für den Genuss eines solch edlen Tropfens wohl zu durstig. Nach einer halben Stunde Plauderei mit den Wirtsleuten fühlte ich mich jedenfalls hundemüde und hielt es auch für wenig ratsam, mich an diesem Tag noch ans Steuer zu setzen.

»Vermieten sie auch Zimmer für die Nacht?«

»Ah oui, selbstverständlich, sie können sich sogar unter allen Zimmern eines aussuchen. Wir haben zurzeit keinen weiteren Übernachtungsgast.«

Nachdem ich meinen Koffer aus dem Wagen geholt hatte, führte der Mann mich eine steile Treppe empor, und ich war so beschwipst, dass ich zweimal stolperte, das erstbeste Zimmer als das schönste der Welt pries und sofort ins Bett taumelte.

»Falls Sie noch einmal der Hunger packen sollte, gehen Sie einfach runter in die Wirtsstube; meine Frau wird Ihnen für alle Fälle eine Käseplatte bereitstellen. Ansonsten werden sie bestimmt gut schlafen. Mathilde und ich bewohnen das Kellergeschoss, und es ist hier still wie in einer Kirche.«

Der Wein bramarbasiert aus deinem Gehirne – aus welchem Theaterstück stammte das? Es fiel mir nicht ein; ich hatte auch keine Ahnung, was bramarbasieren bedeutete. Während mir der Satz nicht mehr aus dem Kopf ging, merkte ich, wie ich langsam einschlief. Was auch immer bramarbasieren war: Der Wein, den ich getrunken hatte, tat genau das.

Auf meinem Reisewecker war es 21.50 Uhr. Ein zweiter prüfender Blick, scheinbar nur wenige Sekunden später, zeigte jedoch bereits 0.45 Uhr an. Ich musste ganze drei Stunden geschlafen haben, ohne es zu merken.

Was hatte mich geweckt? Das Säuseln des Windes in den Friedhofsbäumen? Die vorbeihuschenden Lichter der Autos? Nein, nun konnte ich es wieder hören: Da draußen brummte ein Motorrad durch die Gegend. Mein Fenster lag nicht auf der Straßenseite, das Geräusch musste also vom Friedhof her kommen. Auf- und abschwellend, auf und ab, dann lautes Gebrüll, eine junge Stimme, mutwillig, sich überschlagend, mit einem angriffslustigen Fauchen am Ende. Ich wälzte mich aus dem Bett und trat ans Fenster.

Der Anblick war beinahe alptraumhaft. Von meinem Zimmer aus konnte man das gesamte Friedhofsgelände überblicken. Stumme Kreuze und verwitterte Grabplatten fluoreszierten im Mondlicht. Der Motorradfahrer raste zwischen den Gräberreihen auf und ab, um Haaresbreite an Grabmälern und Statuetten vorbei, und zweifellos war er es, der das Gebrüll ausstieß. Nach einer Weile hielt er neben einer Familiengruft, und eine junge Frau stieg hinter ihm auf. Sie schienen meine Silhouette am Fenster bemerkt zu haben, denn es war, als winkte sie zu mir herauf. Er starrte mich nur an, als zweifle er daran, ob es nicht zu viel des Guten war, mir einen Gruß zu schicken; sie aber schien sich unbändig zu freuen, dass außer ihr und dem Jungen auf dem Motorrad noch jemand wachte, und sie blickte immer wieder zu mir hoch. Dann brausten sie davon, ihre Haare wehten, und ihre Kleider streiften das Friedhofstor, das in seinen Scharnieren schwang und fast beleidigt zuschlug.

Seltsame Menschen, dachte ich. Was bereitet ihnen so viel Spaß dabei, die Totenruhe zu stören, noch dazu mitten in der Nacht?

Ich legte mich wieder hin, doch es dauerte eine Weile, bis ich mich beruhigt hatte. Ich überlegte gerade, ob ich mir eine Schlaftablette aus meiner Reiseapotheke nehmen sollte, als ich Geräusche im Haus vernahm. Schritte näherten sich von unten: langsame, alte Schritte, die sich weder nach der Wirtin noch nach ihrem Mann anhörten. War noch ein weiterer Gast gekommen?

Inzwischen hatte ich auch so etwas wie Appetit, und ich dachte an die Käseplatte, die in der Wirtsstube auf mich wartete. Ich wollte nur warten, bis das seltsame Schlurfen im Korridor verstummt war; ich hatte im Moment keine Lust auf eine Begegnung. Als es wieder still war, zog ich mir Hemd und Hosen über den Schlafanzug, öffnete leise die Tür und tastete nach dem Lichtschalter.

Stille. Aus keinem der Zimmer irgendein Geräusch; vielleicht hatte ich mich ja wirklich getäuscht. Die Käseplatte, serviert mit Baguette und einer angebrochenen Flasche Château Lauduc, stand hinter der Theke, und ich trug alles an meinen Tisch vom vergangenen Abend. Wieder zog der Wein mich magisch an, doch ich durfte nicht übertreiben; in ein paar Stunden wollte ich schließlich bereits auf der Landstraße sein.

Ich aß in kleinen, aber genussreichen Happen, als plötzlich aufs Neue Schritte im Korridor ertönten. Diesmal war ich mir sicher, dass sie näherkamen. Alte Menschen mit schweren Gelenkschmerzen hörten sich beim Gehen so an, oder junge Menschen, die nicht bemerkt werden wollen. Die Tür ging auf und lange nicht mehr zu, und als ich endlich hochblickte, stand eine lächelnde alte Frau im Türrahmen. Sie trug ein Nachthemd, weiß mit blassrosa Rüschen: ein Relikt aus alten Tagen, ein Stück französischer Historie. Sie hielt sich gebeugt, war aber nicht bucklig, und die Falten in ihrem Gesicht saßen so tief, als wären sie mit einem Stichel nachbearbeitet worden.

