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Der Welt-Detektiv Band 6

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Atlantis Teil 19

Christie Harlessen stand am Kai in Valparaiso. Ihre Augen hingen mit verzehrender Ungeduld an einer Turbinenjacht, die draußen von einer Boje losmachte. Ihr Fuß stampfte ungeduldig auf die Steinplatten.

»Schneller! Schneller!«, murmelten ihre Lippen. Sie riss das Glas an die Augen und richtete es auf den Horizont.

Da! Da drüben, da fuhren sie … die beiden Simmons-Schiffe mit ihrer kostbaren Kobaltladung. Eben noch hatte sie die Farben der amerikanischen Flagge am Heck der Schiffe erkennen können. Jetzt nicht mehr. Ihre Rechte ballte sich, schlug an die Ledertasche, Papiere knisterten darin.

»Hier habe ich sie! Die Dokumente, die die Schiffe, die Ladung in meine Hand geben.« Ihre Blicke flogen zurück zu der Jacht. Diese hatte losgemacht und schob sich langsam durch das Gewirr der großen und kleinen Fahrzeuge.

»Endlich! Endlich, Herr Mönkeberg!«

»Ruhig Blut, mein liebes Fräulein Harlessen.« Das breite, freundliche Gesicht des jungen Hamburgers lachte ihr zu.

»Wir kriegen sie doch noch.« Er reichte ihr die Hand und riss die Springende an Bord.

»Los! Los, Herr Mönkeberg!«

»Immer noch nicht, Fräulein Harlessen. Der Señor da drüben, der Vertreter der heiligen Hermandad, muss auch noch mit.«

»Hallo, Señor! Vamos! Andelante! Los!«

»Sofort! Sofort, Señor.«

Christie sah, wie der sich eben noch eine Zigarette drehte.

»Vorwärts! Los, los!« Christie war auf dem Sprung zum Land zurück.

»Ich bin schon da … schon da, Señorita!«

Tatsächlich kam er endlich in beschleunigtem Tempo an Bord.

»Los!«

Die Hirundo drehte vom Kai ab. Langsam ging es durch das Gewimmel des Hafens.

»Halbe Kraft voraus«, schrie Mönkeberg, der auf der Brücke stand und das Steuer selbst führte. Mit einem Ruck zog die Jacht an. Schneller, immer schneller schoss ihr Kiel durch die leichte See. Minuten später, und die letzten Landmarken lagen zurück. Da!

»Volle Kraft voraus!«

Das Summen der Maschinen ging in helles Klingen über. Schneller, immer schneller wurde die Fahrt. Dann, als ob das Boot Flügel bekäme, fing es an, sich zu heben. Höher … höher … Der Bug schien das Wasser zu verlassen.

»Höchstgeschwindigkeit!«, gab Mönkeberg das Kommando. Aus dem Maschinenraum klang es wie das Spiel höchst gestimmter Saiten. Und dann … ein Gleiten … ein Schweben. Wie ein Schlitten über Schnee fuhr der breite Kiel über das Wasser.

Hirundo … die Schwalbe! Wie das Spiel der Schwalben über den Wassern war die Fahrt des Gleitbootes.

Christie stand neben Mönkeberg. Das Gesicht des Hamburgers war verwandelt. Verschwunden das behäbige, gemütliche Lächeln. Die Augen starr über den Steven nach vorn, zwei tiefe Falten über der Nasenwurzel, die Lippen zusammengekniffen, die Hände um das Steuer gekrampft. Sportsmann in jeder Faser. Vergessen war alles, was ihn zu dieser Fahrt gebracht hatte. Nur der eine Gedanke … sie einholen, abfangen vor dem Ziel, der Dreißigmeilengrenze, an der die chilenische Souveränität endete.

Wie viel Knoten? Sein Blick fuhr zum Zeiger des Tachometers. Neunzig Knoten! Nicht genug! Mehr Druck auf die Turbinen, mehr Kompression in die Gaskammer!

