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Der Welt-Detektiv Band 6

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Hessische Sagen 1

Das Gewölbe im Auerbacher Schloss

Jenseits des Melibokus, wenn man nach Heidelberg fährt, liegen auf einer der schönsten Höhen der Bergstraße die Trümmer des Auerbacher Schlosses. Ein Mann in dem nicht fernen Odenwälder Dorf Reichelsheim, welcher die Kunst verstand, alle Türen ohne Schlüssel zu öffnen, erzählte oft, dass in den Trümmern ein Gewölbe sei, welches er jedes Jahr besuche. Wenn er es durchschritten habe, komme er in einen hohen und weiten Saal, worin zwölf Männer um einen halbrunden Tisch säßen. Vor ihnen im Saal lägen große Haufen Geldes. Er dürfe davon jedes Mal drei Griffe mit beiden Händen zugleich nehmen.
Währenddessen fragte einer an der Tafel: »Was sollen wir mit dem da machen?«
Die andern sagten stets: »Lass ihn nur gewähren.«
So hatte er es schon lange Jahre gehalten und war ein reicher Mann geworden, aber plötzlich war es zu Ende damit und er verarmte jedes Jahr mehr. Da fragte man ihn, wie das komme und warum er kein Geld mehr in Auerbach hole, und er sprach: »Ich hab’s mit ihnen verdorben und kann das Gewölbe nicht mehr finden. Als das letzte Mal wiederum einer der zwölf Männer fragte ›Was sollen wir mit dem da machen?‹, rief ich übermütig, denn ich hatte zu viel getrunken, ›Halt’s Maul, du alter Narr!‹. Aber da standen sie alle von ihren Stühlen auf und fielen über mich her. Wie ich herausgekommen bin, das weiß ich selbst nicht. Soviel nur weiß ich, dass ich mich vor dem Gemäuer wiederfand und blaue Male am ganzen Körper hatte, ebenso, dass ich seitdem das Gewölbe vergebens gesucht habe.«


Die Höhle im Altkönig

Es ging eine Frau den Altkönig hinan, die hatte Gras geschnitten, trug’s in einem Korb auf dem Kopf, und führte ihr Töchterlein an der Hand. Als sie fast oben war, sah sie im Berg eine bis dahin nie gesehene Tür, welche in eine Höhle führte, worin sieben greise Männer mit langen Bärten an einem Tisch saßen; übrigens war die
Höhle ganz voll Gold und Silber.
Die Frau trat kühn ein, leerte ohne Weiteres ihren Korb und füllte ihn mit den Schätzen. Als sie wieder heraustreten wollte, sprach einer der Männer: »Frau, vergesst das Beste nicht!«
Sie hörte aber nicht darauf und ging. Als sie kaum vor der Tür war, da schloss sich der Berg wieder unter gewaltigem Krachen und schloss das Kind mit ein, welches mit dem roten Gold spielend nicht gesehen hatte, dass die Mutter fortging.
Da waren die Sorge und die Angst der Mutter groß.
Sie lief jammernd zu einem Geistlichen und erzählte demselben die ganze Sache. Der aber sprach zu ihr, dass sie ihr Kind nicht vor sieben Jahren wiederbekomme; dann
solle sie um dieselbe Stunde auf den Berg gehen. Sie habe aber Unrecht daran getan, den Korb ganz auszuleeren, denn unter dem Gras habe sich auch das Kraut gefunden, welches ihr die Berghöhle erschlossen habe.
Nach sieben Jahren ging die Frau auf den Berg und siehe, da saß ihr Kind oben und schlief und war noch eben so jung und blühend und frisch, als sie es verlassen hatte. Von der Tür und der Höhle aber war keine Spur mehr zu finden.


