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Der Welt-Detektiv Band 6

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Der Welt-Detektiv Nr. 4 – 5. Kapitel

Der Welt-Detektiv Nr. 4
Der König der Brillanten-Marder
Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst GmbH Berlin
5. Kapitel

Das Geheimnis entschleiert sich

Der Inspektor prallte zurück. »Sie … Sie kennen mich?«, stieß er hervor. »Scheinbar«, sprach der Sekretär. Auch Hovard Toggon hatte diese überra­schende Wendung nicht erwartet. Er schreckte zu­sammen und starrte den Sekretär sichtlich verstört an.

Wimberton erholte sich allmählich von seiner Be­stürzung. Mit wütenden, ruckartigen Bewegungen entledigte er sich der Brille und Perücke.

»So!«, sagte er dann und blickte den Sekretär mit durchdringenden Blicken an. »So! Und nun darf ich Sie wohl bitten, meinem Beispiel zu folgen!«

»Ich?«

»Ja, denn auch Ihr Gesicht dürfte in Wahrheit et­was anders aussehen!«

Der Sekretär lächelte.

»Sie haben recht«, merkte er an. »Es erübrigt sich nun auch, die Maskerade fortzusetzen!«

Und er folgte dem Beispiel des Inspektors und ent­ledigte sich nun auch seinerseits zum Erstaunen Toggons der Perücke und des dunklen Spitzbartes. Das alles nahm nur wenige Augenblicke in Anspruch. Als e sich wieder umwandte, blickte Wimberton in ein bekanntes Gesicht.

»Mr. Holmes!«, murmelte er fassungslos.

Der Weltdetektiv verneigte sich leicht.

»Und das da«, erwies auf den stumm der Szene folgenden Inder, »ist seine Hoheit, der Maharadscha von Sudipur, mit dem ich vor einem Jahr die hohe Ehre hatte, zusammen Tiger zu jagen.«

Der Maharadscha nickte, damit die Worte Sher­lock Holmes’ bestätigend.

»Mr. Holmes ist mein Freund«, sagte er mit höflicher Geste, »und wenn Sie ihm, meine Herren, jetzt als Sekretär in meinen Diensten finden, so ist dieses Verhältnis nur ein von Mr. Holmes selbst gewünsch­tes.

Er reiste mir von einiger Zeit nach Paris entgegen und wünschte aus bestimmten Gründen, diese Rolle an meiner Seite zu spielen. Und was Mr. Holmes anbelangt«, schloss er, »so war es ebenfalls Mr. Hol­mes, der mir nahelegte, diesen Herrn als Wächter meines Schmucks anzustellen.«

Toggon war bei den letzten Worten abwechselnd rot und blass geworden.

»Also eine Komödie war das alles?«, stieß er her­vor. »Ich kann nur sagen, dass ich es unerhört finde, mir …«

»Warum erregen Sie sich?«, warf Sherlock Holmes kalt ein.

Toggons Augen schossen Wutblitze.

»Ich ziehe es unter diesen Umständen vor, mich auf der Stelle zu entfernen!«, rief er.

Ein unbeteiligter Beobachter müsste unwillkürlich annehmen, dass er durch das Spiel, das Sherlock Holmes, sein Konkurrent, mit ihm getrieben hatte, so tief beleidigt worden war. Wirklich verbeugte er sich knapp und strebte dem Ausgang des Zimmers zu.

»Wollen Sie nicht hören, was ich zu erzählen ha­be?«, rief ihm der Weltdetektiv nach.

Aber Hovard Toggon würdigte ihn keines Blickes. Er verließ den Raum und warf laut die Tür hinter sich ins Schloss.

Aber Wimberton kam sich an der Nase herumgeführt vor. Wie Toggon, so zeigte auch er eine beleidigte Miene und traf Anstalten, hinauszugehen.