Dann … wie ein Stöhnen ging es durch den Schiffskörper; die Maschinen heulten auf. Der Bug hob sich wie zum Sprung.

Christie taumelte zur Rückwand.

Der Vordersteven, hoch aus dem Wasser gehoben, schien, wie von Flügeln getragen, den ganzen Schiffskörper mit sich zu reißen. Kaum dass noch das Heck im Wasser blieb, die Schrauben im Wasser schlugen.

Mönkeberg blickte aufs Tachometer. Er nickte.

Achtundneunzig … neunundneunzig … hundert … hundertundeinhalb … Sein Kopf flog zu Christie herum.

»Eine knappe Viertelstunde, zehn Minuten noch, und wir haben sie …«

Christie starrte hinüber zu den Simmons-Schiffen, jede Fiber ihres Körpers bebte.

Bei Tagesgrauen war sie in Valparaiso angekommen … nach einem Eilflug von zwölf Stunden. Ihr erster Schritt war zum Hafen gewesen. Die beiden Schiffe lagen klar zur Abfahrt.

Sie war an Bord geeilt, hatte mit dem alten Kapitän gesprochen, ihm ihre Papiere, ihre Vollmachten gezeigt. Dieser hatte mit den Achseln gezuckt, sie an den Vertreter der Firma gewiesen. Alle Vorstellungen, alle Bitten waren vergeblich. Das Äußerste, was sie ihm abzuringen vermochte, dass er die Abfahrt um ein paar Stunden verzögern wollte. Zwei Uhr nachmittags spätestens in See!

Am Hafen hatte sie ein Taxi genommen, war zum Konsulat gefahren, hatte lange mit dem Misstrauen des Konsuls zu kämpfen gehabt, der sie schließlich an die Gerichtsbehörde verwies, einen Anwalt empfahl.

Diesen hatte sie aufgesucht. Er war nicht zu Hause, war im Gerichtsgebäude. Dorthin! Langes Suchen, endlich fand sie ihn. Ein kluger, ein ehrlicher Mann!

Sie gingen zum Richter, trugen die Sachlage vor. Christies Kenntnis der spanischen Sprache erleichterte die Verhandlung.

Der Richter zögerte, konnte oder wollte nicht an den ungeheuren Betrug glauben und lehnte jede gerichtliche Verfügung ohne Anhörung der Gegenseite ab.

Ein Expressbote wurde geschickt, den Vertreter zu laden. Der war nicht aufzufinden …

Wieder begann der Kampf um einen Gerichtsbeschluss. Ein Funkgespräch mit der Hamburger Stammfirma! Das war die äußerste Konzession des Richters. Die Verbindung versagte … atmosphärische Störungen.

Christie war verzweifelt. Sie ließ den Anwalt bei Gericht zurück und raste im Wagen zum Hafen. Zwei Uhr!

Schon von Weitem suchte ihr Blick die Schiffe. Sie hielt am Kai. Von der Stadt her kam der Ton der schlagenden Uhren. Das Herz drohte stillzustehen.

Der Kapitän … würde er? Da! Ja! Die Anker gingen hoch, die Schlepper zogen an.

Ein Schrei kam aus Christies Kehle. Ihre Hände streckten sich nach den Schiffen aus, als wollte sie diese halten.

Halt! Halt! Zu spät … zu spät …!

Sie taumelte, wäre fast von der Kaimauer abgestürzt, als eine starke Hand sie fasste.

»Halt, mein Fräulein … Mein Fräulein aus Deutschland … Erst mal selber halt. Viel fehlte nicht, und Sie lägen da unten im Nassen.«

Der Klang der deutsch gesprochenen Worte ließ Christie zusammenzücken.

»Ein Deutscher?«

»Hermann Mönkeberg aus Hamburg.«

»Mein Name ist Harlessen. Ich kam hierher, um …«

»Etwa gar Firma Harlessen & Uhlenkort?«

»Ja! Ja!« Mit fliegenden Worten erzählte sie ihm, was geschehen war. Er horchte, hörte, nickte.