Drei Ritter beschworen

In Stettbach – nicht weit von Jugenheim – wohnte ein Mann, der hieß Struwel und konnte zaubern. Eins der schwersten Stücke, die er gemacht hat, war Folgendes.
Eines Abends saßen bei ihm in seiner Stube drei herzhafte junge Burschen, die befragten ihn über ihre Mädchen und über dieses und jenes und endlich fragten sie ihn auch, ob er nicht die drei alten Ritter beschwören könne, die noch droben hausten im Burgverlies des Auerbacher Schlosses. Herschaffen könne er sie wohl, sagte der Struwel, aber wie er sie wieder fortbringen solle, das wisse er nicht; deshalb sollten sie abstehen von ihrem Verlangen. Die Burschen aber ließen ihm keine Ruh und drangen in ihn, bis er endlich nachgab. Er zog nun mit einer Kohle einen Kreis auf dem Fußboden, nahm eine Weidengerte, die bog er und machte Zeichen damit und ging dabei immer rechts im Kreise herum. Auf einmal blieb er stehen und sagte: »Ihr Burschen, ich rat’ euch, lasst ab von eurem Verlangen, eben steigen die drei Ritter zum Keller heraus, jetzt kann ich sie noch zurückschicken.«
Die Burschen aber sagten: »Lass sie nur kommen, sie sollen nicht umsonst aus dem Keller gestiegen sein.«
Da ging der Struwel wieder eine Weile rechts im Kreise herum, dann blieb er wieder stehen und sagte: »Ihr Burschen besinnt euch, so lang es noch Zeit ist, eben kommen sie droben aus dem Eichwald heraus gegangen.«
Die Burschen meinten, wenn sie so weit gekommen wären, sollten sie auch noch weiter kommen.
Der Zauberer ging wieder eine Weile rechts im Kreise herum, dann blieb er noch einmal stehen und sprach: »Ihr lieben Leute, ich bitt’ euch, lasset uns abstehen von unserm törichten Beginnen, denn eben kommen sie zum Ort herein.«
Die Burschen meinten aber, wenn sie so weit gekommen wären, so sollten sie auch noch weiter kommen.
Der Struwel ging wieder ein kleines Weilchen rechts im Kreise herum, da tat es mit einem. Male einen furchtbaren Schlag an die Haustür.
»Jetzt stehen sie im Hof und warten«, sagte der Zauberer, und jetzt kam auch den Burschen das Ding auf einmal ganz anders vor. Sie meinten, wenn die Ritter auch nicht gerade hereinzukommen brauchten, sehen könne man sie doch einmal.
»Ich will sehen, was sich noch tun lässt«, sagte der Zauberer, und indem er noch sprach, sprang krachend die Türe auf und draußen vor der Schwelle standen drei hohe Todesgerippe in verrosteten eisernen Rüstungen. Da drehte sich Struwel mit einem Male auf dem Absatz herum und fing an links im Kreise herumzulaufen, zugleich drehten auch die Ritter sich steif herum, marschierten langsam wieder ab und warfen das Tor zu, dass das ganze Haus in seinen Grundfesten bebte.
Struwel aber lief fort im Kreis herum, endlich sprach er: »Gott sei gelobt, jetzt liegen sie wieder drunten.« Und stürzte hin wie tot.
Die drei Burschen lagen schon längst da und rührten sich nicht. Es hat sie nicht mehr gelüstet, Geister zu sehen.


Das Gewölbe auf dem Heiligen Kreuzberg bei Darmstadt

Auf diesem Berg stand in katholischen Zeiten die Kapelle zum Heiligen Kreuz. Als man einmal an der Stelle grub, fand man einen Altar. Und als die Arbeiter weiter graben wollten, stürzten sie plötzlich in ein unterirdisches Gewölbe, worin ein steinerner Tisch stand, auf dem ein Handschuh lag und neben dem Handschuh eine große Schlange.
Was dies zu bedeuten hatte und wovon der Handschuh herrührte, das weiß niemand.


Die zwölf Männer

Zwischen Seeheim und Niederbeerbach liegt ein Stein am Wege, auf welchem man ein Hufeisen eingedrückt sieht; an der Stelle soll es nicht geheuer sein. Als im letzten französischen Krieg der preußische Stab in Seeheim lag, da musste der Korporal Peterssee in einer Nacht als Ordonnanz nach Niederbeerbach reiten. Als er in die Nähe des Steins kam, stutzte sein Gaul und siehe da, der Wald war so hell wie am Tage, dass man jedes Reis auf den Bäumen zählen konnte. Er ritt dennoch weiter und fand an dem Stein einen schwarz bedeckten Tisch mit schwarzem Schreibzeug. Daran saßen zwölf Männer, deren einer blutrot gekleidet war. Vor ihm lag ein Viertelbogen Papier.
Diesen nahm er vom Tisch, gab ihn seinem Nebenmann und sprach: »Schreib du.«
Der aber schüttelte mit dem Kopf, und gab das Blatt weiter, indem er gleichfalls
sprach: »Schreib du.«
So ging das Blatt herum, bis es wieder zu dem Blutroten kam. Dieser bot es jetzt dem
Korporal mit den Worten: »Schreib du.«
Doch der wagte vor Angst nicht, auch nur ein Glied zu rühren.
Da rief der Blutrote in wehklagendem Tone, der dem Korporal ins Herz schnitt: »So will denn niemand schreiben!«
Und im selben Augenblick war alles verschwunden und ringsum herrschte wieder die finsterste Nacht; der Korporal aber sprengte so schnell er konnte gegen Niederbeerbach hin.
Dort erzählte er am anderen Tage dem Pfarrer Scriba die ganze Sache, und der schalt ihn und sprach: »Wenn du nur geschrieben hättest Das Blut Jesu Christi macht uns
rein von allen Sünden
, dann wärest du ein reicher Mann und die Geister wären erlöst. Jetzt hast du nichts als den Schrecken, und die Geister müssen um so länger wandern. »Ja«, sprach der Korporal, »wer das gewusst hätte!«


