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Die weiße Frau

Die-Geister-Erstes-BuchChristoph Wilhelm Meißner
Die Geister
Erster Band
Berlin 1805, bei Oehmigke jun., überarbeitet 2015

Die weiße Frau

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts lag in Böhmen ein altes Schloss auf einem schroffen, dicht mit Holz umwachsenen Felsen, in welchem, der allgemeinen Sage nach, schon seit einigen Jahren Geister ihre Wohnung aufgeschlagen haben sollten. Selbst der ehemalige Besitzer war durch das nächtliche Getöse nicht nur, sondern auch durch mancherlei üble Begegnungen genötigt worden, es zu verlassen. Und verödet stand nun dieser ehedem so glänzende Wohnsitz einer angesehenen adligen Familie. Schon mancher hatte es gewagt, den Kampf mit den unbekannten Schlossbewohnern zu beginnen. Allein die erlittenen Misshandlungen verscheuchten jeden Vorsatz zu einem neuen Wagestück.

Karl von Herzberg, ein junger deutscher Edelmann, reiste in Familienangelegenheiten durch diese Gegend. Er konnte sich kaum des Lachens enthalten, als ihm sein geschwätziger Wirt mit allen Umständen die abenteuerliche Geschichte jenes Schlosses, das nur eine kleine halbe Stunde von diesem Dörfchen entfernt lag, erzählte. So weit war er vom Glauben an Gespenster und Geistererscheinungen entfernt.

Er fasste endlich sogar den Entschluss, eine Nacht auf demselben zu verbringen, ließ sich in dem Zimmer, wo das Gespenst gewöhnlich erscheinen sollte, ein Bett zurechtmachen und einige Dinge, die zum Nachtquartier gehörten, hineinschaffen. Alle Vorstellungen des gutherzigen Wirts waren vergebens, und eine teilnehmende Träne rann von seiner runzligen Wange herab, als am bestimmten Abend ein herzhafter Reitknecht ihn mit einer Laterne ins Schloss begleitete und einen Teil der Sachen nachtrug, die er mitnehmen wollte. Diese bestanden in vier geladenen Pistolen, einem tüchtigen Säbel, einigen Lichtern und einem Feuerzeug. Als sie das Schlafzimmer im Schloss erreicht hatten, schickte Herzberg den Reitknecht wieder zurück, denn er hatte sich ausdrücklich vorgenommen, ganz allein hier zu übernachten. Hierauf setzte er den Tisch neben das Bett, ließ ein Wachslicht darauf brennen, legte ihrer noch zwei neben das Feuerzeug in Bereitschaft, postierte die vier geladenen Pistolen hinter das Bett, sodass er sie gleich mit der Hand erreichen konnte, legte den blanken Säbel neben sich, behielt alle seine Kleider an, nahm eine brennende Tabakspfeife in den Mund und legte sich so aufs Bett, um wachend die Erscheinung zu erwarten.

Kaum zeigte seine Uhr auf die zwölfte Stunde, so hörte er ein starkes Getöse sich ihm nähern, dessen Widerhall durchs ganze Schloss ertönte. Es schien mit großen Stiefeln einher zu tappen, klirrte mit den Sporen, rasselte mit den Ketten im Saal und auf den Treppen hin und wider, schlug verschiedene Male an die Türen und lärmte am meisten vor demjenigen Zimmer herum, worin sich unser Karl befand.

Ruhig aber hörte dieser das Getöse mit an und wartete mit Verlangen darauf, wozu es sich endlich entwickeln würde. Plötzlich entstand ein so ungeheurer Lärm im Vorsaal, dass alle Fenster klirrten und das ganze Schloss zu erbeben schien. Während desselben tat sich die Tür auf, und es trat eine Figur herein, die einem minder herzhaften Mann, wie es Herzberg war, in der Tat Schrecken genug einzujagen geschickt war.

