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Der Detektiv – Band 26 – Die Gesellschaft der roten Karten – Teil 1

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 26
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Gesellschaft der roten Karten

Teil 1

Wir waren Gäste Lord Wolpoores auf dessen großer Kaffeeplantage an der Westküste Sumatras.

Am achten Tag unserer Anwesenheit dort kehrten Harst und ich von einem Jagdausflug auf Sumpfbüffel erst gegen Abend zurück. Nachdem wir uns in unseren Zimmern in Gesellschaftstoilette geworfen hatten, da uns von dem uns zugeteilten malaiischen Diener mitgeteilt war, dass Gäste eingetroffen seien, begaben wir uns hinab in den Salon des prachtvoll ausgestatteten Wohnhauses des Plantagendirektors Weber, das gleichzeitig für den Lord und ein Dutzend Gäste besondere Räumlichkeiten besaß.

Im Salon trafen wir nur August Weber an, einen deutschen Riesen mit blondem Vollbart, der hier den Herrn über 800 eingeborene Arbeiter und ein Gebiet von fast 2000 Quadratkilometer Größe spielte.

Landsmann Weber war gleichfalls in Smoking und Lackschuhen, zwinkerte uns sofort vielsagend zu und meinte: »Ganz hoher Besuch ist da! Ein leibhaftiger Prinz, entfernt verwandt mit dem holländischen Königshaus. Er hat jedoch seiner Zeit in Europa so allerlei Dummheiten gemacht und wurde nach Batavia verbannt, wo er nun seit vier Jahren wohnt. Gehen Sie nur in den Speisesaal. Ich wollte nur gerade nach unserem Hafen hinab an Kapitän Pellertan telefonieren, dass die India sich für morgen Vormittag zum Auslaufen bereithalten soll. Seine Lordschaft will seine Jacht dem Prinzen zur Rückfahrt nach Batavia zur Verfügung stellen.«

Gleich darauf wurden wir durch den Lord mit dem Prinzen Frederik von Blönheelm bekannt gemacht.

»Durchlaucht gestatten: Herr Harald Harst – Herr Max Schraut, zwei auf unserem Planeten recht berühmte Größen.«

Der Prinz, ein kleiner, beleibter Herr mit verwaschenen Augen, einer tadellosen, dunklen Scheitelperücke und dunkel gefärbtem langgezogenem Schnurrbart hatte sich hastig erhoben und streckte zuerst Harst, dann mir die Hand hin, rief dabei in tadellosem Deutsch: »Wolpoore hatte mich schon darauf vorbereitet, dass ich hier die Ehre haben würde, dem genialsten Detektiv aller Zeiten vorgestellt zu werden. Herr Harst, Sie glauben gar nicht, wie ich mich freue, dass ich heute gerade Gelegenheit hatte, Freund Wolpoore zu besuchen. Endlich sehe ich Sie nun doch auch leibhaftig vor mir. Gelesen hatte ich schon übergenug von Ihnen.«

Ich kann nicht sagen, dass des Prinzen Schmeicheleien und übergroße Liebenswürdigkeit, zu der noch eine überhastete Sprache und eine nervöse Lebhaftigkeit hinzukamen, mir sehr sympathisch waren.

Kaum hatte Harst diesen Redeschwall Seiner Durchlaucht überstanden, als Lord Wolpoore uns einem zweiten Gast vorstellte, einem holländischen Großkaufmann namens van Wreeden der gleichfalls in Batavia ansässig war und mit dem Land schon jahrelang geschäftlich zu tun hatte.

Wreeden war das genaue Gegenstück zu dem Prinzen: lang, hager, wortkarg und von unerschütterlicher Ruhe.

Er verneigte sich nur vor uns und nahm sofort wieder neben Lady Wolpoore Platz.

Die Unterhaltung bei Tisch drehte sich um Tiger- und Büffeljagden. Der Prinz war ein leidenschaftlicher Jäger und befand sich auch jetzt auf der Rückkehr von einer Jagdstreife, bei der er in drei Tagen vier Tiger erlegt hatte.

Mir fiel auf, dass van Wreeden, der ein bartloses faltiges, tiefgebräuntes Gesicht mit ernsten großen Augen hatte, ein paarmal verstohlen lächelte, als der Prinz von seinen Nimrodtaten1 in der Bergwildnis Inner-Sumatras erzählte.

Wir Herren saßen nach Tisch dann auf der zum Meer hinausgehenden Veranda bei eisgekühlten Getränken und vorzüglichen Zigarren und ließen die weiteren Prahlereien Seiner Durchlaucht geduldig über uns ergehen.

Wir waren zu sieben dort versammelt. Außer den schon Genannten befand sich auf der Veranda noch der erste Prokurist Wreedens, ein Herr Hendrik Valdenholm, ebenfalls ein Holländer, gleich seinem Chef die Ruhe und die Zurückhaltung in Person.