Aber ehe er die Tür erreichen konnte, war Sherlock Holmes bei ihm, führte ihn zurück und drückte ihn lächelnd auf einen der Klubsessel nieder.

»Lassen Sie mich!«, fauchte der Inspektor. »Ich habe mit Mr. Toggon noch Verschiedenes zu be­sprechen!«

Der Weltdetektiv lachte trocken.

»Toggon kommt sofort zurück«, sagte er. »Ich gehe sogar jede Wette mit Ihnen ein, dass er wieder hier sein wird, ehe Sie bis drei zählen können!«

Da wurde auch schon die Tür aufgerissen. Tog­gon stand kreidebleich vor Wut auf der Schwelle.

»Am Ausgang des Appartements«, rief er zornbe­bend, »stehen zwei Männer, die mich gewaltsam am Verlassen dieser Räume hindern!«

»Ja, ja«, sprach Sherlock Holmes kaltblütig, »die beiden Leute sind tüchtig, was? Es wäre töricht, Mr. Toggon, wenn Sie weiterhin versuchen würden, Ihren Willen mit Gewalt durchzusetzen. Ich habe strenge Anweisung gegeben, dass von nun ab kein Mensch mehr dieses Appartement betritt noch verlässt und dass jedweder Mensch, ohne Ansehen der Person zurückzuweisen ist. Ich bitte Sie also nochmals, Herr Kollege, näherzutreten und nicht weiter versuchen zu wollen, meine Dispositionen umzustoßen.«

Mit einem Knurren kam Toggon heran und ließ sich in den Sessel fallen.

»Sehr liebenswürdig, vielen Dank!«, verneigte sich Sherlock Holmes höflich, um dann fortzufahren. »Sie sind, wie ich, in der mysteriösen Brillantendieb­stahlsaffäre tätig. Umso mehr wird es Sie interessie­ren, was ich zu berichten habe.«

Und sich an den Inspektor wendend: »Auch Sie, lieber Freund und langjähriger Kampf­genosse, werden mir Dank wissen für das, was ich in der Angelegenheit erreichte.«

»Soll das heißen, dass Sie den Brillantenmarder haben?«, knurrte Wimberton wütend.

»Das soll heißen«, korrigierte der Weltdetektiv, dass ich den Halunken zwar noch nicht fest habe, aber dennoch auf seiner Spur bin!«

Wimberton ließ ein Hohnlachen hören. Toggon schwieg dazu, doch kniff er die Lippen so fest zu­sammen, dass sie einen schmalen Strich bildeten.

»Und das kann ich auch noch mit Sicherheit be­haupten«, fuhr der berühmte Kriminalist fort, »dass der Mensch, der hier aus diesem Schreibtisch Schmucksachen entwendete, während wir unten arg­los beieinandersaßen, derselbe ist, wie der, der vor kurzer Zeit den Mord in Williams Hotel beging.«

»Uff!«, stieß Wimberton hervor. »Jetzt schlägt es dreizehn!«

Sherlock Holmes aber sagte: »Es wird besser sein, die Geschichte von vorn zu beginnen, also von da an, als Mr. Sune von drei ge­schickten Dieben gebrandschatzt wurde, von denen einer eine starke Ähnlichkeit mit mir aufwies. Es lag also für mich nahe, diesen werten Doppel­gänger ausfindig zu machen. Tagelang waren Jonny und ich unterwegs, um die Ober- und Unterwelt New Yorks nach diesem Mann abzusuchen. Da wir sys­tematisch vorgingen, blieb der Erfolg nicht aus.

Wir fanden den Gentleman als Gast und angebli­chen Geschäftsreisenden in Williams Hotel in der Coad Street. Wo eine Hyäne lebt, pflegen auch die anderen Artgenossen nicht weit zu sein. So sprach ich mit Mr. Williams ein ernstes Wörtchen.

