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Interview mit Astrid Gavini

Geisterspiegel: Liebe Astrid, ich freue mich, dass du dich meinen Fragen stellen möchtest. Viele unserer Leser werden dich schon kennen, denn du bist die Illustratorin des Titelbildes unserer neuen Serie Schattenwolf von Mara Laue, die am 5. September startet. Den anderen stelle dich doch bitte zunächst ein wenig vor.

Astrid Gavini: Ciao, liebe Anke, herzlichen Dank dir und dem Geisterspiegel, für diese, sicherlich sehr interessante »Plauderecke«.

Ja, ich bin die Illustratorin, die hauptsächlich bei der Persimplex-Verlagsgruppe in Wismar ihre grafischen Spuren mittlerweile in allen Genres hinterlassen darf.

Geboren in Westhofen Rhh – vor etwas mehr als einem halben Jahrhundert – kam ich ziemlich spät dazu, meine Hobbys auch beruflich auskosten zu können.
Als Diplom Massage-Physiotherapeutin arbeitete ich, bis zu meinem »Verlagseintritt« vor circa sechs Jahren, in meiner freien Praxis in der Toscana.
Seit gut 20 Jahren lebe ich dort in einem kleinen, unbekannten Dorf, eine Autostunde von Siena entfernt.

Dem Schreiben und Malen sowie auch den Tätigkeiten im kunsthandwerklichen Bereich widmete ich mich ausschließlich in meiner Freizeit.
Dies aber schon so lange ich denken kann …
Klar, dass es irgendwann mal an der Zeit war, »Nägel mit Köpfen« zu machen, und der Grundstein hierzu wurde 2006 gelegt.
Wer dazu Näheres wissen möchte, der kann alles auf meiner HP gavini.persimplex.de­ erfahren.

Geisterspiegel: In erster Linie bist du Illustratorin, aber meine Fragen heute werden sich hauptsächlich auf die Autorin Astrid Gavini beziehen. Woher rührt dein Interesse an indianischen Völkern allgemein und an den Lakota im Besonderen?

Astrid Gavini: Das ist eine Frage, die ich mir sogar schon des Öfteren selber gestellt habe.
Ich kann dieses Interesse bis in meine frühe Kindheit zurückverfolgen, was damals nicht einmal etwas mit Winnetou oder Lederstrumpf zu tun hatte.

Sogar beim Anschauen der grässlichen John Ford Western, in denen die Indianer nur den stereotypen Gefahrenmoment zu verkörpern hatten, war meine Sympathie stets auf deren Seite.
Meine Begeisterung galt damals in erster Linie der Kultur der verschiedenen Volksstämme sowie dem Phänomen dieser gesamtheitlichen Spiritualität.

Ungefähr mit 12 Jahren fing ich dann auch an, meine ersten, ziemlich aus dem Rahmen fallenden Indianergeschichten zu schreiben.

Nach Wounded Knee II, im Jahre1973, kam mein Interesse an der geschichtlichen, sozialen und politischen Lage dieser Menschen hinzu, und da sich jener Aufstand ja in Süd Dakota ereignete, hakte ich mich eben an dem Platz fest, an dem das Volk der Lakota – der wohl bekanntesten Sprachgruppe der sogenannten Sioux – lebt.
Hier würde ich dann auch mit meinen Recherchen fündig werden, das wusste ich, denn ich hatte mir etwas Verrücktes vorgenommen: Ich wollte einen zeitgeschichtlichen Roman schreiben. Ein paar Jahre später – mit 19 – in einem Alter, in dem meine Kameradinnen in die Disco gingen, blieb ich zu Hause und fing mit dem Schreiben einer Geschichte an, über die ich damals noch viel zu wenig wusste …

Geisterspiegel: Hast du persönlichen Kontakt zu Lakota? Hast du die Schauplätze deiner Romane besucht?

