Heftroman der
Woche
Remake: Das Übersinnliche
Das Übersinnliche
Der Begriff Übersinnliches oder Übersinnliche Phänomene bezeichnet Dinge, die der Mensch sich mit normalen wissenschaftlichen Mitteln und mit den eigenen Sinnen und dem Verstand nicht erklären kann. Dazu gehören eine große Anzahl verschiedener Geschehnisse, wie zum Beispiel Geistererscheinungen oder sogenannte Poltergeister.
Glaubhaftigkeit
Viele Erzählungen und Berichte über übersinnliche, paranormale Phänomene klingen sehr phantastisch und sind es oft auch. Ich persönlich glaube aber an solche Erscheinungen und Geschehnisse. Natürlich ist es schwer, zu entscheiden, ob ein beschriebenes Phänomen wahr ist, weil es sich schwer beweisen lässt. Auch auf Fotos festgehaltene »Beweise« sind nicht so stark, dass man mit hundertprozentigem Wahrheitsgehalt rechnen kann. Durch die heutigen Mittel der Technik, sprich Bildbearbeitungsprogramme auf dem Computer, ist es für jeden relativ einfach, eine Geistererscheinung selbst »zu basteln«.
Wahr erscheinen mir oft Berichte, wo es um Sichtungen von sogenannten feinstofflichen Wesen oder um mysteriöse Geschehen wie zum Beispiel aufgehende Türen oder sich bewegende Gegenstände geht. Sichtungen von Monstren oder dergleichen, wie Werwölfe oder Zombies, empfinde ich als unglaubwürdig. Das ist natürlich meine persönliche Meinung dazu. Jeder kann anders darüber denken.
An ein paar Beispielen möchte ich zeigen, wie ich für mich über die Glaubhaftigkeit entscheide.
Als unrealistisch empfinde ich folgende Beispiele:
Ein Bild, das für mich keine Gestalt im Rauch zeigt. Das ist zu weit hergeholt.
Eine Geschichte, die eindeutig zu phantastisch ist, um wahr zu sein:
[…]Ein alleinstehender, arbeitsloser Mann wird bei einem abendlichen Waldspaziergang von einem, seiner Meinung nach großen Hund, angefallen. Er wird gebissen und das Tier lässt wieder von ihm ab. Die Bisswunde wird kurze Zeit später von einem Arzt versorgt, der es für einen normalen Hundebiss hält.
In der Nacht wacht der Mann schweißgebadet und vom Fieber geplagt auf. Einige Tage später, nachdem das Fieber mittlerweile wieder völlig verschwunden ist und die Bisswunde langsam verheilt, bemerkt er, wie ihm am ganzen Körper dichtere Haare wachsen. Das wird von einem juckreizartigen Gefühl begleitet. Dieses Phänomen beginnt mit Einbruch der Dunkelheit und geht in den frühen Morgenstunden wieder zurück. Von Nacht zu Nacht aber verstärkt sich der Haarwuchs. Wieder einige Zeit später hat der Mann, der nun des Nachts schon eine Art dichtes, schwarzes Fell bekommt, immer öfter in den tiefen Nachtstunden ein Blackout und findet sich morgens, dann wieder völlig normal, an Orten in der Nähe seiner Wohnung wieder. Er weiß nicht, was geschehen ist und wie er an die Orte gelangt ist. […]
Glaubhaft erscheint mir Folgendes:
Dieses Bild scheint keine Fotomontage oder Bastelarbeit zu sein …
Der nächtliche Besuch
Der Bericht des nächtlichen Besuches, der HIER zu lesen ist, könnte durchaus wahr sein, weil man sich, meiner Meinung nach, gut hineinversetzen kann. Trotz der Unfassbarkeit der Geschichte erscheint es nicht übertrieben oder erfunden.
Wo ich noch zweifele:
Als Beispiele hier zwei MP3-Dateien (auch im Download-Bereich verfügbar), die Anrufe wiedergeben, die bei dem mittlerweile sehr bekannten Telefontalker Domian vor einiger Zeit eingingen
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Da in diesen Telefonaten von einer Unmenge an Phänomenen gesprochen wird, habe ich gewisse Zweifel an den Aussagen. Allerdings wirken die Anrufer sehr seriös und schildern die Geschehnisse recht genau und ausführlich, dass sie auch der Wahrheit entsprechen könnten.
Bildquellen:
Anmerkung: Dieser Beitrag erschien am 17. Juni 2006 auf dem alten Geisterspiegel, wurde auf der Grundlage der neuen deutschen Rechtschreibung überarbeitet und steht nun wieder den Lesern unseres Onlinemagazins zur Verfügung.