»Haben Sie die Vollmachten bei sich?«, unterbrach er sie. »Ich kenne Uhlenkorts Handschrift.«

Christie riss die Vollmacht aus ihrer Tasche und gab sie ihm.

Er überflog sie prüfend. Dann drehte er sich um, der See zu.

»Da fahren sie … fünfundzwanzig Knoten mindestens … sie einholen, ehe sie die Dreißigmeilenzone überschreiten … Ja, hätten Sie den Gerichtsbeschluss! Noch wär es Zeit. Zurück zum Gericht, das ist das Einzige …«

Er rief seinen Chauffeur heran und gab ihm einen kurzen Auftrag.

»Kommen Sie, Fräulein Harlessen. Ich fahre mit Ihnen in Ihrem Wagen zum Gericht. Vielleicht, dass ein günstiger Himmel Ihnen wohl will … die Funkverbindung mit Hamburg geglückt ist.«

Sie rasten zur Stadt. Mönkeberg fuhr selbst. Am Eingang des Gerichts trafen sie den Anwalt. Seine Miene verriet, dass es gut stand.

»Verbindung geglückt! Beschluss erwirkt! Noch ein paar Minuten für die Ausfertigung … Sind die Schiffe noch da?«

»Sind weg, aber wir kriegen sie!«, rief Mönkeberg. Er winkte ein Auto heran und erklärte den beiden in hastigen Worten seinen Plan.

Er wollte zum Hafen zurück, seine Turbinenjacht, ein Gleitschiff neuester Konstruktion klar machen. Fräulein Harlessen mit einem Gerichtsbeamten solle sofort nachkommen, sobald das Dokument in ihrer Hand sei.

Und nun stand sie hier auf der Hirundo an Mönkebergs Seite. Schon längst sah sie wieder die Farben der Heckflaggen. Die Aufbauten wuchsen vor ihren Blicken von Minute zu Minute. Sie sah, wie von deren Bord sich Ferngläser auf sie richteten, wie Menschen verwundert an die Reling drängten. Ihre Rechte ließ das Glas und fuhr winkend in die Höhe.

»Halt! Halt!«

Unbewusst kam der Schrei von ihren Lippen.

»Flaggen raus!«, schrie Mönkeberg. »Verflucht, dass wir ohne Sender fahren mussten. Flaggen raus!«

Hinter dem Aufbau am Stern tauchte der Signalmast auf. Seine Arme spreizten die chilenische Flagge an zwei Stäben auseinander. Er streckte sie hoch. Zerrissen flogen im selben Augenblick ihre Fetzen nach hinten.

Mönkeberg lachte.

»Der Deubel soll bei der Fahrt signalisieren … Sie entgehen uns auch so nicht.«

Da! Der singende Ton im Maschinenraum wurde eine Nuance tiefer.

Mönkebergs Stirn krauste sich. Sein geübtes Ohr hatte den geringen Tonunterschied in der Sekunde erfasst.

»Hallo! Was gibt es?«, brüllte er hinunter.

»Kammern zu heiß! Kein Druck mehr!«, klang es aus der Maschine zurück.

Tiefer wurde der Turbinenton. Die Geschwindigkeit der Jacht fiel ab. Christie starrte angstvoll in das Gesicht Mönkebergs. Sah, wie dessen Lippen sich fester pressten, wie sein ganzer Körper angespannt war, dem Maschinenton zu lauschen.

Christie riss ihr Glas nach vorn, ließ es sinken, hob es wieder.

»Die Schiffe laufen schneller … Die Heckflaggen! Wie Bretter stehen sie im Fahrtwind …«

Mönkeberg ließ die Linke vom Steuer, entriss ihr das Glas. Er blickte hindurch. Ein Fluch brach von seinen Lippen … es war konzentriertes St. Pauli.