Astrid Gavini: 1977 lernte ich die ersten »richtigen« Indianer bei einer Studienreise durch den Südwesten der USA kennen.
Damals war ich bereits Mitglied einer American- Indian-Movement Support Group, die ein Jahr später Indianer aus Süd Dakota, Nebraska, Minnesota und Kanada in deutsche Städte holte, damit sie dort über die erbärmliche Lage in ihrer Reservation berichten könnten.

Zu dieser Zeit entstand auch mein erster brieflicher Kontakt zu den nativen Amerikanern.
Heute ist dieser Bekanntenkreis natürlich größer und ich habe einen ganz persönlichen Online-Direktkontakt zu den Menschen in der Reservation Pine Ridge/South Dakota.
Nun hoffe ich, dass ich im nächsten Jahr auch endlich die Schauplätze meiner Romane besuchen kann!

Geisterspiegel: Wie gestaltete sich die Recherche zu deinen Geschichten? Wie viele wahre Begebenheiten stecken darin?

Astrid Gavini: Wie gesagt, anfangs waren es Briefkontakte, Medienberichte aus den USA und Deutschland und hier hauptsächlich die Informationsquellen des AIM. Später dann, keine Frage: brandheiße News, direkt über E-Mail!
Ich kann an dieser Stelle also mit gutem Gewissen sagen, dass sich alle in meinen Romanen aufgeführten politischen, sozialen und staatlich kriminellen Begebenheiten zu jener Zeit wirklich so zugetragen hatten. Auch die geschichtlichen, spirituellen und kulturellen Dinge sind authentisch und können zu jeder Zeit durch Google oder Wikipedia bestätigt werden.

Geisterspiegel: In Yellow Hawk beschreibst du die Zustände in einem weißen Internat. Du schreibst von Maden im Essen, Schlägen, vielen Selbstmorden … Ist das belegt und wie bist du an solche Informationen gekommen?

Astrid Gavini: Das ist ein absolut offenes Geheimnis und niemand schämt sich in den USA oder Kanada, dies zuzugeben, denn »die Wilden« mussten und müssen ja zivilisiert werden, egal, wie.
Auch hierzu gibt es bereits Seiten im Internet und ich muss an dieser Stelle leider sagen, dass ich mit meinen Schilderungen in Yellow Hawk und Moondancer noch nicht die Spitze dieses Berges der Schande angetippt hatte. Es gäbe noch viel Schlimmeres zu berichten.

Geisterspiegel: Spielt der Habicht bei indianischen Völkern eine besondere Rolle und warum hast du ihn für das Buch ausgewählt?

Astrid Gavini: Es ist der Schutzgeist in Form eines Tieres, der in der Spiritualität dieser Menschen eine große Rolle spielt. Dieses Tier spiegelt immer die Eigenschaften des betreffenden Menschen oder umgekehrt. Meist kam der Schutzgeist in einer Vision zu »seinen« Menschen. Intuitiv nahm ich für Pat den Habicht.
Denn die wohl prägnantesten Eigenschaften eines Habichts (laut der Mythologie) sind seine Unerschrockenheit und sein starker Sinn für Gerechtigkeit. Nahezu jeder Habicht-Mensch verspürt ein tiefes inneres Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen, seine Stärke mit den Schwachen zu teilen und er geht unerschrocken, mit dem festen Ziel, Gutes zu bewegen, durch das Leben. Beachtenswert ist dabei das Maß an Energie, welches der Habicht in sich trägt: Langfristiges planen müssen, auch über mehrere Jahre, stellt für einen Habicht keine unüberwindbare Hürde dar.

Geisterspiegel: Du schreibst immer von Borderline-Internaten und benutzt den Begriff auch sonst häufig im Roman. Erklärst du mir und den Lesern, die es nicht wissen, was es damit auf sich hat? (Leider gibt das Internet dazu kaum etwas her im Zusammenhang mit dem Leben im Reservat.)