Sie hatte das Aussehen einer alten Frau, trug ein langes, weißes Kleid, welches sie auf den Dielen hinter sich herschleppte. Ihr Gesicht war die hässlichste Totenlarve, die nur immer gedacht werden konnte. Ein langes, schwarzes Haar floss aufgelöst und zerstreut ihr um die Schultern. In der rechten Hand trug sie eine Fackel, und in der linken ein Kruzifix, welches so groß war, dass sie sich wie auf einen Stock darauf stemmen konnte.

Sobald Karl diese fürchterliche Figur erblickte, ergriff er eine seiner Pistolen, setzte sich im Bett auf und sagte: »Welche Macht führt dich hierher, die Bewohner dieses Hauses zu stören? Sprich: Was ist dein Begehren? Ich werde dir rede und Antwort geben. Aber ich werde auch gegen Geister der Hölle meinen Arm nicht sinken lassen, wenn du dich als Feind mir näherst!«

Die Figur trat einige Schritte näher und betrachtete Karl beim Schein der Fackel mit größter Aufmerksamkeit.

Hierauf antwortet sie: »Junger Mensch! Ich könnte dir deine Verwegenheit mit dem Leben bezahlen lassen, wenn mich deine Jugend und deine männliche Schönheit nicht dauerten. Doch nur eine Bedingung ist es, unter welcher ich dir das Leben schenke, und diese ist, dass du mir den Augenblick folgst, wohin ich dich führe!«

»Ich bin bereit, dir zu folgen, erwiderte Herzberg, wohin du mich führst. Aber du musst mir beim Worte der ewigen Wahrheit versprechen, dass du mich unversehrt wieder zurück auf diese Stelle bringen willst.«

»Wozu dieses Versprechen«, erwiderte das Gespenst.

»Ohne diese Bedingung werde ich diese Stelle nur mit meinem Leben verlassen!«

Nun trat das Gespenst bis auf einen Schritt näher, hielt ihm das Kruzifix hin und sagte: »Lege deine Hand auf das Bild des gekreuzigten und schwöre! Schwöre jedem Auftrag unbedingten gehorsam! Dann sei dir dein Begehren gewährt.«

Herzberg bedachte sich hierüber nicht weiter, legte seine Finger auf das Kruzifix und sprach: »Ich schwöre es bei Gott und meinem Erlöser!«

»So stehe auf und folge mir!«, erwiderte das Gespenst, und Karl blies sein Licht aus und folgte der furchtbaren Führerin.

Nun ging es über einen langen, großen Saal hinweg, der bis an das Ende des Schlosses führte. Hier war eine kleine eiserne Tür, welche offen stand und auf eine kleine steinerne Treppe stieß.

Sie stiegen diese hinab und kamen in ein finsteres unterirdisches Gewölbe, das sie eine lange Strecke fortführte. Am Ende desselben war abermals eine Tür, und hinter dieser wieder eine Treppe, die aber kaum zwanzig Stufen enthielt. Nachdem sie diese hinabgestiegen waren, stießen sie nochmals auf eine eiserne Tür, die aber verschlossen war. Das Gespenst öffnete sie mit einem Schlüssel, und sie gingen hinein. Jenes aber schloss diese Tür eben so fest hinter sich zu, wie es mit den vorigen geschehen war.

Man stelle sich Karls Staunen vor, als er hier in einem kleinen, mit vielen Lampen erleuchteten Saal trat, wo ihm das Gespenst nun einige Minuten zu warten befahl. Fast wäre er nun auf den Gedanken gekommen, dass er sich in einer förmlichen Räuberhöhle befände. Er besah den Saal von allen Seiten und fand außer der Tür, wo er hereingekommen war, noch zwei andere eiserne auf verschiedenen Ecken. Alles betrachtete er genau, und alles war höchst reinlich und ordentlich.