»Können Sie steuern?«, herrschte er Christie an. Statt einer Antwort sprang sie ans Steuerrad und griff sofort in die Speichen.

Mönkeberg stand einen Augenblick, sah, wie ihre Hände sich spannten, sicher das Steuer führten.

»Weiter so!«

Mit ein paar Riesensätzen verschwand er in der Luke nach unten, stand bei den Maschinen, übersah mit einem Blick, was war.

Die Gaskammern überhitzt, die Luftzufuhr gehemmt.

»Her mit der Flasche! Der Sauerstoffflasche!«

Die Maschinisten starrten ihn mit großen Augen an.

»Her damit! Schnell, zum Donnerwetter!«

Da brachten sie diese heran.

Er nahm einen Schlüssel, öffnete das Ventil. Zischend drang der komprimierte Sauerstoff in die Verbrennungskammern.

Mönkebergs Augen hingen am Tachometer. Der Zeiger ruckte an. Stieg, stieg weiter … hundert … hundertfünf … hundertzehn …

Der Maschinist trat zu ihm.

»Herr! Wie lange soll das dauern? Die Maschine muss brechen!«

»Wann? Wie lange?«, schrie ihn Mönkeberg an. Der zuckte mit den Achseln.

»Eine Viertelstunde höchstens! Dann ist sie kaputt!«

Mönkeberg nickte. »Gut! Eine Viertelstunde? Gut … Mag sie zum Teufel gehen … mag sie niederbrechen, wenn sie durchs Ziel ist … noch fünf Minuten …«

Er sah nach der Schiffsuhr. »Noch fünf Minuten! Wenn sie die noch hält, haben wir sie.«

Noch einen kurzen Blick auf die stöhnenden Turbinen. Er stand wieder auf der Brücke.

Da waren sie … Backbord voraus.

Er nickte Christie zu.

»Gut, gut, Fräulein Harlessen! Her mit dem Steuer! Holen Sie den Chilenen! Wir haben sie.«

Christie ließ ihm das Steuer. Schon lagen sie dwars zu den Schiffen. Taumelnd schritt sie die Treppe zum Kajütenraum hinab. Auf der letzten Stufe schlug sie mit Gewalt gegen die Seitenwand. Die Fahrt ging hart Steuerbord auf neuen Kurs, verlegte den beiden Schiffen den Weg.

»Kommen Sie! Kommen Sie!«

Sie schlug dem Chilenen die ewige Zigarette aus der Hand und riss ihn mit sich. Stürzend, stolpernd kamen sie nach oben. Christies Blick flog zu den Schiffen.

Die fuhren langsamer, man schien endlich begriffen zu haben.

»Heraus mit der Flagge!«, herrschte sie den Beamten an. Noch ehe der Antwort fand, hatte sie ihm das Tuch aus der Hand gerissen. Ihr Arm stieß es in die Luft. Die Farben Chiles standen weithin sichtbar in der leichten Seebrise.

Halt! Der Signalgast setzte das Zeichen. Die Schiffe stoppten. Ihre Schrauben schlugen rückwärts. Langsam kamen die mächtigen Körper zum Stillstand. In kurzer Wendung legte sich die Hirundo Backbord an das vorderste an.

Der Gerichtsbeamte schrie dem Kapitän, der sich über die Reling beugte, ein paar Worte zu. Der zuckte die Achseln. Schien nichts zu verstehen. Gab aber Befehl … Das Fallreep kam herunter.

Christie stand vor dem Kapitän. Der starrte sie mit unwirscher Miene an, hörte, was sie ihm zurief, unterbrach ihre Rede.

