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Mit den Konquistadoren ins Goldland Teil 13

Gustav Dittmar
Mit den Konquistadoren ins Goldland
Eine Erzählung aus der Zeit der Welserzüge
Teil 13

Es war der zehnte Tag nach jener Nacht, in der Hohermut mit den meuternden Soldaten verhandelte, und immer noch fand man kein Wasser. Kein noch so dürftiges Rinnsal kreuzte den Weg der Truppe, die in eine braunrote Staubwolke gehüllt durch das Land schleicht wie ein Leichenzug.

»In acht, in zehn, in zwölf Tagen werden wir an das Wasser kommen!« Fast verschworen hatte sich der Gubernator. Fand man kein Wasser, heute oder morgen oder übermorgen, dann lodert der Aufruhr in hellen Flammen auf. Hohermut und seine Getreuen wussten es. Sie ritten schweigsam nebeneinander mit finsteren Mienen und zusammengepressten Zähnen.

Am Abend wurde Hohermut gemeldet, dass ein spanischer Soldat – einige wollten wissen, er sei eigentlich ein Portugiese – seine Kameraden aufgehetzt habe, am nächsten Tag den Weitermarsch zu verweigern. Hohermut packte sofort zu. Er gab dem Profos Befehl, den Meuterer zu verhaften. Noch in der Nacht trat das Kriegsgericht unter dem Vorsitz Estéban Martins zusammen. Es erkannte auf Todesstrafe, die alsbald vollstreckt wurde, nachdem Pater Severinus dem Verurteilten die Absolution erteilt hatte. Am nächsten Morgen zog die Truppe schweigend an dem Baum vorüber, daran der Unglückliche hängte. Zwischen den bleckenden Zähnen war die Zunge sichtbar und gab dem Totengesicht den Ausdruck einer höhnisch verzerrten Fratze.

Fünf Stunden später wies Estéban Martin nach Süden. Ein schwarzer Streifen erhob sich am Horizont.

»Wald«, sagte er ruhig zu dem neben ihm reitenden Hans Hauser, »Wald und Wasser.«

Ein Schrei der Erlösung ging durch die Truppe: »Wald und Wasser, Wasser, Wasser …!«

Die Gier beflügelte die Schritte, aber es dauerte noch Stunden, bis der Waldrand erreicht wurde. Es war nur ein schmaler Waldstreifen. Dann stand die Expedition an einem Fluss, der selbst jetzt in der Trockenzeit reichlich Wasser führte. Die Soldaten stürzten zum Ufer. Gierig tranken sie, und die Deutschen tummelten sich alsbald schreiend und lachend im Wasser, der gefährlichen Karaibenfische ungeachtet und der Kaimane, die auf einer Sandbank faul in der Sonne lagen.

Den Spaniern freilich ist solch nacktes Treiben ein unkeuscher heidnischer Gräuel. Mauren mögen baden, die Söhne des »unreinen« Mohammed. Für Spanier und Christen schickt sich’s nicht.

Bald klangen fröhliche Axtschläge durch den Wald. Hütten wurden gebaut, denn es war selbstverständlich, dass man hier längere Zeit rasten würde. Die trostlose Stimmung war alsbald verflogen. Heute prassen, morgen fasten, heute Herr, morgen Knecht, heute rot, morgen tot: Das ist so Landsknechtlos. Einige machten sich sofort an den Fischfang. Im Wasser watend, trieben sie die Fische in eine Bucht, wo das Wasser flach war. Freilich war das ein gefährliches Unternehmen, denn die Karaibenfische sind trotz ihrer Kleinheit schlimme und gefräßige Räuber, die mit ihren scharfen Zähnen Mensch und Tier ganze Fetzen aus dem Fleisch reißen. Doch auch riesige Welse von phantastisch abscheulichem Aussehen zappelten bald hilflos auf dem Sand. So hässlich sie sind, sie schmecken vortrefflich.