Da er auf diese Weise erfuhr, welcher Rabe sich in seinem Haus sein Nest gebaut hatte, legte er mir nichts in den Weg, als ich ihn bat, für eine Zeitlang bei ihm den Hausdiener spielen zu dürfen. Ich legte mir eine rote Perücke zu …«

Wimberton zuckte aus dem Sessel hoch. »Das wa­ren Sie?«

»Ja.«

»Donner und Doria!«, knurrte Wimberton, »dann waren Sie jenem Menschen eher auf den Fersen als unser Freund Toggon!«

»So ist es wohl«, konstatierte Sherlock Holmes und streifte Hovard Toggon mit einem kurzen Blick. »Nun, das spielt ja auch keine Rolle. Jedenfalls nutz­te ich die Zeit gut aus. Unter anderem brachte ich auch meinen automatisch funktionierenden Fotoap­parat im Zimmer des verdächtigen Burschen unter, wenn dieser einmal das Haus verließ.

Sie wissen ja, wie ich das mache. Wimberton. An drei Stellen des Zimmers bringe ich die kleinen Ap­parate unsichtbar unter und lege die dünnen Schnüre, an denen sich die Auslöser befinden, an verschiede­nen Stellen unter dem Teppich nieder. Auf diese Weise gelangte ich unter anderem in den Besitz die­ser Fotografie!«

Er zog ein Bild aus der Tasche und reichte es dem Inspektor. Es stellte zwei Männer dar. Der eine lag auf dem Boden, der andere neben ihm, ein Messer in der Hand.

»Sie sehen, der Auslöser unter dem Teppich tat seine Pflicht«, fuhr der Weltdetektiv fort, während auch Toggon erregt nach dem Bild griff. »Die Auf­nahme zeigt den Mörder und sein Opfer wenige Se­kunden nach der Tat. Beide Gesichter sind deutlich erkennbar. Mit dem Bild ging ich zu Mr. Sune. Er bestätigte mir, dass beide Männer zu den drei ge­hörten, die ihn um die beiden Ketten und das Ge­schmeide bestohlen hatten. Ich hatte also den Beweis erbracht, dass ein Komplize den anderen getötet haben muss. Der Grund ist unschwer zu erraten. Wahrscheinlich konnte man sich bei der Teilung der Beute nicht einig werden!«

Sherlock Holmes machte eine kleine Pause und ließ den Blick langsam von einem seiner Zuhörer zum anderen schweifen.

»Ich hatte nun also noch den dritten zu suchen«, fuhr er fort, »wenn ich das gefährliche Trio zusam­menbekommen wollte. Da ich aus Erfahrung weiß, dass Motten so lange ins Licht fliegen, bis sie sich die Flügel verbrennen, beschloss ich, diese Kenntnis praktisch zu verwerten.

Die Nachricht, dass ein alter ausländischer Freund von mir, der Maharadscha von Sudipur, in Paris eingetroffen war und auf seiner Weltreise auch Lon­don besuchen wollte, lenke meine Pläne in ganz be­stimmte Bahnen: Ich reiste Sr. Hoheit nach Paris entgegen, weihte ihn in alles ein und erhielt auch be­reitwillig seine Erlaubnis, mich ihm, etwas un­kenntlich gemacht, als Sekretär anschließen zu dürfen.

Der Maharadscha ist als Nabob bekannt, wie auch die Tatsache, da er stets ungeheure Werte an Schmucksachen mit sich führt, kein Geheimnis ist. Für beutelustige Taschendiebe und Brillantenmarder musste es geradezu Ehrensache sein, alles zu ver­suchen, wenigstens einige der kostbaren Stücke an­lässlich des Londoner Aufenthalts zu stehlen. Und darauf baute ich eben meinen Plan!«

Sherlock Holmes ließ seine Finger knacken, schwieg einige Augenblicke und fuhr dann fort: »So hielt ich denn als Sekretär des Maharadschas in London meinen Einzug. Auf meine Veranlassung wurde Mr. Toggon vom Maharadscha als Wächter der Schmucksachen engagiert. So kann es denn, dass man uns bald nur noch zu dritt überall erblickte.

