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Slatermans Westernkurier 02/2024

Auf ein Wort, Stranger, kein Scherz, aber Old Shatterhand hat wirklich gelebt.

Shatterhand bedeutet Schmetterhand, und so wurde der Mann, um den es hier geht, oft genannt. Karl-May-Fans müssen wir allerdings enttäuschen, denn es handelt sich nicht um jene Fantasiegestalt des 1842 in Sachsen geborenen Schriftstellers, die zusammen mit seinem indianischen Blutsbruder in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in diversen Kinofilmen Kultstatus erlangte. Hier geht es um eine reale Person aus Fleisch und Blut, die in den wenigen Jahren von 1860 bis zu ihrem frühen Tod im November 1870 zu einer Legende des Wilden Westens wurde.

Thomas James Smith wurde am 12. Juni 1830 in einem New Yorker Slum als Sohn armer schottischer Einwanderer geboren, deren größte tägliche Sorge es war, mit ihren Kindern nicht zu verhungern. Das Leben in den Slums war hart und voller Gewalt. Thomas wurde nichts geschenkt, im Gegenteil. So lernte er schon in jungen Jahren, sich mit seinen Fäusten gegen die Straßenbanden der Randbezirke zu wehren.

Bei einer dieser Schlägereien entdeckte ihn ein Boxpromoter, holte ihn in eine Boxschule und machte ihn zum Profiboxer. Fünf Jahre lang zog er durch die Oststaaten der USA, kämpfte für harte Dollars und machte sich einen Namen. Er musste nicht mehr hungern, hatte ein Dach über dem Kopf und genug Geld in der Tasche.

Dennoch war Smith unzufrieden. Das Boxen wurde ihm zu unsicher. Was, wenn ein Gegner stärker war als er, was, wenn er krank wurde und das Geld ausblieb, was, wenn er älter wurde?

Gründe genug für ihn, trotz seines Erfolges auszusteigen und 1860 das Angebot anzunehmen, Mitglied der New Yorker Polizei zu werden. Doch schon zwei Jahre später zog er die Uniform wieder aus.

Der Grund dafür ist bis heute unbekannt.

Der amerikanische Historiker Carl Breihan behauptet in seinem Buch Great Lawman of the West, Thomas Smith habe 1862 bei einer Schießerei mit Gangstern versehentlich einen vierzehnjährigen Jungen erschossen, woraufhin die empörte Öffentlichkeit seine Entlassung erzwang. Eine These, die nach neueren Forschungen immer wahrscheinlicher wird, zumal Smith von da an Schusswaffen mied.

Er brach alle Brücken ab, ließ sein ganzes bisheriges Leben hinter sich und verließ New York in Richtung Westen.

Im Dezember 1862 kam er in Arizona an und diente im 5. Als seine Dienstzeit endete, war der Sezessionskrieg gerade zu Ende gegangen. Die Industrie rüstete sich für einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung, und die Eisenbahngesellschaften trieben den Bau der transkontinentalen Eisenbahn quer durch die USA voran.

Die Eisenbahn war das große Geschäft dieser Zeit.

Thomas Smith wurde Sicherheitsagent bei der Union Pacific Railroad. Einen Namen machte er sich im Wilden Westen aber erst, als er in der Goldgräberstadt Bear River City auftauchte.

An einem Abend im September 1868 saß er in einem der unzähligen Saloons dem berüchtigten Revolverhelden Bill Henning am Pokertisch gegenüber.

Sie hatten etwa zwei Stunden Karten gespielt, als Thomas den Revolvermann des Falschspiels bezichtigte. Daraufhin herrschte Stille in dem von Minenarbeitern und Goldgräbern überfüllten Saloon. Als Henning sah, dass sein Gegenüber unbewaffnet war, lachte er ihn aus, bis Smith ihn erneut beschuldigte, die Karten mit seinen Fingernägeln markiert zu haben.