Astrid Gavini: Es ist ein Insider Begriff für eine Internatsform, die für die Rez-Indianer schlechthin zum Synonym für die Hölle wurde.
Miserabel strukturierte Schulen – an den Grenzen zwischen Reservation und bundesstaatlichem Gebiet, die in erster Linie nur eine Aufgabe hatten und heute teilweise noch haben: die radikale und somit auch brutale Umerziehung der Indianerkinder.
Und da man solche Dinge nicht unbedingt auf zugänglichem Gebiet innerhalb des Bundesstaates angehen wollte, dies aber auch nicht auf dem den Indianern zugewiesenen Reservationsboden geschehen sollte, entstanden solche Lager eben im »Niemandsland«.
Die Borderline ist übrigens auch ein Paradies für Drogen- und Alkoholschmuggel.

Geisterspiegel: Am Ende deines Buches veröffentlichst du einen Bericht aus Pine Ridge, in dem es wieder um einen zu Unrecht inhaftierten eingeborenen Amerikaner geht. Es ist eine ähnliche Geschichte, wie du sie auch im Buch beschreibst, nur deine Handlung spielt vor etwa 30 Jahren. Was hat sich in den 30 Jahren für die in den Reservaten lebenden Menschen verändert? Gab es denn auch Fortschritte, die erwähnenswert sind?

Astrid Gavini: Das ist eine sehr gute Frage und die Antwort dazu leider nicht positiv.
Den einzigen Vorteil, den die Menschen heute auf Pine Ridge haben, ist die Nutzung des Internets.
Ihre Probleme und ihre menschenunwürdige Lebenssituation sind somit weltweit einsehbar.
Pine Ridge kann man nicht mehr abgrenzen, verrottet nicht in der Hinterhofpolitik des Staates.
Jeder kann mit der Eingabe »Pine Ridge« auf YOUTUBE Dokumentationen sehen, die ihn erschüttern lassen.
Aber die Diskriminierung dieser Menschen, die ja ganz offiziell in dem »ärmsten Gebiet der USA« leben, bleibt in einem Staat ohne große Touristenindustrie auch weiterhin am Brodeln.

Geisterspiegel: Was tust du, um den Menschen zu helfen und was würdest du dir wünschen, was andere beitragen könnten?

Astrid Gavini: Es gibt sehr gute Non-Profit-Unterstützungsorganisationen in Deutschland und in der Schweiz, die original Handarbeiten, Kalender oder Postkarten anbieten und den Erlös auch zu 100 % ins Reservat zurückschicken. Dort kann man auch mit kleinen Spenden an Projekten im Reservat mithelfen. Kontaktadressen habe ich in meinen Büchern angegeben.
Meist geht es gerade im Winter auch nur darum, dass die Leute sich Holz oder Heizöl kaufen können, um nicht erfrieren zu müssen.
Ich zum Beispiel habe oftmals Pakete mit Medikamenten nach Pine Ridge direkt an Privatpersonen geschickt oder konnte den Erlös vom Verkauf meiner Gemälde, Poster und Handarbeiten der Organisation überweisen.
Einen sehr wichtigen Betrag in Form von Aufklärung möchte ich mit meinen Büchern leisten.

Geisterspiegel: Neben Yellow Hawk hast du auch das Buch Moondancer geschrieben, auf das du mehrfach im Roman hinweist. Gib uns doch bitte einen kurzen Einblick, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.

Astrid Gavini: Wer den Yellow Hawk zuerst gelesen hat, wird über den Moondancer überrascht sein.
Denn er ist im Grunde keine Fortsetzung im üblichen Sinne, sondern eine absolut eigenständige Geschichte, in der Yellow Hawk zu einem der vielen neuen, wichtigen Protagonisten wird. Trotz allem aber degradiere ich ihn hier in keine Nebenrolle, denn er trägt erneut zu einem wichtigen und überraschenden Teil der Gesamtentwicklung bei.