Das Schloss im Berge

In einem Dorf an der Bergstraße wohnte ein Seifen- und Lichtermacher, der hatte einen Buben, welchen er jeden Morgen mit einem Pack seiner Waren ausschickte,
dieselbe zu verkaufen. Eines Tages ging der Knabe auf den Berg, da wo der Erdspalt ist, denn er hatte seine Waren fast alle und zu guten Preisen verkauft und wollte
noch einmal sehen, ob keine Erdbeeren droben reif seien.
Da trat ein seltsam gekleideter Mann zu ihm und fragte ihn, ob er noch Seife und Kerzen habe.
Der Knabe zeigte den kleinen Rest.
Gut, so folge mir, sprach der Mann, ging einige fünfzig Schritte zur Seite des Berges herab und trat durch eine Tür, welche der Knabe nie gesehen, in eine Reihe hoher und schöner Zimmer.
Im dritten nahm der Mann ihm die Ware ab, holte ihm das Geld dafür und sprach: »Nun komme jeden Tag hier ins Schloss und bringe mir alle deine Ware, ich kaufe sie dir um guten Preis ab, sage jedoch nichts davon, dass du sie hier ablieferst.«
Das versprach der Knabe und er hielt Wort. Als aber sein Herr merkte, dass er stets und immer so gut und so bald die Ware los werde, und die Leute in der Stadt doch
klagten, der Knabe lasse sich gar nicht mehr sehen, wie oft und gerne sie auch von ihm kauften, da forschte er ihn aus, wohin er mit den Waren gehe.
»Lasst das auf sich beruhen«, sprach der Knabe, »ich darf’s nicht sagen.«
Dadurch machte er aber die Neugier des Herrn noch reger und der ruhte nicht und schmeichelte und drohte so lang, bis der Knabe es gestand. Als er aber am folgenden
Morgen mit seiner Ware zu dem Berge kam, da war die Tür nicht mehr zu sehen und er hat sie seitdem nie wieder finden können.


Der Herrgottsberg bei Darmstadt

Vor alter Zeit sollte auf dem jetzigen Herrgottsberg eine Kirche gebaut werden, und zwar infolge eines Gelübdes, welches die Gemeinde Hesslingen zur Zeit einer allgemeinen Not getan hatte. Man schaffte das Material dazu hinauf – Holz, Steine, alles, was zum Bau nötig war und wollte denselben in Angriff nehmen, als man eines Morgens alles das am Fuße des Berges wiederfand.
Man hielt dies für ein Werk böser Menschen und trug Holz und Steine wieder herauf, aber am folgenden Morgen fand man es von Neuem im Tal. Da beschloss der Baumeister selbst Wache zu halten und ging nebst einigen Gesellen abends auf den Berg, wo er sich versteckte.
Gegen Mitternacht sah er eine schwarze Gestalt, die das Holz nahm und mit Leichtigkeit herunterwarf, die größten Balken, wie die gewöhnlichsten Dielen. Obschon erstaunt und einigermaßen erschrocken, wagte sich der Baumeister doch hervor und fragte den Schwarzen, wie er sich erkühnen dürfe, das für des Herrn Haus Bestimmte frevelhaft vom Platz zu werfen und die Arbeit also zu hindern.
Da lachte der Schwarze höhnisch und sprach: »Eben, weil ihr solch ein Haus bauen wollt, hindere ich die Arbeit, wolltest du mir eins bauen, es stände schon da, bevor
der Tag anbricht.«
Der Baumeister, ein kluger Mann, besann sich schnell und sprach: »Wohlan, das Haus soll dein sein, wenn es bis morgen früh fertig dasteht.« Er merkte nämlich wohl, mit wem er zu tun hatte und bedang sich nur aus, dass der Schwarze nach dem bereits fertigen Plan bauen müsse, was auch zugestanden wurde. Zufrieden mit seinem Handel ging der Baumeister nach Hesslingen zurück und geraden Wegs zum Pfarrhaus, wo er sich mit dem Pfarrer beriet, bis die Sonne schon hoch am Himmel stand.
Da läuteten unerwarteterweise alle Glocken der Kirche und verwundert strömte die Gemeinde zusammen und jeder fragte, was das wohl bedeute?
Der Pfarrer trat unter sie und ermahnte sie, sich rasch zu einer feierlichen Prozession auf den Herrgottsberg zu bereiten.
Es dauerte nicht lange, da zog ganz Bessungen, das Kreuz an der Spitze unter Gebet und Gesang dem Berge zu, auf dessen Höhe die Kapelle schön im ersten Gold der Morgensonne strahlte.
In der Tür stand der Teufel und rieb sich schon lang die Hände vor Freude. Als er aber die heiligen Lieder hörte, wie sie näher und näher drangen, wurde es ihm schwül und schwüler. Da blitzte ihm plötzlich das Kreuz entgegen, es rückte gleichfalls seinem Bau näher. Er sah, dass er überlistet war, und eilte von dannen, sodass die Prozession ungestört in die Kapelle einzog.
Aber er beschloss sich zu rächen und alle zu töten, die eben in der Kapelle waren. Er riss einen ungeheuren Felsblock los, erhob sich mit demselben in die Luft und warf ihn gegen das Dach des Kirchleins. Wäre ihm sein Wurf gelungen, dann hätte nicht mancher Bessunger sein Leben gerettet, aber der Schutz Gottes war mit den Andächtigen, der Stein prallte ab und fiel, ohne Schaden zu bringen, neben der Kirche nieder.
Da liegt er denn noch und als Wahrzeichen sieht man an der Stelle, wo ihn der Böse gefasst hatte, dessen Krallen eingedrückt.
Andere sagen, nicht der Baumeister, sondern sein erster Geselle habe bei dem Bau gewacht und dem Teufel seine Seele verschrieben, um des Baumeisters Tochter, die er liebte, zu gewinnen. Der Meister, erfreut über die rasche und schöne Vollendung des Baus, habe sie ihm auch sofort gegeben und die Hochzeit sei gefeiert worden. Da habe es abends dreimal an die Tür geklopft, der Bräutigam sei herausgetreten, um nachzuschauen, wer da sei, aber nicht zurückgekehrt. Am folgenden Morgen habe
man frische Blutspuren vor der Kapelle gesehen.