Auf mein Anraten hin besuchten wir nacheinander die größten Juweliergeschäfte und kamen so auch eines Nachmittags zu Benton …«

»… wo Sie das Diadem mitgehen ließen!«, fuhr Wimberton dazwischen.

»Ja«, stieß Toggon hervor, »und ich muss sagen, dass Ihre Geschicklichkeit erstaunlich ist!«

»O«, wehrte der Weltdetektiv ab, »nicht ich stahl den Schmuck, sondern … Sie!« Und mit harter Stim­me setzte er hinzu: »Wahrhaftig, besäße ich nicht Augen wie ein Luchs, so wäre auch mir die blitz­schnelle Bewegung entgangen, mit der Sie das Dia­dem in der Manteltasche verschwinden ließen!«

Wimberton stieß einen Fluch aus und starrte Tog­gon entgeistert an.

Dieser fuhr mit einem Wutschrei aus dem Sessel empor.

»Wie?«, brüllte er. »Sie wagen zu behaupten, dass ich es war, der das Diadem bei Benton raubte?«

»Aber, gewiss!«, antwortete Sherlock Holmes mit eisi­ger Miene. »Ich spreche doch wirklich deutlich ge­nug! Überdies begreife ich es nicht, warum Sie auf einmal so bescheiden sind und Ihre glänzende Bega­bung für solche Taschenspielertricks verhehlen wol­len! Damals, Mr. Toggon«, fuhr er mit Nachdruck fort, »damals, als Sie das Tablett mit den Schmuck­sachen aus der Vitrine bei Sune & Co. stahlen, waren Sie lange nicht so geschickt, denn ich fand auf der Glasklappe den schönsten Abdruck Ihres geschätztes Daumens, den man sich nur denken kann! Als raffi­nierter Taschendieb dürften Ihnen Fehler, wie beispielsweise ohne Gummihandschuhe zu arbeiten, überhaupt nicht mehr unterlaufen!«

Hovard Toggons Antlitz war leichenblass gewor­den.

»Wie?«, schrie Wimberton. »Was?« Ruckartig er­hob er sich aus dem Sessel. »Toggon ist der Brillan­tenmörder?«

»Yes«, sagte Sherlock Holmes, »es ist schon so, wie ich sagte. Inspektor. Ahnen Sie denn noch im­mer nicht, was los ist? Dann gestatten Sie mir, Ihnen noch einige wenige Erklärungen zu geben.«

Und auf Toggon weisend, sagte er: »Sie sehen hier einen Mann, der nicht immer den Namen Hovard Toggon führte. Ursprünglich hieß er Giuseppe Terestino und als solcher erblickte er auch vor 36 Jahren als Kind armer, nach England einge­wanderter Italiener auf englischem Boden das Licht der Welt. Schon als unreifer Mensch geriet er in die Hände schlechter Gesellschaft. So kam es, dass er schon als Achtzehnjähriger seine erste Gefängnis­strafe wegen Taschendiebereien erhielt.«

Ein wildes Keuchen brach aus Toggons Brust. Er ducke sich, wie sich ein Raubtier zum Sprung duckt.

Aber der Weltdetektiv nahm keine Notiz davon.

»Das alles«, fuhr er fort, »weiß ich aus Akten, die im Übrigen auch Ihnen zugänglich waren, Inspektor. Nun, sei es, wie es auch sei. Eines schönen Tages taucht er, nachdem er über ein Jahrzehnte fern von London gewesen war, wieder hier auf und nannte sich Hovard Toggon.

