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Der Wildschütz – Kapitel 17

Th. Neumeister
Der Wildschütz
oder: Die Verbrechen im Böhmerwald
Raub- und Wilddiebgeschichten
Dresden, ca. 1875

Siebzehntes Kapitel

Das Zusammentreffen zweier Gegner

Noch im Laufe desselben Vormittags wurden die Gefangenen aus dem Waldschloss hinweggebracht, um zu der Hauptstadt geführt zu werden. Der alte Leonhard sah mit zerrissenem Herzen seinen Sohn in Gesellschaft seiner Genossen auf einem Leiterwagen hinwegbringen, begleitet von vier Gendarmen zu Pferd, welche mit gezogenen Degen neben dem Fuhrwerk ritten. Die ungestörte Ruhe trat hierauf wieder im Schloss ein. Der Graf überließ sich seiner früheren Lebensweise und entfernte alles aus seiner Nähe, was ihn noch länger hätte an die Vorfälle jener ereignisreichen Nacht erinnern können. Eine Woche konnte vergangen sein, als sich eines Tages ein bestaubter Reisewagen zu dem alten Schloss zu bewegte. Die in demselben befindlichen Personen setzten ihre Reise in größter Eile fort, was die Pferde deutlich genug bewiesen, welche mit Schweiß bedeckt waren und schnell daher trabten. Die Erscheinung der Equipage erregte die Verwunderung des Grafen Praßlin in einem sehr hohen Grad. Wem konnte es ein­gefallen sein, in den ungastlichen Hallen seines düsteren Schlosses einsprechen zu wollen, wo sich, wie wir gesehen haben, selten, ja fast niemals ein Besuch erblicken ließ. Er stand geschieden und abgesondert von jeder gesellschaftlichen Verbindung. Im Gefühl dieses traurigen Bewusstseins sann er vergeblich über die Eigenschaft der ankommenden Gäste nach, die sich unterdessen dem Schloss bis auf wenige hundert Schritte genähert hatten, dessen düstere Mauern ihnen unheimlich entgegenstarrten. Nach einiger Zeit fuhr der Wagen durch den gewölbten Tor­weg in den umfangreichen Schlosshof hinein. Als er vor dem Hauptgebäude hielt, erblickte man den alten Christian, welcher eilig herbeikam, um die Wünsche der Fremden im Namen seines Herrn zu vernehmen. Er öffnete den Wagenschlag, worauf der Kapitän Falkland herausstieg. Ihm folgte Mutter Elisabeth. Als die alte Frau mit ihren Füßen den Boden des verhängnisvollen Schlossraumes berührte, da konnte sie sich eines unterdrückten Seufzers nicht erwehren, bei dem Gedanken an jene ereignisreiche Zeit, während welcher sie hier verweilte, um die Pflege der unglücklichen Amalie zu überwachen, die ihr gegenwärtiger Begleiter (aufgestachelt durch die herzlosen und ehrgeizigen Bestrebungen der stolzen Gräfin) ins tiefste Elend gestürzt hatte. Kapitän Falkland schien von einer nicht minder unangenehmen Stimmung erfüllt zu sein. In seinen bleichen, harten Zügen lag ein tiefer Ernst ausgeprägt. Das Bewusstsein, sich in der Nähe seines erklärten Feindes zu befinden, dessen abgeschiedene Lebensweise ihm genug bekannt war und oft mit noch grelleren Farben geschildert wurde, als sich die Umstände wirklich verhielten, stimmte seine Gefühle herab und sein finsterer Blick machte ihn fast dem alten Diener des Grafen unkenntlich.

»Meldet mich bei Eurem Herrn«, sagte Falkland nach einem kurzen Zögern, »und vergesst nicht, ihm zu sagen, dass ich Sachen von größter Wichtigkeit mit ihm zu besprechen habe und bemerkt ihm, dass ich diesen Ort nicht eher wieder verlassen würde, bis ich mich meiner Angelegenheiten entledigt hätte.«

Christian entfernte sich mit dem erhaltenen Auftrag und begab sich zu dem Zimmer des Grafen. Er fand den Letzteren, wie er im Begriff stand, einen Brief zu schreiben, den er jedoch sofort beiseiteschob, um die Nachricht zu vernehmen, die ihm Christian zu über­bringen hatte.