»Den gerichtlichen Beschluss! Haben Sie ihn?«

Der chilenische Beamte trat vor. Mit einem rasenden Wortschwall überschüttete er den Kapitän. Dieser schüttelte den Kopf. Soweit gingen seine spanischen Kenntnisse nicht, den wie ein Hagelgewitter niederprasselnden Worten des Chilenen zu folgen. Mönkeberg griff ein, nahm dem Beamten das Dokument aus der Hand und las es langsam, erst in spanischer Sprache, dann in englischer Übersetzung dem Kapitän vor. Der ließ es sich reichen, prüfte Kopf und Siegel.

Ein Kommando zur Brücke. »Entfernung zum Leuchtturm?«

»Achtundzwanzig Seemeilen und eine halbe.«

Sie waren noch innerhalb der Dreißigmeilenzone.

»All right!«. rang es sich endlich von seinen Lippen. Dann, ohne sich weiter um die kleine Gruppe zu kümmern, gab er seine Befehle. »Zurück zum Hafen!«

Und dann standen sie wieder auf der Kaimauer. Der Beamte hatte sie verlassen.

»Wie soll ich Ihnen danken, Herr Mönkeberg! Ohne Sie wäre all mein Bemühen umsonst gewesen.«

»Danken, Fräulein Harlessen? Warum? War mir ein Vergnügen, ein Fest ersten Ranges, meine Hirundo – vorige Woche kam sie erst von Hamburg herüber – in solcher Fahrt zu erproben. Alle Achtung vor der Hirundo und der Werft! Soll es mal einer nachmachen. Was wollen Sie mit der Beute machen?«

»Ich habe den Auftrag, sie nach Kapstadt zu dirigieren.«

»Und Sie selbst?« Christie zögerte. »… zunächst nach New York.«

»Und dann nach Hamburg«, setzte Mönkeberg wie selbstverständlich hinzu.

»Kann sein … vielleicht.«

Sie wandten sich zum Gehen.

Ein Menschenauflauf vor einem New Yorker Passagierschiff am Kai. Von allen Seiten strömten die Menschen hin.

»Hallo! Was gibt es da?« Mönkeberg wies mit der Hand hinüber.

»Da geht es ja selbst für chilenisches Temperament recht lebhaft zu. Ist irgendwo die Welt untergegangen?«

Ein Reporter der Deutschen Zeitung in Valparaiso raste an ihnen vorüber. Mönkeberg, der ihn kannte, sprang ihm in den Weg.

»Halt, mein Lieber! Was gibt’s? Wo brennt es?«

Der wand sich vergeblich unter dem festen Griff, mit dem Mönkeberg ihn gepackt hielt.

»Lassen Sie mich los! Um Gottes willen, ich muss zur Redaktion!«

»Der Isthmus ist gesprengt … zerrissen … vom Meer verschlungen. Tausende … Millionen …«

Mönkebergs Hände hatten losgelassen, sanken langsam nieder.

Entgeistert starrte er dem Enteilenden nach. Er hörte nicht auf Christie, die sich an seinen Arm klammerte.

Er stand, die Augen weit geöffnet, über See nach Norden gerichtet …

Ein Zittern ging durch die kräftige Gestalt. Er schlug die Hände vors Gesicht.

»Das ist das Ende!« Stoßweise rang es sich aus seinem Mund. »Das Ende für Hamburg … für Europa … für uns.«

Christie legte ihre Hand in seinen Arm und führte ihn beim Gehen. Ihr kühler, klarer Verstand rang mit dem Gehörten.

Unmöglich! Unmöglich!, schrie es in ihrem Innern. Es kann nicht … es wird nicht sein. Die Heimat!

Das Wort, früher nicht gekannt, von Uhlenkorts Mund gesprochen, es hatte Wurzeln in ihrem Herzen geschlagen. Hamburg … die Heimat! Ein Sehnen war ihr aufgegangen … größer … immer größer werdend.

Hamburg … Harlessen … Heimat. Und alles weggewischt jetzt?

Nein! Nein!, schrie es in ihr.

Ihr Herz sträubte sich gegen den logischen Zwang des ungeheuren Ereignisses.