Aber der glückliche Tag sollte nicht zu Ende gehen ohne ein neues Missgeschick. Man hatte die Pferde gegen Abend ins Wasser getrieben. Der ungewohnte Lärm und die trampelnden Pferdehufe weckten eine Menge Zitteraale, die im Schlamm versteckt geruht hatten. Wütend stürzten sich die braungelb gefärbten Aale, die wie Wasserschlangen durch das Wasser schossen, auf die Störer ihres Schlafes, drängten sich unter die Pferdebäuche und versetzten den erschreckten Tieren ihre schlimmen elektrischen Schläge. Die Pferde gerieten in eine ungeheure Aufregung. In Todesangst, wiehernd, mit gesträubten Mähnen drängten sie zum Ufer, wo viele wie gelähmt von den Schlägen zusammenbrachen. Zwei Pferde aber, die offenbar von den Schlägen betäubt waren, ertranken vor den Augen der Soldaten, die selber aus Angst vor den gefährlichen Wassertieren ihnen nicht zu Hilfe zu kommen wagten. Zwei Pferde verloren; das war viel schlimmer, als wenn zwei Dutzend Indianersklaven zugrunde gegangen wären.

Hohermut rief die Führer zu einer Beratung zusammen.

»Was ratet Ihr zu tun, Señores?«, fragte er.

So wie bisher konnte der Marsch nicht fortgesetzt werden, darüber bestand Einmütigkeit. Die Kranken waren für die Truppe ein unerträglicher Ballast. Vor allem aber mussten die Vorräte ergänzt werden, bevor man an einen weiteren Vormarsch in das unbekannte Gebiet denken konnte. Fleisch war hier, wo der Wald von Wildbret aller Art wimmelte, ohne große Mühe zu beschaffen. Man trocknete es in der Sonne, die es in kurzer Zeit vollkommen ausdörrte, noch bevor es in Fäulnis übergehen konnte, oder briet es auf dem »Bratständer«, bis es von einer steinharten schwarzen Kruste umgeben war. Doch der Mehlhunger war unbeschreiblich und noch größer die Begierde nach Salz. Schließlich das Wichtigste: Träger waren nötig, frische, kräftige Träger in großer Zahl. Das alles, Mehl, Salz, Träger konnten aber nur erbeutet werden im Kampf mit den Indianern. Von Umkehr sprach niemand mehr.

Hohermut bestimmte Belasco – Fabricius biss sich auf die Lippen – als Führer eines starken Erkundungstrupps, der in das Gebirge vordringen und, was man brauchte, erbeuten sollte. Die Vorbereitungen wurden so beschleunigt, dass Belasco schon nach wenigen Tagen mit einem starken Reitertrupp aufbrechen konnte, die anderen voll Hoffnung auf das vielberufene Glück des tapferen Spaniers im Lager zurücklassend. Selbstverständlich hatte Belasco Hans Hauser nicht mitgenommen, auch Fabricius und Kressel blieben im Lager.

Nach drei Wochen kehrte Belascos Trupp zurück. Außer einem deutschen Reiter, der im Kampf gefallen war, fehlten der Führer, ein spanischer Offizier, Leutnant Cevallos, und ein spanischer Reiter. Die Zurückgekehrten berichteten, dass Belasco mit Cevallos und dem Reiter noch weiter in das Gebirge vordringen wolle. Jedermann wusste, zu welchem Zweck: um einen Pass über das Gebirge zu finden.