Als der Prinz nun den Vorrat seiner haarsträubenden Nimrodgeschichten erschöpft hatte, sagte van Wreeden ganz unvermittelt: »Master Harst (die Unterhaltung wurde in englischer Sprache geführt), hätten Sie wohl Lust, einmal Batavia zu besuchen und einige Zeit zusammen mit Ihrem Privatsekretär Master Schraut mein Gast zu sein? Außer den dortigen Sehenswürdigkeiten könnte ich Ihnen noch eine recht geheimnisvolle Angelegenheit als ein für Sie vielleicht in seinen Einzelheiten neuartiges Problem unterbreiten.«

Harst, der mit übergeschlagenen Beinen in einem Korbsessel saß, meinte liebenswürdig, er nehme die Einladung dankend an. »Ich wollte ohnedies einige Wochen jetzt die Großen Sundainseln bereisen«, fügte er hinzu. »Ihre geheimnisvolle Angelegenheit lockt mich natürlich ganz besonders, Master van Wreeden. Wenn die anderen Herren nichts dagegen haben, könnten Sie uns die Sache mal vortragen. Gerade weil Sie ein Mann von so kühlem Verstand, von einem für mich neuartigen Problem sprachen, muss wohl auch ganz Besonderes dahinterstecken.«

Da rief plötzlich der Prinz, indem er seine Worte fast beleidigend ironisch färbte: »Kann mir schon denken, was Sie da in Bereitschaft haben, bester Wreeden! Natürlich diese lächerlich aufgebauschte Geschichte von den roten Karten!«

»Lächerlich aufgebauschte Geschichten würde ich Master Harst kaum zur Beachtung empfehlen«, meinte Wreeden sehr gelassen. »Die Gesellschaft der roten Karten existiert, Durchlaucht. Das gibt auch unsere Polizei in Batavia zu. Nur war sie bisher nicht imstande, dieser großzügigen Diebesbande das Handwerk zu legen, wozu es nun doch wirklich höchste Zeit ist. Sie, Durchlaucht, sind nicht wie ich schon um Hunderttausende im Laufe der letzten Jahre bestohlen worden. Nur wer das gefährliche Treiben dieser Spitzbuben am eigenen Leibe – oder am eigenen Geldbeutel besser – gemerkt hat, vermag die Schädlichkeit dieser nie zu fassenden Gauner richtig zu würdigen.«

Der Prinz lachte harmlos auf. »Lieber Wreeden – da haben Sie allerdings recht. Entschuldigen Sie nur, dass ich soeben in halber Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse diesen angeblichen Geheimbund kaum für geeignet hielt, Master Harst damit zu belästigen. In letzter Zeit hat man auch nichts mehr von dieser Bande gehört.«

»So?«, meinte der Großkaufmann. »Nichts gehört? Und dabei bin ich selbst vor vierzehn Tagen wieder um Waren im Wert von 2000 Pfund Sterling bestohlen worden. Wie immer verschwanden die Kisten spurlos. Und es waren natürlich wieder nur ganz wertvolle Sachen, die nicht viel Raum beanspruchen: goldene und silberne Taschenuhren, goldene Uhrketten und sehr teure Chemikalien aus Fabriken in Deutschland!«

Harst bat nun, Wreeden möchte doch mehr im Zusammenhang erzählen, was er über diese Gesellschaft der roten Karten wüsste. »Der Name allein schon ist so vielversprechend«, sagte er. »Und Batavia ohne ein Abenteuer wäre für mich nur ein halber Genuss.«

»Ja – wenn darüber nur viel zu berichten wäre!«, sagte der lange Holländer etwas erregt. »Aber leider. Das Ganze ist so, als ob man nach Nebelgestalten griffe. Ich will jedoch versuchen, Ihnen wenigstens einen leidlich klaren Einblick in diese mysteriösen Dinge zu geben, die diese Bezeichnung mysteriös wirklich verdienen.«

Vor drei Jahren merkte man in Batavia zum ersten Mal etwas von dieser Bande. Damals sollte von einem meiner Freunde, einem Edelsteinhändler, eine Sendung ungeschliffener Java-Diamanten nach Amsterdam abgeschickt werden. Die Edelsteine waren in ein Holzkistchen mit verlötetem Bleieinsatz verpackt. Das Kistchen wurde jedoch noch vor der Abfahrt des betreffenden Dampfers gegen ein äußerlich völlig gleiches ausgetauscht. Wie und wann dies geschah, weiß kein Mensch. Jedenfalls erhielt mein Freund nach Ausreise des Dampfers eine in einem Umschlag liegende Karte zugeschickt, auf der ihm mitgeteilt wurde, dass der Dampfer lediglich Kieselsteine nach Europa bringe und dass die Diamanten sich im Besitz der unterzeichneten Gesellschaft befänden, die bereit sei, die Edelsteine gegen eine Summe von 15.000 Pfund Sterling dem Eigentümer wieder auszuhändigen.