Indem er sich damit beschäftigte, trat ein ziemlich bejahrtes Frauenzimmer herein, welches er an der Sprache sogleich als das Gespenst erkannte, das ihn hierher geführt hatte.

»Frage mich um nichts, junger Mensch!«, sagte sie, »und folge mir getrost!«

Sie führte ihn nun zu derselben Tür hinaus, wo sie selbst hereingekommen war. Es ging über einen kleinen, schmalen Gang bis an eine andere Tür, welche in ein kleines, niedliches Kämmerchen, worin ein weiches Bettchen stand, führte.

»Zieh dich aus«, sagte die alte Dame, »und lege dich auf dieses Bett!«

Zwar vermutete er nichts Ärgeres, als dass seine Führerin den Plan habe, ihn mit ihrer Gesellschaft zu beehren. Doch leistete er endlich, unbekümmert, was dieses Abenteuer noch für ein Ende nehmen würde, dem Befehl, eingedenk seines Schwurs, Gehorsam, und legte sich in das Bett.

»Erwarte jetzt, was dir begegnen wird, und tue, was dich die Natur lehrt! Um das Übrige sei unbekümmert.«

Nach diesen Worten entfernte sie sich, nahm ihr Licht mit und ließ ihn in der tiefsten Dunkelheit allein zurück.

Nach Verlauf einer Viertelstunde öffnete sich leise die Tür, und er sah etwas Weißes hereinschleichen und sich seinem Bett nähernd.

Endlich legte sich die Gestalt neben Karl, den noch immer der fürchterliche Gedanke an die alte Dame quälte, und schmiegte sich fest an ihn.

Aber wie angenehm wurde er überrascht, als er, nach angestellter Untersuchung, das Gegenteil wahrnahm und ein junges, schön gebautes Frauenzimmer fand. Vergebens forderte er sie zum Reden auf. Sie sprach kein Wort. Desto feuriger aber waren ihre übrigen Liebkosungen, und Karl tat – was ihn die Natur lehrte, und wie ihm die Alte geboten hatte.

Beim Erwachen fand er seine Gesellschafterin verschwunden, und allerhand unruhige Gedanken über das ihm zugestoßene Abenteuer durchkreuzten unaufhörlich sein Gehirn, als die Dame mit einem Licht in der Hand wieder hereintrat.

»Steh auf«, sagte sie jetzt, »und zieh dich an! Ich werde dich sogleich zum Frühstück abholen!«

Sie ließ ihm das Licht da, entfernte sich einige Augenblicke und führte ihn dann in ein anderes Zimmer, wo schon alles zum Frühstück bereitstand. Die Dame fragte ihn nun, ob es ihm diese Nacht in ihrem Haus gefallen habe. Und er bejahte es mit einem feurigen Blick.

Sie lächelte und sagte: »Es ist billig, dass ich dir die Teilnehmerin deines Vergnügens nun auch bei Licht zeige!«

Hierauf zog sie die Klingel, und sogleich trat ein Mädchen herein, über deren Anblick Karl ebenso sehr erstaunte und in Entzücken geriet. Mit halb niedergeschlagenen Augen und mit der reizendsten Miene der Schamhaftigkeit näherte sie sich ihm und machte eine kleine Verbeugung. Karl fasste ihre Hand und führte sie mit diesen Worten an seinen Mund. »Ich fühle mich doppelt glücklich, Sie zu sehen, meine Teuerste, da Sie mir Ihre Liebe schenkten, ehe Sie wussten, ob ich sie verdiente. Darf ich mir schmeicheln, Ihrem Herzen auch künftig nicht ganz gleichgültig zu bleiben, so sollen Sie ewig an mir einen treuen Verehrer und Freund finden.«

»Versprichst du auch nicht zu viel, junger Mann?«, versetzte bedeutend die Dame. »Ich werde dich beim Wort halten!«

»Noch nie brach dieses Karl von Herzberg!«

»Bist du bereit, bei den Gebeinen meines Geliebten zu schwören?«

»Ich bin es!«

»Wohlan, so folgt mir beide!« Sie schloss nun eine verborgene Tür auf, und beinahe hätte Karl, der vor nichts zitterte, ein unwillkürlicher Schauer zu Boden geworfen.