Dass dieser Mann mit jedem Italiener von damals identisch war, erfuhr ich allerdings auch erst vor wenigen Tagen. Unter dem Namen Toggon warf er sich auf die Kriminalistik und leistete wirklich Vor­zügliches. Aber er nutzte seine Intelligenz nicht nach der richtigen Seite hin aus. Er benutzte die Stellung, die er sich dank seines Könnens als Detektiv schaff­te, nur dazu aus, einerseits bemittelten Kreisen näher zu treten, andererseits günstige Gelegenheiten für Gaunereien zu erspähen, die er dann gemeinsam mit zwei Kumpanen ausführte. Dass ich ihn nicht schon längst verhaftete, geschah nur, weil mir die letzten, handgreiflichen Beweise fehlten. So engagierte ihn denn der Maharadscha auf meinen Rat hin als Be­schützer der Schmucksachen, machte also den Bock zum Gärtner. Und meine Spekulation darf nunmehr auch als restlos gelungen bezeichnet werden …«

Weiter kam Sherlock Holmes nicht, den Toggon hetzte quer durch das Zimmer zum Fenster.

»Wie töricht Sie sind«, rief ihm der Weltdetektiv nach. »Haben Sie vergessen, dass wir wegen der Schmucksachen absichtlich Räume mit vergitterten Fenstern wählten?«

Mit einem Wutschrei fuhr Toggon herum.

»Gut!«, schrie er. »Sie haben mich überlistet. Aber lebend sollen Sie mich nicht haben! Lebend nicht! Und auch sie werden dieses Zimmer nicht mehr ver­lassen!«

Seine Stimme überschlug sich, schallte kreischend von den Wänden wieder.

Da blitzte auch schon ein Revolver in seiner Hand.

»Aber Toggon!«, rief Sherlock Holmes. »Halten Sie mich für so töricht, dass ich nicht auch mit diesem Ausgang gerechnet hätte? Ich habe schon längst die schar­fen Patronen aus Ihrem Revolver entfernt!«

Mit einem Fluch schleuderte Toggon die Waffe zu Boden. Krachend entlud sie sich, und klirrend barst der Spiegel.

»Hund!«, brüllte Toggon. »Sie ist doch geladen!«

Aber ehe er dazu kam, sich nach der fortgeschleu­derten Waffe zu bücken, war Sherlock Holmes schon bei ihm. Ein kurzes Ringen … eine Faust die zwei­mal, dreimal niederfuhr … dann sank Toggon ohn­mächtig zusammen.

Inspektor Wimberton sagte lange Zeit gar nichts. Er starrte nur bald auf den Reglosen, bald auf Sher­lock Holmes.

Dann seufzte er und meinte: »Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Sie sind doch ein Teu­felskerl!«

»Der Rest ist schnell erzählt«, fuhr der Teufels­kerl fort. »Ich folgte Toggon gestern Abend in eine üble Kneipe, wo er mit seinem Komplizen flüsterte und für heute Abend den Diebstahl der Schmucksa­chen verabredete, die ich in dem Necessaire im Schreibtisch aufbewahrte. Es war also eine Kleinig­keit, dem Diebstahl vorzubeugen. Während wir un­ten im Speisesaal saßen, wurde der Mann hier von Jonny, einem meiner gelegentlichen und vorher ge­nau instruierten Mitarbeiter ertappt und überwältigt. Er befindet sich in einem anderen Raum meines Ap­partements. So galt es nur noch, Toggon selbst zu überführen …«

»Was Ihnen auch glänzend gelungen ist«, erwiderte Inspektor Wimberton. Dann brach die Begeisterung in ihm aus, aber Sherlock Holmes entzog sich la­chend seinen Ovationen.

Als am nächsten Morgen die Zeitungen die sensa­tionelle Enthüllung brachten, war des berühmten Kriminalisten Name in aller Munde. Der Weltdetek­tiv aber überwies noch am gleichen Tag den Lon­doner Waisenhäusern den Betrag von tausend Pfund Sterling – und dies waren zwei Drittel des Honorars, das er von dem beglückten Mr. Benton als Beloh­nung für das wieder herbeigeschaffte Diadem emp­fangen hatte.

 

Ende