Nachdem der Diener die Meldung überbracht hatte, stand Graf Praßlin einige Minuten schweigend neben seinem Schreibtisch, sein düsteres Auge fing an zu glühen, um die fest geschlossenen Lippen spielte ein grimmiger Hohn und seine Hand begann leise zu zittern.

Er wäre also gekommen – in eigener Person. Was kann er wollen? Ich habe diesen Mann gehasst, musste ihn hassen und jetzt, da ich die Erinnerungen an denselben bekämpft habe, jetzt wagt er es, sie durch sein Erscheinen wieder zu erwecken – das ist frech von ihm und er verdient für sein Benehmen gezüchtigt zu werden.«

»Geh hinab«, fuhr er fort, sich gegen Christian wendend, »ich will den Kapitän nicht sehen, hörst du es, er darf unter keiner Be­dingung das Schloss betreten. Sag ihm, dass es besser für ihn sei, wieder abzureisen, ohne mich gesehen zu haben und bemerke ihm, dass es noch besser sein würde, niemals wieder an die Wiederholung eines Besuches bei einem Mann zu denken, der ihm unmöglich verbindlich sein könne.«

»Aber gnädiger Herr«, sagte Christian, »der Herr Kapitän lässt Ihnen durch mich bemerken, er wolle nimmermehr das Schloss wieder verlassen, ohne mit Ew. Gnaden über Sachen gesprochen zu haben, die von der größten Wichtigkeit wären und viel zu Ihrer Beruhigung beitragen vermöchten.«

»Zu meiner Beruhigung?«, wiederholte der Graf in bitterem Ton, »was hat jener Mann jemals für meine Ruhe getan und was vermöchte er jetzt zu tun, um meine Gefühle zu versöhnen, die er so schwer verletzte? Ich will ihn nicht sehen.«

Christian stand im Begriff, sich zu entfernen, doch da hielt ihn der alte Herr zurück. »Bleibe«, sagte er, »ich will noch einen Augen­blick überlegen. Geh«, fuhr er nach einer kurzen Pause fort, »und melde dem Kapitän, dass ich bereit bin, ihn zu empfangen.«

Dieser schnell gefasste Entschluss schien dem Grafen große Über­windung zu kosten. er setzte sich auf einen nahen Stuhl und erwartete so die Ankunft seines Besuches.

Nachdem Christian den Wartenden benachrichtigt hatte, führte der Kapitän seine Gefährtin zum Schloss. Hier angelangt, gab er ihr die Weisung, sich nicht zu entfernen. »Haltet Euch bereit, damit Ihr sofort vor dem Grafen erscheinen könnt, wenn es nötig sein wird.«

Hierauf entfernte er sich, geleitet von dem Kammerdiener, der ihn nun in das Zimmer des Grafen führte. Einige Minuten später standen die beiden Männer sich einander gegenüber. Seit ihrem letzten Zusammentreffen war eine lange und trübe Zeit vergangen, beide hatten sich ungemein verändert und der Kapitän trat, von Überraschung ergriffen, einen Schritt zurück, als er die gebeugte Gestalt des Grafen vor sich erblickte, der mit gleichen Gefühlen seinen Besuch zu betrachten schien.

»Sie sind es, Kapitän«, sagte der Schlossherr nach einer geringen Pause. »Ich habe Sie längst nicht mehr gesehen und bin durch Ihr Erscheinen in große Überraschung versetzt worden, besonders da, wie Sie wissen, zwischen uns …« Der Sprecher schwieg plötzlich still und senkte den Blick zu Boden.