»Sie sind es also wirklich«, sagte sie nach einer Weile und nickte selbstzufrieden. »Ich erkannte Sie am Duft Ihrer Haut und – seien sie mir nicht böse – den typischen Geräuschen, die Sie beim Kauen machen. In meinem Alter hat man entweder nur noch Augen oder nur noch Ohren. Bei mir sind es die Ohren, die mir geblieben sind, um mich zurechtzufinden. Schön, dass Sie wieder zu uns gefunden haben nach all den Jahren. Wie geht es der jungen Frau?«

Mir war klar, dass nur ein Missverständnis vorliegen konnte. Sie verwechselte mich mit einem anderen Gast; im Moment jedoch hinderte ihr entrücktes Lächeln mich daran, die Dinge richtigzustellen. Ich wollte es nicht zerstören. Sie trat näher und streckte mir die Hand hin.

»Unverkennbar Ihr Händedruck«, sagte sie. »Fest und herzlich. Sie werden es inzwischen gemerkt haben, ich bin so gut wie blind. Das letzte Mal, als wir uns gesehen haben, hatte ich noch gute Augen.«

Sie setzte sich keuchend und strich mit den Fingern über die Tischplatte. »Wie schmeckt ihnen der Wein? Ich würde sagen, er ist ein bisschen wie die Menschen hier: einschmeichelnd, aber ziemlich nachtragend.« Sie kicherte. »Sind Sie wieder mit dem Motorrad gekommen?«

Ich erklärte ihr, ich sei mit dem Wagen hier. Ich hatte meinen Motorradführerschein nie gemacht, wegen der Sache mit meinem Vater. Als ganz junger Mann, ich war erst zehn, war er betrunken mit seiner Maschine in den Tod gerast: nachts auf einer Landstraße, bei einem Waldstück, von dem man sich nachher die schlimmsten Spukgeschichten erzählte. Sein Ruf in der Stadt war so schlecht gewesen, dass man in den folgenden Wochen am Unfallort immer wieder Konfetti und Heiligenbilder fand. Ich war deshalb nicht neurotisiert; ich hatte ihn kaum gekannt, aber obwohl ich ein wenig fahren konnte, war ich im Umgang mit schweren Maschinen eher vorsichtig.

»Die Zeit vergeht so schnell«, sagte sie. »Kaum kommt der Sommer, ist auch schon der nächste Winter da, und die Tage fallen wie Tropfen in eine Regenpfütze. Das Kind muss ja nun auch schon groß sein. Schade, sie hatten damals versprochen, mir Bilder zu schicken, aber leider haben Sie es vergessen. Ist es ein Junge oder ein Mädchen geworden? Ein Junge, stimmt‘s? Ich spüre das.«

Sie lehnte sich zurück und starrte an die Wand, als liefe dort ein Film mit den Ereignissen von damals. »Ihre Frau war reizend, und Sie waren es meiner Meinung nach auch. Ein wenig ungestüm, aber immer zuvorkommend und charmant, jedenfalls zu mir. Es verrät viel über einen Mann, wie er sich älteren Damen gegenüber verhält. Aber« – sie rappelte sich von ihrem Sitz hoch – »nicht nur Sie sind mir etwas schuldig geblieben. Wissen Sie noch, die Fotos, die wir draußen auf der Veranda machten? Ich wollte Ihnen Abzüge geben, aber Sie kamen ja nie wieder hierher, und Ihre Adresse hatte ich leider nicht. Nun, warten Sie.«

Sie griff in die Tasche ihres Nachthemds und brachte einen kleinen Schlüssel zum Vorschein. Dann verschwand sie, für eine Blinde erstaunlich zielsicher, in einem Nebenzimmer und kam nach einer Weile mit einem verblichenen Briefumschlag zurück, der an den Seiten deutlich ausgebeult war. Sie entnahm ihm ein dickes, mit einem Gummiband fixiertes Bündel alter Schwarzweißfotos.

Weiterlesen könnt ihr im Buch Nach vielen Sommern sterben die Schwäne von Oliver Fehn.

Das Buch

Oliver Fehn
Nach vielen Sommern sterben die Schwäne
Geschichtensammlung, Taschenbuch, Pandämonium-Verlag Söhrewald im Landkreis Kassel, August 2018, 240 Seiten, 16,95 Euro, ISBN: 9783944893198, Layout und Umschlaggestaltung: Gerd Frey, Inhalt: Es gibt keine hellen NächteDie Stadt im NebelUntern LindenZuhause ist ein einsamer OrtDie sich ans Licht wagenLady in BlackTastee, der EisverkäuferDes Mondes fette BeuteAmerican GigoloNach vielen Sommern sterben die Schwäne»Sag ihnen, ich bin tot …«AntaresBevor die Zeit begannEin Indianersommer

Der Autor

Oliver Fehn, geboren 1960, aufgewachsen in einer Kleinstadt. In den 80er Jahren längere Zeit wohnhaft in New York. Seit 1999 freier Autor und Übersetzer. 23 Buchveröffentlichungen, darunter die Romane Verfluchter Sommer, Die Klavierbrücke, Das Wolkenhotel sowie die Novelle Judith und Jolanthe und drei Bände mit Kurzgeschichten.

Weitere Informationen über den Autor gibt es auf seiner Webseite.

Veröffentlichung der Leseprobe mit freundlicher Unterstützung des Autors


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