Das Zimmer war ganz schwarz ausgeschlagen. In jedem Winkel desselben hing eine brennende Lampe, und in der Mitte lag in einem Sarg – das Skelett eines Menschen!

»Dies sei der Altar Eurer Liebe!«, begann nun die Alte, und Tränen bitterer Wehmut füllten ihre Augen.

»Tretet näher!«

Beide mussten nun, Karl zur linken und Emilie zur rechten Seite des Sarges, niederknien, ihre Hände auf das Skelett legen und sich ewige Treue geloben.

»Treue bis in den Tod!«, riefen beide, und die Alte sprach gerührt über sie den schönsten Muttersegen.

»Nun kommt und verlasst diesen Ort des Entsetzens. Ich habe mit dir vorzüglich, mein Sohn, noch eine Sache von Wichtigkeit abzumachen, ehe ich meinen Vorsatz ausführen kann. Dein Edelmut bürgt mir für einen glücklichen Ausgang.«

Sie gingen nun in das eigentliche Wohnzimmer zurück.

»Vor allem«, begann jetzt die Dame, »höre meine Geschichte! Sie ist zwar kurz wie ein froh durchlebter Augenblick, aber nicht so schön wie dieser!

Heinrich von Waldau, der eigentliche Besitzer dieses Schlosses, stand einst bei meinem Vater in Quartier. Er sah mich, und meine wenigen Reize fesselten sein Herz so, dass er beschloss, sich um meine Liebe zu bewerben und mich zu heiraten. Allein sehr bald wurde er gewahr, dass ich nicht mehr frei sei und mich bereits in eine andere Verbindung eingelassen hatte. Doch dies änderte seinen Entschluss nicht, und er ließ mich eines Nachts durch einige vertraute Reiter von seiner Kompanie hierher auf sein Schloss entführen, wo ein alter Haushofmeister, den er zum Verwalter seiner Güter eingesetzt hatte, die Aufsicht über mich bekam. Mein Geliebter, der zufälligerweise meinen jetzigen Aufenthalt ausgekundschaftet hatte, fand endlich die Gelegenheit, unter der Kleidung eines Frauenzimmers sich Eingang zu mir zu verschaffen. Sorglos überließen wir uns allen Freuden und Ergötzlichkeiten einer glücklichen Liebe, als eines Abends plötzlich die Tür aufging und Waldau mich schlafend in den Armen seines glücklichen Nebenbuhlers erblickte. Ein heftiger Schrei schreckte mich aus meinen wonnigen Träumen auf. Himmel! Aus drei Wunden spritzte das Blut meines Geliebten in die Höhe! Ich sprang aus dem Bett, um die Flucht zu ergreifen. Er stellte sich mir mit blankem Degen entgegen. Ich lief geradewegs hinein – und sank zu Boden.

Als ich endlich wieder zu mir selbst kam, erblickte ich mich unter den geschäftigen Händen meines Aufsehers. Er schien Mitleid mit uns zu haben, denn mein Geliebter war nicht getötet, sondern bloß, gleich mir, gefährlich verwundet. Niemand im ganzen Haus erfuhr etwas davon, und man entschuldigte unsere Abwesenheit bei den übrigen Hausbewohnern durch eine Lüge. Waldau selbst war sogleich wieder zu seinem Regiment zurückgekehrt. Meinen Überredungen und Bitten gelang es endlich, die Gattin des Haushofmeisters auf meine Seite zu bringen, und sie musste ihren Mann nach und nach gleichfalls überreden, dass er seinem Herrn meldete, wir wären beide an den erhaltenen tödlichen Wunden gestorben.