»Herr Graf!«, entgegnete der Kapitän, einige Schritte nähertretend, »verzeihen Sie meine Kühnheit, Sie gestört zu haben in Ihrer Ab­geschiedenheit von der Welt. In Erwägung der bisherigen Stellung gegeneinander muss Ihnen mein Anblick nur lästig sein, jedoch hoffe ich, dass diese Stimmung sich vermindern wird, sobald Sie mich angehört haben werden.«

»Ich muss gestehen«, bemerkte der Graf, »dass meine Neugierde selten erweckt werden kann. Allein in diesem Fall erwacht sie von Neuem und wenn ich bitte, Herr Kapitän, diese recht bald gestillt zu sehen, dann werden Sie gewiss meinen Wunsch erfüllen.«

»Ich werde Ihnen alles sagen«, entgegnete jener, »und wünsche zugleich, dass dadurch ein besseres Verhältnis zwischen uns seinen An­fang nehmen möchte.«

Der Graf warf einen scharfen Blick auf seinen Gast. »Ich habe mir keinen Vorwurf zu machen«, sagte er, »durch mich entstand jenes üble Verhältnis nicht und mögen deshalb andere sich diese Schuld beimessen.«

Der Kapitän fühlte sich getroffen, er erwiderte nichts hierauf, dann fuhr der Graf fort: »Ich will Ihre Absichten nicht durch Erinnerungen aus der Vergangenheit stören, sprechen Sie jetzt, ich werde Sie ruhig anhören.«

Falkland begann hierauf, nachdem sich beide niedergelassen hatten: »Ich bin gekommen, um vor Ihnen ein Geheimnis zu enthüllen, das mir manche trübe Stunde bereitet hat. Glauben Sie mir, ich habe genug deshalb gelitten, und jetzt, da die späteren Tage über mich kommen, fange ich an, so manches zu bereuen, was ich in der Zeit des jugendlichen Übermutes beging. Ein Vorfall besonders ist es, der mich schwer und bitter kränkt; ein Vorfall, mit dessen Umständen Sie, Herr Graf, in engster Be­ziehung stehen. Lange habe ich bisher geschwiegen, ich sah mich dazu gezwungen; doch da nun endlich die Zeit gekommen ist, die mir die Mittel in die Hand gibt, mein Unrecht, wenn auch nur einiger­maßen wiedergutzumachen und mein Gewissen zu versöhnen, da darf ich nicht länger zögern, mir durch ein offenes Bekenntnis vor Ihnen Luft zu machen, besonders weil auch für Sie ein großer Trost in meinen Mitteilungen liegt.«

Der Graf wurde durch diese Einleitung in sichtbares Staunen versetzt. Was werde ich alles hören müssen, dachte er bei sich selbst, der Kapitän zeigt das Gesicht eines reuigen Sünders und sein ganzes Benehmen bereitet mich auf etwas Außerordentliches vor.

»Ich bin gespannt auf Ihre Mitteilungen«, sagte er, »fahren Sie fort, wenn ich bitten darf.«

Der Kapitän nahm hierauf wieder das Wort, indem er begann: »Ihr bisheriger Kummer ist mir hinlänglich bekannt geworden und ich hege zu große Achtung für denselben, dass ich, wenn es mir möglich wäre, lieber keine Erwähnung desselben mir erlauben wollte, allein ich bin dazu gezwungen. Sie liebten einst ein Wesen, dessen Name Ihnen noch teuer ist und wohl auch bis zum letzten Augen­blick Ihres schwer geprüften Lebens bleiben wird. Leider wurde Ihnen jenes Wesen entrissen.« »Hören Sie auf«, unterbrach der Graf den Sprechenden, »er­innern Sie mich nicht daran, dass ich von denen betrogen wurde, die ich mit ganzer Seele einst geliebt habe. Ich erhielt Beweise, dass ich betrogen wurde!«