Mein Freund telegrafierte sofort nach Kalkutta, wo der Dampfer ein paar Tage liegen bleiben wollte, und ließ das Kistchen öffnen. Es enthielt nur Kiesel. So kam der Austausch der beiden Kistchen erst ans Tageslicht. Auf der Karte aber, die die Gesellschaft meinem Freunde zugesandt hatte, stand noch etwa folgendes:

Wenn Sie Ihr Eigentum zurückerhalten wollen, so fahren Sie mit Ihrem Motorboot 15 Seemeilen nördlich von Batavia zur Koralleninsel Butong, und zwar am 14. des Monats vormittags. In Sicht der Insel warten Sie auf ein Boot, das Ihnen die Edelsteine bringt. Sollten Sie die Polizei benachrichtigen, so sehen Sie die Diamanten nie wieder.

Ich gebe den Inhalt dieser Schlusssätze deshalb hier so genau an, Master Harst, weil er typisch für die Diebesbande ist. Bitte – hier ist zum Beispiel die Karte, die ich vor zwei Wochen von der Gesellschaft erhielt.«

Wreeden hatte seiner Brieftasche eine blutrote Karte in Postkartengröße entnommen.

Ich trat hinter Harsts Sessel und schaute ihm über die Schulter.

Die Karte war auf der einen Seite in schwarzer Farbe bedruckt. In diesem Text waren nur dort Lücken gelassen, wo für den einzelnen Fall Änderungen des Textes nötig waren, so zum Beispiel hinsichtlich des Ortes, wo das gestohlene Gut gegen Hergabe der und der Summe zurückgegeben würde, hinsichtlich des Tages und der Summe selbst. In dem gedruckten Text waren also nur wenige Stellen offen. Als Überschrift stand da: Batavia, den …, und als Anrede Euer Wohlgeboren!, als Unterschrift aber Die Gesellschaft und darunter ein achtzackiger Stern, dessen Spitzen in seltsame Zeichen ausliefen.

All das war wie gesagt gedruckt. In Rundschrift mit schwarzer Tinte waren lediglich die vorerwähnten freien Stellen ausgefüllt. Der Text und so weiter war holländisch.

»Unglaublich!«, sagte Harald jetzt kopfschüttelnd. »Eine Diebesbande, die sich gedruckter Karten bedient, ist allerdings neu. Da haben Sie ganz recht, Master van Wreeden. Die Arbeitsmethode dieser Stern-Gesellschaft überschaue ich bereits. Die Spitzbuben bieten regelmäßig das gestohlene Gut dem Eigentümer gegen eine Entschädigung für gehabte Mühe wieder an; der Austausch von Ware gegen Lösegeld findet stets auf See statt, weil die Bande wahrscheinlich ein sehr schnelles Motorboot besitzt, mit dem sie sich jeder Verfolgung entziehen kann. Was hat denn die Polizei dagegen unternommen?«

»Alles, was in ihren Kräften stand. Aber diese Kräfte sind eben unzureichend. Außerdem erfährt die Polizei auch zumeist erst dann von einem neuen Geschäft der Gesellschaft, wenn dieses schon erledigt ist. Jeder Bestohlene hütet sich, Anzeige zu erstatten, da er sonst seine Ware tatsächlich nie wiedersieht, wie einige Fälle bewiesen haben, wo Kaufleute die roten Karten in ihrer Wut der Polizei einreichten. Die Gesellschaft ist so großmütig, den Wert der Ware so zu taxieren, dass der Bestohlene stets nur etwa ¾ des wahren Wertes als Lösegeld zu zahlen hat.«

»Eine Frage«, meinte Harst lebhaft werdend. »Sie sagten soeben, dass einige Geschädigte Anzeige erstattet hätten. Dann hat man auf das Motorboot der Gauner an dem in der roten Karte angegebenen Rendezvousort gefahndet.«

»Ja – aber das Boot erschien nicht. Die Gesellschaft muss fraglos stets gewarnt worden sein. Zweimal hatte die Polizei sogar einige zwanzig Motor- und Dampfbarkassen zur Einkreisung des Stern-Bootes bereitgehalten. Doch diese Spitzbuben sind eben nicht zu fassen, weder bei den Diebereien selbst noch nachher bei dem Austausch von Ware gegen Lösegeld.«

Lord Wolpoore nickte Harst zu.