Was war aber nun zu tun? Wo sollten wir uns hinwenden? Nach Hause wagte ich mich nicht, weil meine Eltern stets gegen die Verbindung mit meinem Geliebten geeifert hatten, und unter einem fremden Namen, an einem fremden Ort zu leben, dazu hatten wir Vermögen nicht genug.

Endlich machte uns unser Retter selbst den Vorschlag, dieses unterirdische Behältnis zu beziehen, dessen Existenz selbst dem Herrn von Waldau ein Geheimnis geblieben war. Wir ergriffen mit Freude diese wohltätige Anerbietung, brachten alles heimlich, was zur Errichtung eines Haushaltes nötig war, und du hier siehst, in unsere neue Wohnung und bezogen sie alsdann. Durch eine Öffnung in der Felsenhöhle hatten wir einen Ausgang und wussten uns unter allerhand Verkleidungen die notwendigen Lebensmittel herbeizuschaffen.

So lebten wir einige Zeit ganz ruhig und zufrieden, bis endlich das Ende des Krieges unserem verborgenen Aufenthalt die größte Gefahr drohte. Denn mit ihm kehrte von Waldau auf sein Schloss zurück. Endlich brachte der Umstand, dass er uns für ermordet und in seinem Schloss begraben hielt, meinen Geliebten auf den Gedanken, ihn durch Vorspielungen von Gespenstererscheinungen aus dem Schloss zu verscheuchen. Und wie gut uns dies alles gelang, davon zeigt das Gespräch der ganzen Gegend. Mein Verfolger ließ es unbewohnt stehen, und wir sorgten auch in der Folge dafür, dass niemand ungeneckt herauskam, der sich einmal hineingewagt hatte.

Unterdessen gebar ich meinem Geliebten eine Tochter, deine jetzige Verlobte. Sie war bereits 16 Jahre alt, fühlte das Bedürfnis, zu lieben, ohne dass sie selbst noch wusste, was ihr fehlte. Wir gerieten darüber oft in Verlegenheit, denn woher sollten wir, ohne uns zu entdecken, einen Mann für sie bekommen?

Mein Geliebter sann auf ein kühnes Wagstück und war eben im Begriff, es auszuführen, als der Tod ihn überraschte. Stelle dir jetzt meine schreckliche Lage vor. Ich konnte mich unmöglich überwinden, ihn selbst im Tode noch von mir zu lassen, ließ ein Sarg anfertigen und auf dem gewöhnlichen Weg herbeischaffen. In diesen legte ich ihn und besuchte seine Überreste täglich.

Gestern endlich, als ich deine Ankunft in diesem Schloss gewahr wurde du sehr leicht auf die Absicht schließen konnte, ersann ich den Plan, der mir nun so herrlich gelungen ist. Ich habe meiner geliebten Emilie einen Gatten, und zwar, wie ich hoffe, einen edlen, guten gatten verschafft.«

»Zweifeln Sie nicht!«, unterbrach sie Karl gerührt, »und seien Sie versichert, dass ich heute noch zum Herrn von Waldau eilen werde, um Ihnen nicht nur Verzeihung, sondern auch Genugtuung zu verschaffen!«

»Ja, lieber Herzberg, tun Sie das, und hat er mir verziehen, dann eile ich, meinen Vorsatz auszuführen und den kleinen Rest meines Lebens in einem Kloster zu beschließen.«

So viel Einwendungen auch Emilie und Karl dagegen machten, so beharrte sie doch auf ihrem Entschluss und begab sich wirklich in kurzer Zeit, als durch Karls Vermittlung alles ausgeglichen worden war und der alte unverheiratete Waldau sogar Emilie an Kindesstatt angenommen und zur Erbin seines großen Vermögens eingesetzt hatte, in eins derselben, wo sie bis zur Würde einer Äbtissin emporstieg und den Ruf einer Heiligen mit sich in die Gruft nahm.