Der Pass über das Gebirge! Von ihm sprach jedermann in der Truppe seit vielen Wochen. Seit sich die Expedition der Kordilleren näherte, an deren Ostfuß sie nun schon seit Wochen dahinzog, schweiften die Blicke unablässig an den himmelhohen Felswänden in die Höhe. Man hatte die Indianer schlecht genug verstanden, wenn man sie nach dem Dorado fragte, aber immer wieder sprachen sie von einem reichen Land »hinter den Bergen« und wiesen gen Westen. Einer raunt es dem anderen zu: »Dahinter, hinter der Felsenmauer der Kordilleren, liegt das Dorado, nicht vor uns in den sonnenglühenden Llanos. Nur den Pass muss man finden, den Pass, auf dem man das Gebirge überqueren kann!«

Die Beute, die Belasco gemacht hatte, war so überaus reich, dass Hohermut geneigt war, dem Hauptmann seine Eigenmächtigkeit zu verzeihen. Sie bestand aus über hundert Indianern, aus großen Vorräten an Mais und Maniokmehl und Salz in einer, wenn nicht großen, so immerhin ansehnlichen Menge. Hohermut verteilte selbst die seltene Kostbarkeit, um allem Streit vorzubeugen.

Belasco kehrte erst am letzten Tag des Jahres mit dem Reiter zurück – unverrichteter Dinge. Er meldete dem Führer mit finsterem Gesicht, dass alle seine Bemühungen, einen Pass zu finden, vergeblich gewesen seien. Leutnant Cevallos sei bei dem Versuch, mit seinem Pferd über eine Schlucht zu setzen, in die Tiefe gestürzt und umgekommen.

Es war seltsam, dass man in der Truppe der Erzählung Belascos keinen Glauben schenkte. Der jugendliche Cevallos, ein tapferer Soldat, glänzender Reiter und guter Kamerad, war bei den Soldaten ebenso beliebt, wie der finstere, mürrische Belasco verhasst war. Man versuchte von dem anderen Begleiter Belascos, dem spanischen Reiter, Näheres zu erfahren, aber Fernando Piedrahita, ein wortkarger Kastilianer, schwieg beharrlich. Bald wurde gemunkelt, dass es beim Tod Cevallos’ nicht mit rechten Dingen zugegangen sei, ja dass Belasco selbst seine Hand dabei im Spiel gehabt habe.

Eines Tages berichtete ein junger Deutscher, dass er nicht weit vom Lager in den Llanos einen Reiter erblickt habe. Er sei erstaunt, ja tödlich erschrocken gewesen. Als er dann auf die Erscheinung zugeritten sei, habe sich der Reiter wie ein Gespenst in Luft aufgelöst. Der Brave log nicht. Dass ihn eine Luftspiegelung genarrt hatte, die ihm das Bild eines berittenen Kameraden vorgegaukelt hatte, der selbst unter dem Horizont für ihn unsichtbar blieb, das konnte der wackere Schwabe ja nicht wissen. Wie ein Lauffeuer ging die Kunde von dem seltsamen Erlebnis des Deutschen durch das Lager.

»Cevallos hat sich gezeigt. Er kann keine Ruhe finden, bevor sein Tod gerächt ist«, so flüsterten und raunten die Soldaten.

Auch Belasco hörte von der unheimlichen Erscheinung. Sein Gesicht blieb unbewegt.

Ein paar Tage später wollte ein spanischer Soldat Cevallos gesehen haben, wie er nachts durch das Lager schritt. Niemand dachte daran, dass der Soldat schon lange schwer fieberkrank war und im Fieberwahn Gespenster gesehen haben mochte.

Hans Hauser war nicht abergläubisch, aber die Erzählungen der Soldaten ließen ihm keine Ruhe. Immer musste er an den schönen, jungen spanischen Offizier denken, der ein so klägliches Ende gefunden hatte. In der dritten Nacht nach dem Tod des Fieberkranken konnte er nicht schlafen. Es war sehr dunkel, der Mond stand im letzten Viertel. Gegen Abend hatte es angefangen, stark zu wetterleuchten. Eine unbezwingliche Unruhe quälte den jungen Kornett. Schließlich erhob er sich und begab sich zum Ausgang des Lagers gegen das Gebirge hin. Man hatte nämlich, um gegen einen überraschenden Angriff gesichert zu sein, das Lager mit einem starken Dornverhau umgeben, in dem nur zwei bei Tag und Nacht scharf bewachte Lücken offen gelassen worden waren. Als Zischende Viper, der Xidehara, merkte, dass sein Herr sich erhob, folgte er ihm lautlos. Hans Hauser beschloss, sich von der richtigen Aufstellung der Posten zu überzeugen. Ein dunkles Gefühl sagte ihm, dass in dieser seltsamen, unheimlichen Nacht größte Wachsamkeit vonnöten sei. Er fand die Wachen an der Westpforte des Lagers in toller Aufregung. Mit schlotternden Knien berichteten sie, dass Cevallos’ Geist sich wieder gezeigt habe, am Waldrand, nicht weit vom Lager entfernt. Hans strengte seine Augen an. Er konnte aber nichts erkennen als den Wald, der hundert Schritt vor ihm wie eine dunkle Wand aufragte.