Im Moondancer fühlt sich ein deutsches Geschwisterpaar auf seiner Urlaubsreise nicht nur durch die patriotische Kultur ihres General-Onkels und dem blasierten Charakter ihres US-amerikanischen Cousins Ron (auch ihn kennt man aus Yellow Hawk) geschockt. Nach kurzer Zeit lernen sie einen gewissen Pat »Yellow Hawk« Dega kennen und geraten kopfüber in den Strudel der sozialpolitischen Ereignisse auf Pine Ridge.
Es kommt zu einer höllischen Eskalation aller Dinge!

Geschrieben ist die Geschichte in Form von Tagebuchaufzeichnungen.
Verschiedene Personen mit noch verschiedeneren Charakteren schildern ihre subjektiven Eindrücke über verheerende Ereignisse.
Alles wahre Begebenheiten, die sich (neu verpackt) kurz vor, aber auch nach dem Aufstand in Wounded Knee 1973 zugetragen hatten.

Geisterspiegel: Du hast für deine beiden Romane natürlich das Titelbild selbst illustriert und darüber hinaus noch für unzählige Bücher im Persimplex Verlag. Anhand der Anzahl schließe ich daraus, dass du dich, wie eingangs erwähnt, in erster Linie als Illustratorin siehst. Wann hast du diese künstlerische Gabe bei dir entdeckt und welche Themen setzt du am liebsten visuell um?

Astrid Gavini: Ich würde mich gerne in gleicher Vielfalt als Autorin präsentieren, dafür müsste ich mich aber clonen lassen!
Die Arbeit als Illustratorin lässt mir hierfür keinen Spielraum mehr.
Und mit der Malerei, dem Zeichnen usw. ist es ja ähnlich wie mit der Sympathie für die Indianer oder dem Schreiben: Irgendwie war es eben schon immer da.
Aber da es sich ja um eine im Volksmund »brotlose Kunst« handelt, war es von vornherein ausgeschlossen, ein Studium belegen zu dürfen, in dem die bildnerische Kunst an erster Stelle stand. So lernte ich erst mal »was Anständiges«.
Nebenbei malte ich dann eben so ziemlich alles, was gewünscht wurde und was Spaß machte. Im Prinzip habe ich auch keine direkten Lieblingsthemen oder Stilrichtungen. Alles hängt vom »passenden Moment« ab.
Wie bei den zu illustrierenden Texten vom Stil und Genre.
Eine gewisse persönliche Vorliebe hege ich allerdings doch zu mystischen Motiven und es ist auch immer wieder faszinierend, gerade Porträts Leben einhauchen zu können.

Geisterspiegel: Welche Art von Illustration bevorzugst du? (Öl, Aquarell, Zeichnung o.ä.)

Astrid Gavini: Aquarelle und einfache Federzeichnungen kommen als Illustrationstechnik am besten.
Wobei ich die Mischtechnik innerhalb des Aquarells bevorzuge. Also Aquarell im Zusammenspiel mit Kreide und Kohle. Ansonsten gerne auch Acryl. Öl weniger.

Geisterspiegel: Würdest/könntest du jede beliebige Geschichte illustrieren und wie viel Freiraum hast du überhaupt bei der Wahl der Motive?

Astrid Gavini: Ich denke ja. Da jede Geschichte beim Lesen wie ein Film vor mir abläuft, kann ich sofort einzelne Szenen isolieren und diese bereits als fertiges Bild erkennen.
Die Frage ist nur, ob ich jede Geschichte wirklich illustrieren würde.

Und ja, ich habe absolute Freiheit bei der Wahl der Motive.
Es sei denn, mein Verleger hätte gerne gemalte Bilder von bestimmten, zum Thema passenden Fotos.
Bei der Gestaltung von Fantasy-Figuren schließe ich mich auch gerne mit dem Autor kurz, um zu hören, in welchen Farben er denn seine Helden sieht (falls diese nicht ausdrücklich im Text an gegeben sind).