Der Müncheberg bei Leusel

Wenn mau die neue Straße von Alsfeld nach Leusel einschlägt, so liegt ungefähr auf halbem Wege rechts ein Berg, der heißt der Müncheberg, weil auf demselben in alten Zeiten ein Mönchskloster gestanden haben soll.
Die Sage geht, dass sich im Innern des Berges noch Mönche aufhalten, welche jeden, der des Nachts den Berg besteige, hineinlocken. Wenn man aber wieder hinausgehen will, dann schlagen sie die Tür mit solcher Kraft und so rasch zu, dass der Hineingetretene meist ein Stück von der Ferse zurücklässt.


Vom Schnellerts

Viele, welche den Schnellerts bestiegen, hörten dort einen feinen, lieblichen Gesang, und zwar waren es gewöhnlich Kirchenlieder, die sie vernahmen. Diese Töne schienen ihnen aus dem Berg zu kommen, doch ist es nie jemand gelungen, in dessen Inneres zu dringen.
Oft kräht auf dem Gipfel des Bergs, da wo die Ruinen der Burg stehen, der Hahn, und er hat schon manchen sehr erschreckt. So waren vor nicht langer Zeit die Leute einmal droben zu einer Holzversteigerung versammelt und eben bot der Förster einen Stocken aus, als der Hahn krähte. Im Nu war der Platz leer und selbst der Förster hatte nicht den Mut, zu bleiben.


Der Hausberg

Die Spitze des Hausbergs heißt Hoinbornkopp oder Hoinkopp. Auf der Seite bei Hochweisel nach Niederweisel ist eine Stelle, welche man Hoinjerplatz nennt, wo vor Zeiten alljährlich von den Bewohnern der umliegenden Dörfer Markt und Tanz gehalten wurden, welchen man den Hoinjermarkt oder das Hoinjerfest nannte. Auf der andern Seite des Berges stand ein Hof, welcher die Issel hieß. Er ist noch nicht lange abgebrochen, und das Ackerfeld in Wald verwandelt. Diese Namen sind der Sage nach so entstanden.
Auf dem Hausberg hatte ein alter heidnischer Gott seinen Aufenthalt und die alten heidnischen Bewohner wallfahrteten dahin, um ihm ihre Ehrfurcht zu beweisen. Auf dem Hoinjerplatz befand sich sein Bild und dort geschahen auch die Opfer. Daraus wurde in der Folge das Hoinjerfest.
Andere erzählen, auf dem Hausberg hätte eine alte Burg gestanden, welche Hoinjerburg geheißen, wovon der Gipfel des Berges noch seinen Namen trage. In einem verschütteten Brunnen befänden sich noch die Schätze dieser Burg verborgen. Aus der Ferne wären später Leute gekommen und hätten in der nahegelegenen Kapelle schwarze Hühner geopfert.
Auf dem Gipfel des weiter westlich gelegenen Bergs, der Hessel, liegt ein Platz, der jetzt noch als Tanzplatz benutzt wird und der Gickel heißt.


Quelle:

  • J. W. Wolf: Hessische Sagen. Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen, 1853.