»Ihr habt geträumt«, wandte er sich an die Soldaten.

Doch da verschlug es ihm den Atem. Ein Blitz tauchte sekundenlang das Lager und dessen Umgebung in helles Licht. Im weißen Schimmer erkannte Hans deutlich am Waldrand einen Reiter. Er war kastilianisch gerüstet mit Sturmhaube und ledernem Koller.

»Cevallos!«, wollte er rufen, aber die Stimme versagte ihm. Die Landsknechte hielten entsetzt die Hände vor die Augen. Ja, einige warfen sich zu Boden und drückten wimmernd vor Angst das Gesicht in die Erde. Auch Hans lief ein Grausen über den Rücken. Zufällig traf sein Blick den Xidehara an seiner Seite. Auch der Indianer bebte am ganzen Körper, doch schienen ihn andere Gefühle zu bewegen als die Weißen. Er stieß raue Kehllaute aus, die Hans nicht verstand, und dazwischen kam immer wieder das »Herr, Herr«, das Hans ihn gelehrt hatte und das in seinem Munde wie »Eherr, Eherr« klang.

»Was willst du, Zischende Viper?«, fragte Hans, von dem seltsamen Benehmen seines Sklaven auf das Tiefste beunruhigt. War der Indianer nicht wie ein wildes Tier, das Gefahr wittert?

Mit leidenschaftlichen Gebärden wies der Indianer in die Nacht. Hans verstand ihn nicht, er sah nichts mehr in der wieder hereingebrochenen völligen Dunkelheit. Was wollte der Indianer nur?

Plötzlich überkam Hans eine würgende Angst. »Gott und die heilige Jungfrau!«, schrie er gellend den Alarmruf.

Schläfrig wurde da und dort der Ruf aufgenommen. Bewegung kam in das schlafende Lager. Dunkle Gestalten liefen durcheinander. Jetzt vernahm man auch Sebastian Lucks Trompete.

Gleichzeitig mit dem Trompetensignal aber erhob sich von allen Seiten wildes Indianergeheul. Geführt von einem Reiter in spanischer Tracht, stürzte sich ein Haufen Indianer auf die Lücke im Verhau, wo Hans Hauser stand. Er vergaß, die Armbrust von der Schulter zu reißen. »Cevallos!«, rief er dem Anstürmenden voll Entsetzen entgegen. Im nächsten Augenblick war der Reiter an seiner Seite, das blitzende Rapier über ihm schwingend. Hans sah in ein hassverzerrtes, blau und rot bemaltes Indianergesicht. Er wich dem Hieb aus, der wirkungslos in die Luft ging, aber er wäre verloren gewesen, wenn nicht Zischende Viper dem Pferd in die Zügel gefallen wäre, das sich hoch aufbäumte und seinen Reiter abwarf. Im Nu stürzte sich der Xidehara auf den am Boden Liegenden und entriss ihm die Waffe. Die Angreifer, ihres Anführers beraubt, stutzten. Allmählich wich von den Soldaten das lähmende Entsetzen. »Cevallos Geist« – ein Indianer von Fleisch und Blut! Sie schämten sich. Tapfer wehrten sie im Nahkampf die noch andringenden Eingeborenen ab. Hier war der Indianerüberfall gescheitert.