Dann griff er wütend nach seinem Revolver. Doch Thomas Smith war schneller, sprang federnd von seinem Stuhl auf, beugte sich über den Tisch und schickte den Revolvermann mit einem einzigen, krachenden Faustschlag zu Boden, bevor dieser seine Waffe ziehen konnte. Smith bückte sich, warf Hennings Schießeisen in die hinterste Ecke des Saloons und zog ihn wieder auf die Beine. Dann traf ihn ein weiterer Faustschlag am Kinn, der ihn rückwärts zur Ausgangstür taumeln ließ. Smith setzte nach und versetzte dem Revolvermann einen weiteren Schlag, der ihn durch die Schwingtür auf die Straße schleuderte, wo er mit zerschmettertem Kinn bewusstlos liegen blieb. Die Leute applaudierten, und eine Stunde später hefteten die Bürger Thomas James Smith einen Stern ans Hemd und gratulierten ihm zum Titel des Town Marshals von Bear River. Bill Henning hatte inzwischen die Stadt verlassen. Von dem Revolvermann hörte man nie wieder etwas.

Thomas Smith hingegen säuberte die Stadt mit eiserner Faust und ohne Waffe. Sicherheit und Recht kehrten nach Bear River City zurück. Smith wurde im Westen berühmt. Er verließ die Stadt nach getaner Arbeit und wurde Marshal in Greely, Colorado, das er ebenfalls mit seinen Fäusten zähmte, worauf sich sein Ruf im Westen in Windeseile verbreitete.

 

*

 

Am 1. April 1866 machte sich der Viehhändler George C. Duffield aus Texas mit dreitausend Longhorn-Rindern auf den Weg nach Nebraska. Fünf Monate lang trieben seine Cowboys die halbwilden Rinder durch reißende Flüsse, Blitz und Donner, kämpften gegen Banditen, Indianer und wilde Tiere und erreichten schließlich am 1. September Nebraska City mit nur noch knapp dreihundert Rindern. Der erste Cattle Trail nach dem amerikanischen Bürgerkrieg war grandios gescheitert.

Dennoch fand er Nachahmer. Die Südstaaten der USA lagen nach dem verlorenen Bürgerkrieg wirtschaftlich am Boden, vor allem Texas, dessen Wirtschaft fast ausschließlich auf der Rinderzucht basierte. Die Longhorns hatten sich während des Krieges unkontrolliert vermehren können. Als die einstigen Rancher und Cowboys geschlagen von den Schlachtfeldern zurückkehrten, standen mehr als 5 Millionen dieser Rinder auf den texanischen Weiden.

Diese Fleischinflation überstieg den Bedarf der Südstaaten bei weitem und machte das viele Vieh durch die Mechanismen der freien Marktwirtschaft – Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis – praktisch wertlos.

Mit dem Mut der Verzweiflung und dem drohenden Ruin im Nacken trieben die texanischen Rancher ihr Vieh nach Norden, denn dort und vor allem in den Oststaaten waren durch den Krieg große Versorgungslücken entstanden und Millionen Menschen gierten nach frischem Fleisch.

Anfangs scheiterten die meisten dieser Viehtrails an mangelnder Erfahrung und vor allem an der Organisation, das Vieh von Nebraska oder Kansas aus zu den Schlachthöfen im Osten zu transportieren.

Im Sommer 1867 erreichte die Kansas Pacific Railway ein kleines Nest mit einem Dutzend Blockhütten namens Abilene. Trotz seiner Abgeschiedenheit war es für den Eisenbahnverkehr von großer Bedeutung. Es lag zentral und hatte mit der Ankunft der Eisenbahngesellschaft Anschluss an das Schienennetz des Ostens, wo, wie bereits erwähnt, Millionen Menschen sehnsüchtig auf texanisches Rindfleisch warteten.

Joseph G. McCoy, ein junger Viehhändler aus Illinois, sah in der Anbindung von Abilene an die Eisenbahn, die das angelieferte Vieh auf direktem Weg zu den großen Schlachthöfen im Norden und Osten bringen konnte, die Zukunft der Cattle Trails.