»Nicht wahr, lieber Harst, ein recht leckerer Bissen für Sie!«

»Man sollte etwas Derartiges nicht für möglich halten«, meinte der Prinz. »Ich habe mich ja um diese Sache bisher nie so recht gekümmert. Ich lebe nur der Jagd und meinen Sammlungen. Jetzt denke ich in der Tat ganz anders über diese Gesellschaft der roten Karten. Würden Sie mir nicht mal die Karte herüberreichen, Master Harst? Bester Wreeden – eine Bitte: Sie wissen, ich sammle auch Kuriositäten. Wollen Sie mir die rote Karte nicht schenken?«

»Meinetwegen, Durchlaucht.«

»Oh – vielen Dank! Ich werde sie geschmackvoll einrahmen lassen. Master Harst, würden Sie mir nicht in Batavia die Ehre antun und mich besuchen? Ich habe da in meinem Kuriositätenkabinett sehr seltene Stücke, zum Beispiel den Kopf des Tigers in Spiritus, der die Lady Flarwaater vor zwei Jahren zerriss. Die Bestie hat noch ein Stück des Seidenkleides der armen Lady zwischen den Zähnen.«

Welch alberner Schwätzer war dieser Prinz!

Harst erklärte etwas kühl, er würde gern bei Seiner Durchlaucht in Batavia vorsprechen. Worauf der Prinz dem Großkaufmann vorschlug, morgen Vormittag doch ebenfalls die Jacht Wolpoores zur Rückreise nach Batavia zu benutzen.

Wreeden hatte noch geschäftliche Dinge mit Wolpoore zu erledigen. Man einigte sich schließlich dahin, dass die India erst morgen Abend in See gehen solle. Dann wollten auch Wreeden und wir die Reise gleich mitmachen.

Eine halbe Stunde drauf trennten wir uns und gingen in unsere Gastzimmer. Die unsrigen lagen nebeneinander und hatten eine Verbindungstür. Als ich mich schon im Bett befand, kam Harst nochmals zu mir, setzte sich auf den Bettrand und flüsterte mir zu: »Lieber Alter – was hältst du von dieser Gesellschaft der roten Karten? Ich selbst glaube, wir werden die Sache in Kurzem zur Zufriedenheit der Kaufleute in Batavia geklärt haben. Den Hauptmacher dabei kenne ich schon. Es ist zweifellos der Prinz Frederik von Blönheelm.«

Ich fuhr ordentlich hoch im Bett.

»Wie … was … der Prinz? So faule Witze kannst du dir sparen!«, meinte ich ärgerlich, nachdem ich mir klar geworden, dass Harst, der doch bisher niemals mir von einem bestimmten Verdacht sofort Mitteilung gemacht hatte, mich nur aufziehen wollte. »Du denkst wohl, mir kannst du alles Mögliche vorreden!«, fügte ich in einem Atemzug hinzu. »Lieber Harald – so dämlich, wie du mich einschätzt, bin ich doch nicht!«

»Bitte – ich schätze dich sehr richtig ein, sonst wären wir nicht so gute Freunde geworden. Von einem faulen Witz ist hier keine Rede, mein Alter. Der Prinz ist der Obermacher! Die Schwierigkeit ist nur die, ihn zu überführen. Leute wie er, die so glänzende Schauspieler sind und so tadellose Beziehungen haben, bilden eine besondere Kategorie von Verbrechern, sozusagen die Elite der Zunft! Du hast diese Durchlaucht sehr wahrscheinlich für so eine Art Simplizissimus-Figur gehalten. Nun – er ist alles andere als das! Er spielt nur den harmlosen Schwätzer! Er ist gefährlicher, als wir heute vielleicht ahnen können. Gute Nacht. Nun überlege dir mal noch vorm Einschlafen, ob es sehr wahrscheinlich klingt, wenn ein seit Jahren in Batavia ansässiger Herr behauptet, sich nie um die Gesellschaft der roten Karten gekümmert zu haben, obwohl er vorher von einer lächerlich aufgebauschten Geschichte sprach. Wer diesen Ausdruck benutzt, weiß sehr gut mit dieser Geschichte Bescheid, mag er die Einzelheiten auch für nicht zutreffend halten. Und wer sich so beeilt wie er, die rote Karte Wreedens mir zu entziehen, indem er sie sich schenken lässt, wer dabei aber den kleinen Fehler begeht, die Karte selbst nur ganz flüchtig zu betrachten, der verdient ein großes Fragezeichen. Das sind so Kleinigkeiten, ist das unwesentliche Belastungsmaterial. Über die Hauptursache meines Verdachts gegen ihn spreche ich bei besserer Gelegenheit.«

Show 1 footnote

  1. Nimrod ist ein altorientalischer, im Tanach bzw. der Bibel und im Koran erwähnter Held und König. Von manchen Forschern wird angenommen, Nimrod sei eine historische Person gewesen. In der Regel geht man jedoch davon aus, dass in dieser Figur unterschiedliche Mythen und historische Reminiszenzen verschmolzen sind.