Geisterspiegel: Arbeitest du derzeit an einem neuen Roman?

Astrid Gavini: Schleppend! Es fehlen noch wichtige Recherchen und vor allen Dingen die Zeit zum Schreiben. Aber es ist wieder so etwas, das mir im Nacken sitzt und nicht aufgeben will.
Nur wird’s dieses Mal ein ganz anderes Thema sein.

Geisterspiegel: Zum Abschluss des Interviews hast du nun die Gelegenheit, deinen Lesern all das zu sagen, was dir auf dem Herzen liegt und wozu du sonst keine Gelegenheit hast.

Astrid Gavini: Herzlichen Dank.
Vieles, was ich meinen Lesern sagen möchte, seht ja bereits in meinen Büchern.
Leider hörte ich oft, dass ich zu einseitig schreiben würde und zu »indianerorientiert« sei. Solche Kommentare erschrecken mich geradezu, denn sie sind nichts weiter als oberflächliches Schachteldenken.
Denn, wie kann man, wenn man dem Problem eines Volkes, das in der Vergangenheit und sogar noch in der Gegenwart ein Genozid und Ethnozid im höchsten Ausmaß erdulden musste, eine Stimme gibt, sofort als einseitig abgetan werden?
Wer den Moondancer als »Schwarz-Weiß-Malerei« betrachtet, hat ihn nicht zu Ende gelesen und nicht einmal den Titel verstanden.
Diese »Flucht in die Hoffnung« gilt für jeden der Protagonisten. Auch für die anfangs noch so unsympathisch erscheinenden Weißen!
Denn solange ein Mensch nur aus Ignoranz und Bequemlichkeit falsch handelt, redet oder denkt, gehört er nicht in die Kategorie der »Bösen«.
Konfrontiere ihn mit aller Härte mit den Tatsachen und er kann sich auf wundersame Art wandeln.

Den wirklichen Übeltätern ist allerdings auch dies bekannt und aus jenem Grunde wurden viele Jahrzehnte lang das wirkliche Leben, die Kultur und gegenwärtige Situation der Indianer Nordamerikas zu eigenen, politischen Gunsten verfälscht oder überhaupt nicht veröffentlicht.

Somit ist es ist mir sogar verständlich, dass einige Leser die von mir angesprochenen Fakten als überzogen betrachten.
Dies ist aber leider nicht der Fall.

Über das Leben längst erloschener Völker der Antike recherchieren wir mit ehrfurchtsvoller Pedanterie. – Und noch existente, aber langsam sterbende Kulturen sollen ihre Daseinsberechtigung nur noch in der Spielzeugindustrie und beim Karneval finden dürfen??

Liebe Leser, bitte beantwortet Euch doch mal gerade diese Frage jeweils vor und dann nach dem Lesen von Yellow Hawk und Moondancer.

Danke dafür.

Geisterspiegel: Liebe Astrid, ich danke dir ganz herzlich für die Beantwortung der Fragen und wünsche dir im Namen des gesamten Teams vom Geisterspiegel weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Astrid Gavini: Dir, liebe Anke und dem Geisterspiegel meinen herzlichsten Dank für euer Interesse an meiner Arbeit. Das Interview hat mir sehr viel Freude gemacht, denn ich entdecke bei solchen Gelegenheiten auch immer, dass man selber wieder einmal länger über sich und seine Arbeit nachdenkt. Und das ist nicht schlecht 😉

Alles Gute dem Team vom Geisterspiegel und vor allem weiterhin viel Erfolg und Freude mit und an eurer tollen Arbeit!

Saluti da
Astrid

Geisterspiegel: Vielen lieben Dank!

Die Fragen stellte Anke Brandt.

Die Bilder wurden uns von Astrid Gavini für dieses Interview zur Verfügung gestellt.