Innerhalb weniger Monate stampfte er auf eigenes Risiko den ersten Viehverladebahnhof Amerikas aus dem Boden, dem er eine feudale Raststätte für Viehzüchter und Viehhändler, ein Einkaufszentrum und einen großen Vergnügungspark für die Cowboys folgen ließ. Seine Visionen waren nicht nur die wirtschaftliche Rettung für Texas, sondern auch der Grundstein für sein Vermögen und den Aufstieg Abilenes zur Cowboy-Hauptstadt des Wilden Westens.

Bereits im Spätherbst 1867, als die letzten großen Herden die Stadt erreichten, wurden in Abilene 35.000 Rinder verladen.

1868 waren es bereits 75.000, 1869 350.000 und 1871 mehr als 600.000 Tiere.

Der wirtschaftliche Aspekt und damit das Streben nach immer mehr Profit hatte aber auch seine Schattenseiten. Denn beim Bau von Abilene standen ausschließlich geschäftliche Interessen im Vordergrund: großzügige Verladeanlagen für die Viehherden, protzige Hotels für die Rancher und Viehhändler, Geschäfte, Spielhallen, Saloons und Bordelle. Vor allem die vier Letztgenannten schossen wie Unkraut nach einem warmen Regen aus dem Boden, aber an eine kommunale Ordnung, an Recht und Gesetz, hatte niemand gedacht.

So kam es, wie es kommen musste.

Schon als die ersten Rinderherden eintrafen, drohte die Stadt aus den Fugen zu geraten. Die rauen texanischen Cowboys, die monatelang sechzehn Stunden am Tag ohne Whisky, Frauen und Karten auf dem Trail Schwerstarbeit geleistet hatten, benahmen sich in den Läden und Geschäften wie Vandalen. Jeder von ihnen hatte fast ein halbes Jahr wie ein Mönch gelebt und wollte sich nun in den Saloons, Läden und bei den Prostituierten austoben.

Schon zu Beginn der Blütezeit von Abilene Anno 1867 war kaum jemand in der Lage, sich dem Treiben der texanischen Cowboys ernsthaft zu widersetzen. Erst recht nicht ab.

1869, als sich die Zahl der ankommenden Rinder und Cowboys verzehnfachte.

Das erste Gefängnis, das die Stadtverwaltung 1868 errichten ließ, ein quadratischer Kalksteinbau von 3,50 x 3,50 m, wurde noch im selben Jahr von der Driscill-Cowboytruppe niedergerissen, weil ihr Koch wegen Trunkenheit und Erregung öffentlichen Ärgernisses inhaftiert worden war.

Als Richter Cyrus Kilgore verfügte, dass kein Pferd, Maultier, Esel, Schaf, Schwein, Rind oder sonstiges Tier bei Tag oder Nacht innerhalb der Stadtgrenzen umherlaufen durfte, trieben die Cowboys ihre Herden durch die Texas Street, die Hauptstraße der Stadt, ritten in Saloons, Geschäfte und Hotels ein und ließen sich im Sattel sitzend bedienen, rasieren und Whiskey servieren.

Die Bürger der Stadt verschanzten sich in ihren Häusern, die Geschäftsleute von Abilene rieben sich die Hände. Je hemmungsloser sich die Texaner in der Stadt verhalten konnten, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen, desto mehr Geld warfen sie um sich.

Abilene drohte im Terror zu versinken.

Männer, die unter Eid geschworen hatten, mit Hilfe der Stadtpolizei für Ordnung zu sorgen, flohen schon wenige Stunden nach ihrem Dienstantritt aus der Stadt.

Und dann kam Thomas James Smith nach Abilene, jener Mann, der schon in Bear River und Greely mit seinen alles zerschmetternden Fäusten dafür gesorgt hatte, dass in diesen Towns kein Verbrechen ungesühnt blieb.