»Nein, Sie sind fälschlich unterrichtet, Herr Graf«, versetzte der Kapitän. »Ich schwöre bei Gott, Sie wurden nicht von Amalie betrogen, sie liebte Sie mit unerschütterlicher Treue und nur der Gewalt und der List gelang es, die Unglückliche vor Ihnen als schuldig erscheinen zu lassen.«

Der Graf staunte. »Was muss ich hören«, sagte er, »und Sie, mein Herr, was haben Sie für Beweise, dass sie schuldlos war, nennen Sie mir diejenigen, welche ich als die Feinde Amalies zu betrachten habe. Ich schwöre Ihnen ebenfalls, dass sie dann meiner Rache nicht entgehen sollen. Wer waren jene Niederträchtigen? Ich will sie dafür züchtigen.«

»Sie sind tot!«, versetzte Falkland.

»Tot?«, wiederholte der Graf.

»Es ist eine schlimme Mitteilung und für mich höchst unange­nehm, jene Person zu nennen. Ich muss befürchten, Ihren ganzen Zorn gegen mich zu erregen. Versprechen Sie mir, nichts gegen irgendjemand zu unternehmen, sobald ich vermag, Sie von der Schuld derjenigen Personen zu überzeugen, die die einzige Ursache all Ihrer Leiden wurde. Versprechen Sie mir, mich deshalb nicht noch ferner zu hassen und zu verabscheuen, wenn ich Ihnen eine klare Anschauung von denjenigen Intrigen verschaffe, welche man gegen Sie und Ihr Lebensglück spielte.« »Ja, ich verspreche es Ihnen feierlich!«, rief der Graf, »wenn Sie mir den unzweifelhaften Beweis geben können, dass Amalie nicht falsch an mir handelte, wenn Sie imstande sind, ihre Unschuld vor mir zu beweisen, dann soll kein Gedanke von Hass länger in meiner Brust gegen Sie vorherrschen.«

»Ich bin damit vollkommen zufriedengestellt«, sagte der Kapitän, »und nehme nicht länger Anstand, mich vor Ihnen offen und wahr auszusprechen. So vernehmen Sie denn, dass Sie verraten wurden von denen, die Ihnen im Leben am nächsten standen, denn Ihre eigene Mutter war es, die sich des Verbrechens schuldig machte, ihren Sohn, den sie geboren, ins Unglück, in Verzweiflung zu stürzen. Sie war es, die das Glück ihres Kindes den entsetzlichen Vorurteilen ihres Stolzes ohne Gefühl und Gewissen opferte.«

»Meine Mutter?«, rief der Graf, von Entsetzen erfasst. »Sie find ein ehrloser Verleumder; bei Gott, bei Gott, ich dulde es nicht, dass Sie meine Mutter noch im Grabe beschimpfen wollen!«

»Ich werde mich dessen nicht unterstehen und halte mich an das gegebene Versprechen«, sagte der Kapitän. »Sie werden mich ruhig bis zu Ende anhören und wenn Sie dann noch imstande sind, mich mit Recht einen ehrlosen Verleumder zu nennen, dann wollen wir die Sache durch andere Mittel zu Ende führen.«

»Sie drohen mir, Kapitän«, sagte der Graf mit schnell zurückkehrender Ruhe, die man in diesem Augenblick kaum erwarten durfte. »Fahren Sie fort, ich werde mich durch Übereilung zu keinem für mich nachteiligen Schritt verleiten lassen. Ich bitte, fahren Sie fort. Doch noch eins muss ich Ihnen bemerken. »Ich weiß es wohl, dass meine Mutter gegen dieses Verhältnis mit mir und Amalie sehr eiferte, allein ich weiß nicht, dass sie sich gegen mich ehrloser Mittel bedient hätte. Wohl weiß ich es, dass ich mit heimlichen Feinden zu kämpfen hatte, die ich auch kennen lernte; allein, dass auch meine Mutter unter dieselben gehört haben sollte, dies kann ich mit meiner Überzeugung nicht in Einverständnis bringen.«