Doch soviel man in der Dunkelheit erkennen konnte, berannten die Indianer das Lager von drei Seiten. Überall tobte der Kampflärm, in den sich jetzt auch klatschende Schüsse mischten. Kommandorufe der Christen tönten in das Gebrüll der Wilden, dazwischen riefen sich die Weißen, da in der Dunkelheit Freund und Feind kaum zu unterscheiden waren, mit der Parole an oder sie schrien auch nur: »Deutsche hier, hier Deutsche !« Über all dem Lärm wimmerte immer noch Sebastian Lucks Trompete.

Als Hans Hauser sah, dass er an der Pforte des Lagers nicht mehr nötig war, tappte er mit dem Xidehara in der Richtung auf die Hütte des Gubernators, die in der Mitte des Lagers lag. Dabei wäre er um ein Haar von einem aufgeregten Spanier erschossen worden. Dicht an ihm vorbei ging die Kugel.

»Narr!«, schrie Hans, ehrlich wütend, dem verdutzten Schützen zu.

Endlich stand Hans Hauser neben Hohermut. Der Gubernator hatte vor allen Dingen einmal das halb erloschene Feuer vor seiner Hütte wieder anfachen lassen. Der Schein beleuchtete ihn und Fabricius, dessen Fähnlein – fast nur Deutsche – sich soeben um ihn sammelte. Hutten war nicht da, offenbar steckte er im Kampfgetümmel.

Der Führer erwiderte Hansens Gruß gelassen, ja höflich. Dem großen, blonden, bärtigen Mann war keine Aufregung anzumerken. Eine heiße, bewundernde Liebe quoll in Hansens Herz auf. Diesen Mann wollten sie einen Krämer schelten? War er nicht ein Held, tapfer wie nur einer, der Leidenschaftlichste im Angriff, der Besonnenste und Ruhigste in der Verteidigung, zuversichtlich, wenn alle verzagten, verlässlich und treu, unbeugsam und stahlhart? Mit ruhiger Stimme gab er Fabricius, der salutierend vor ihm stand, seine Befehle. Mit einer Handbewegung entließ er ihn.

Fabricius’ Fähnlein stürzte sich mit Wut auf den Feind. Aber auf einer Seite waren die Indianer schon tief in das Lager eingedrungen. Es gab ein tolles Durcheinander. Plötzlich sah sich die kleine Schar um den Führer von einem Indianerhaufen angegriffen. Die paar Weißen mussten sich im Kampf Mann gegen Mann mit dem Rapier verteidigen. Hans stand dicht neben Hohermut. Der blonde Deutsche focht ausgezeichnet. Elegant schlug er seine Terzen, Quarten und Finten. Hans, schweißbedeckt und keuchend, wehrte sich wütend, entschlossen, sein Leben so teuer als möglich zu verkaufen. Einmal sah er schon die Kriegskeule eines Indianers über sich. Da brach der Wilde ächzend zusammen. Hans warf einen Blick auf den Kameraden an seiner Seite, der den tödlichen Streich geführt hatte. Es war Zischende Viper.

Endlich kam Bestärkung. Hutten führte sie herbei. Nun wendete sich das Blatt.

Die Indianer flohen in größter Bestürzung, von den Bluthunden verfolgt, die man auf sie hetzte. Allmählich ließ der Kampflärm nach. Nur da und dort, wie nach einem Brand die Flamme manchmal von Neuem empor züngelt, erhoben sich noch einmal Geschrei und Lärm, um bald wieder zu verstummen. Dann wurde es still. Man hätte glauben können, es sei nichts geschehen, wenn nicht die Lagerfeuer hell gebrannt hätten, obwohl es auf den Morgen ging, und wenn nicht die Landsknechte aufgeregt in Gruppen zusammengestanden wären, die Ereignisse der Nacht besprechend.