 

*

 

Die Stadtväter von Abilene staunten nicht schlecht, als der Mann mit den harten Fäusten, dem sein Ruf wie ein Donnerhall vorauseilte, sich nicht als riesiger, lederhäutiger Eisenfresser entpuppte, sondern als schlanker, elegant gekleideter Gentleman, der ohne seinen sauber gestutzten Schnurrbart wie ein Jüngling ausgesehen hätte, der gerade der Sonntagsschule entstiegen war. Theodore C. Henry, der Bürgermeister der Stadt, war überzeugt, dass Thomas Smith keine zwei Tage in der Stadt bleiben würde. Doch Smith war nicht der Dandy, für den ihn alle anfangs hielten.

Er war fest entschlossen, den Job anzunehmen, zumal er fürstlich entlohnt wurde.

Ein Gehilfe im Mercantile Store der Stadt verdiente etwa fünfundzwanzig bis dreißig Dollar im Monat, ein guter Cowboy etwa fünfunddreißig, aber als Town-Marshal winkten Smith hundertfünfzig Dollar im Monat und zusätzlich zwei Dollar für jede Verhaftung.

Schon eine Stunde, nachdem er den Stern an die Brust geheftet bekommen hatte, trat er seinen Dienst an.

Seine Methoden, die Stadt zu befrieden, erschienen nur auf den ersten Blick verrückt, aber er wusste genau, was er tat. Seit jenen schicksalhaften Tagen im Jahre 1862, als ein Junge durch seine Hand infolge eines schrecklichen Missverständnisses zu Tode gekommen war, verabscheute er Schusswaffen. Deshalb dachte er nicht daran, Abilene mit Pulver und Blei zu zähmen, wie es seine Vorgänger getan hatten. Sie waren alle gescheitert, er würde es nicht tun, denn im Gegensatz zu ihnen verließ er sich auf seine Fäuste und nicht auf Colt und Flinte.

Der Grund war ebenso einfach wie banal. Weidereiter mieden den Faustkampf. Sie verließen sich im Streitfall nur auf ihren Colt. Gleichzeitig gehörte es zum ungeschriebenen Ehrenkodex der Texaner, niemals auf einen Unbewaffneten zu schießen. Thomas wusste das und zwang ihnen seine Art der Streitbeilegung auf.

Er trat sein Amt am 4. Juni 1870 an und machte sich noch am selben Tag daran, die texanischen Cowboys zu zähmen. Er verbot das Tragen von Waffen innerhalb der Stadtgrenzen und verzichtete selbst auf Waffen. Wer sich seinen Anordnungen widersetzte, wurde windelweich geprügelt, was auch Steve Roe und Hank Belton schmerzlich zu spüren bekamen.

Nachdem er die beiden Revolverhelden mit bloßen Fäusten buchstäblich aus der Stadt geprügelt hatte, begannen die Texaner, ihn zu respektieren. In der Folgezeit sorgte Smith für Ordnung in der Stadt. Er schlichtete Schlägereien, vertrieb Betrüger, brachte Randalierer hinter Gitter und machte Mörder und Pferdediebe dingfest.

Die Zeitungen waren voll des Lobes über seine Arbeit.

So schrieb der REPUBLICAN VALLEY EMPIRE am 2. August 1870:

City Marshal Smith kam letzten Montag aus Brownsville, Nebraska, zurück, wo er einen Mann namens Buckskin Bill verfolgt hatte, der vor kurzem in Abilene Pferde gestohlen hatte. Wir hatten darüber berichtet. Bill hatte bereits einen Teil des gestohlenen Viehs verkauft, als Marshal Smith ihn stellte und ihm eindringlich zu verstehen gab, dass es besser für ihn sei, sich ohne Widerstand zu ergeben. Dem Marshal gelang es, fast das gesamte gestohlene Vieh wiederzubeschaffen. Er ließ Buckskin Bill in das Gefängnis von Brownsville einliefern, wo er unter strenger Bewachung steht. Der Dank aller Bürger von Abilene für sein schnelles und entschlossenes Eingreifen ist ihm gewiss.