»Und doch ist es so, wie ich Ihnen schon gesagt habe«, ent­gegnete Falkland, »ich bitte, vergegenwärtigen Sie sich jene Zeit mit den damaligen Verhältnissen. Sie waren entfernt und während Sie sich in Italien befanden, hatte Ihre Mutter vollkommen freien Spielraum. Sie benutzte diese Zeit und es gelang ihr, Amalie zu ent­fernen. Allein es war nicht gut möglich, einen Plan, welcher ziemlich umfassend war, allein ausführen zu können. Sie wählte dazu eine vertraute Person, allein sie ahnte nicht, dass dieselbe ihren abscheu­lichen Anschlägen im Geheimen entgegenhandeln und sie betrügen werde.«

»Und wer konnte diese Person sein, die sie erwählt hatte, das Geheimnis dieser Verräterei zu teilen?«, unterbrach der Graf den Kapitän Falkland in steigender Erwartung.

»Es war die Kammerfrau der Gräfin; sie hatte von ihrer Herrin den grausamen, unmenschlichen Auftrag erhalten, das Kind Amalies nach der Geburt umzubringen.« Der Graf stand wie versteinert bei dieser Erklärung; er warf einen grässlichen Blick auf den Sprecher. Plötzlich sprang er auf und den Kapitän mit Heftigkeit am Arm fassend, rief er im Ton der größten Aufregung: »Wie können Sie es wagen, diese entsetzlichen Behauptungen vor mir auszusprechen? Ich frage Sie, haben Sie Beweise, können Sie mir einen Zeugen herbeibringen, dessen Aussage wahr und bekräftigt erscheint? Bei Gott! Wenn Sie es nicht vermögen, dann sind Sie ein unglücklicher Mann.«

»Ich bin vollkommen in den Stand gesetzt, die verlangten Be­weise zu liefern und noch in diesem Augenblick soll es geschehen. Ich habe einen solchen Zeugen mit hierhergebracht, dessen Aussage auf festem Grund ruht. Erlauben Sie mir, Herr Graf, dass ich ihn herbeirufen lasse.«

»Es geschehe«, erwiderte jener, »ich wünsche eine schleunige Überzeugung von dem, was Sie mir mitgeteilt haben und wofür Sie mir verantwortlich bleiben.«

Er zog hierauf die Klingel und Christian trat ins Zimmer.

»Befehlen Sie, Herr Kapitän«, sagte der Graf.

»Bringt jene Person herauf, die mit mir gekommen ist«, sagte Falkland zu dem alten Diener, »ich ließ sie unter Eurer Obhut zurück.«

Christian entfernte sich und nachdem sie wieder allein waren, begann der Kapitän von Neuem.

»Es ist leicht möglich, dass Sie die zu erwartende Zeugin nicht wiedererkennen. Ich werde ihren Namen verschweigen und sie selbst mag es Ihnen sagen, wer sie ist und in welcher Beziehung sie zu Ihnen gestanden hat. So viel jedoch muss ich Ihnen bemerken, dass sie eine Frau ist, die Glauben verdient. Ihre Handlungen beweisen es klar. Von ihr werden Sie Aufschluss über alles erhalten, was mit Amalie in Beziehung steht. Sie wird Ihnen alles sagen und Sie werden sich selbst überzeugen, dass ihre Aussagen Glauben, unbeding­ten Glauben verdienen. Doch ich höre sie kommen, erlauben Sie mir daher, dass ich mich zurückziehe.«

»Es steht Ihnen frei, nach Belieben zu handeln«, sagte der Graf, »ich werde mich gänzlich Ihren Bestimmungen überlassen. Treten Sie in dieses Nebenzimmer, hier können Sie die Unterhaltung beiwohnen, deren Erfolg für mich ein sehr zweifelhafter zu sein scheint.«

»Er wird ein ereignisreicher sein«, fügte der Kapitän hinzu, »und ich erwarte glückliche Folgen von dieser Unterredung.«

Er entfernte sich darauf und einige Minuten später trat Mutter Elisabeth in Begleitung Christians herein.