Thomas Smiths persönlicher Mut und seine Fairness machten ihn bei Freund und Feind gleichermaßen beliebt. Ohne Blutvergießen gelang es ihm, die anarchischen Zustände in Abilene innerhalb kürzester Zeit zu beenden.

Bis zu jenem verhängnisvollen Tag im November.

 

*

 

Die Viehsaison in Abilene ging zu Ende. Die Trail-Crews machten sich auf den Rückweg nach Texas. Die Straßen waren wie leergefegt, die Saloons, Tanzsäle und Geschäfte wirkten verlassen und trostlos, als am Morgen des 2. November 1870 ein Reiter in schnellem Galopp in die Stadt ritt. Tom Smith stand auf der überdachten Veranda seines Marshal Office, als der Mann sein erschöpftes Pferd vor dem Gebäude zügelte.

Was dann geschah, hat der leider viel zu früh verstorbene Historiker, Verleger, Autor und Westernkenner Dietmar Kügler nach Aussagen von Zeitzeugen so beschrieben:

Nachdem der Reiter den Marshal informiert hatte, dass es am Chapman Creek zu einer Schießerei gekommen war, bei der der Farmer John Shea von seinem Nachbarn Andrew McConnell und einem Mann namens Moses Miles getötet worden war, rief Tom Smith seinen Deputy und machte sich mit ihm auf den Weg zur McConnell-Farm.

Im Nachhinein erscheint es wie eine bittere Laune des Schicksals, dass Tom Smith zum ersten Mal in seiner Zeit als Marshal einen Revolver in die Hand nahm.

Auf der Farm wurden Smith und sein Deputy bereits erwartet. Die Mörder hatten sich im Haus verschanzt und gaben Warnschüsse ab. Der Deputy wollte Verstärkung aus der Stadt holen, aber Smith lehnte ab, weil die Verbrecher nur zu zweit waren und außerdem Angst hatten. Er ging allein, wie er es immer getan hatte.

Die Haustür öffnete sich, ein Gewehrlauf schob sich ins Freie, dann krachte ein Schuss. Smith taumelte, der Schuss hatte ihn in die Brust getroffen. Aber der Marshal war wie ein Bär, er ging auf das Haus zu und stieß die Tür auf. Drinnen stand Andrew McConnell mit rauchendem Gewehr. Er hatte Angst, wie Smith vorausgesagt hatte. Aber Moses Miles nicht. Er lauerte dem Marshal hinter der Tür auf und schlug mit einer Axt auf ihn ein. Thomas Smith war sofort tot.

Der feige Mord erregte die Gemüter in ganz Kansas, doch was folgte, war ein einziger Skandal. Die Mörder wurden zum Tode verurteilt und wenig später aus unerfindlichen Gründen begnadigt. Die Bürger von Abilene, für die sich Smith so eingesetzt und aufgeopfert hatte, beerdigten ihn in einem Zwei-Dollar-Armengrab.

Erst nach fast 34 Jahren und auf Intervention alter Weggefährten wurde der Mann, der auch Thomas Bear River Smith, Marshal No Gun oder Eisenfaust genannt wurde, aus seinem armseligen Grab umgebettet und in der Nähe der Hauptstraße von Abilene in einer Gedenkstätte beigesetzt. Zur Einweihung des Denkmals am 30. Mai 1904 kam T. C. Henry, der erste Bürgermeister von Abilene, der Thomas Smith eingestellt hatte.

Quellenangabe:

Es gibt viele Seiten im Internet, auf denen man etwas über Thomas James Smith lesen kann. Aber kein Bericht ist so informativ, historisch korrekt und spannend geschrieben wie der von Dietmar Kügler in seinem Buch Sie starben in den Stiefeln, das 1976 im Paul Pietsch Verlag unter der ISBN 3-81112-1250-8 erschienen ist.

Ohne dieses Buch gäbe es auch diese Kolumne nicht.

Danke Dietmar!