Geisterjäger John Sinclair: Spuk am Tegernsee
Geisterjäger John Sinclair: Spuk am Tegernsee
John Sinclair Band 1836: Fratze des Unheils
Autor: Jason Dark
Bastei-Verlag
Erscheinungsdatum: 17.09.2013
Preis: 1,70 €
Romane, die in Deutschland spielen, haben bei Geisterjäger John Sinclair eine lange Tradition. Angefangen hat alles einst mit dem Gespenster-Krimi Nr. 148 Der Voodoo-Mörder, der zum Teil in Nürnberg spielte. Mittlerweile hat der Geisterjäger so ziemlich jede Region Weiterlesen
Interview mit Autoren des Zamorra-Teams
»Die Standuhr in der Halle schlug zwölfmal. Mitternacht! Die Schläge waren dumpf und leise – aber Zamorra hörte sie trotzdem. Er konnte nicht schlafen. Ausgestreckt, noch völlig angezogen,lag er auf dem Bett, lauschte auf die geheimnisvollen Geräusche des alten Hauses und dachte nach. Morgen früh wollte Maitre Aubertdas Testament Louis de Montagnes verlesen. Zamorra war ziemlich sicher, dass sein Onkel ihm das Schloss vermacht hatte. Und er überlegte, was er damit anfangen sollte. Er hatte Château Montagne immer geliebt, obwohl er nicht hier aufgewachsen war. Der Gedanke widerstrebte ihm, es zu verkaufen oder unter der Obhut Weiterlesen
1000 mal Professor Zamorra – 1000 mal Werner Kurt Giesa
Beginnen wir unseren Artikel mit einer kleinen Zeitreise. Es ist der 02.07.1974. In Deutschland laufen die letzten Spiele der Fußballweltmeisterschaft, Abba steht mit Waterloo hoch oben in den Charts und im westdeutschen Bahnhofsbuchhandel liegt ein Heft mit dem Titel Das Schloß der Dämonen, in dem ein gewisser Professor Zamorra zu seiner Berufung findet. Geschrieben hat das Heft ein gewisser Robert Lamont. Etwas mehr als vier Jahre später, genauer gesagt am 19.09.1978, erscheint von Robert Lamont bereits Band Nr. 111 der Serie mit dem Titel Lockruf aus dem Jenseits. Allerdings sind die beiden Robert Lamont nicht ein und derselbe Mann. Im Gegenteil, der erste Robert Lamont war Susanne Wiemer, der Robert Lamont im September 1978 ist der zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alte Werner Kurt Weiterlesen
Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.26
Das Komplott der Eisernen – Teil 26
Siers Haltung veränderte sich, nahm nun etwas Angespanntes, Gesammeltes an, wie zur Vorbereitung auf einen Sprung. Der Arm mit dem Pendel zitterte leicht, beruhigte sich aber sofort wieder und begann, langsam über die Stadtkarte zu schwenken.
Das goldene Schwert am Ende der Kette setzte sich in Bewegung, begann zu pendeln, mit einem Ausschlag, der von Mal zu Mal größer wurde. Tony Tanner konnte sich diese Bewegung nicht erklären, denn der Arm von Sier war während der ganzen Zeit fast unbewegt geblieben.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.25
Das Komplott der Eisernen – Teil 25
Tony Tanner konnte nichts tun, als Sier völlig entgeistert anzustarren. Der stechende Schmerz in seinen Schulterblättern schwand, dafür wallte in seinem Kopf ein dumpfer Brodem, durch den sich kein Verstehen hindurchzwängen konnte.
»Aber warum … was soll das …?«, stammelte Tony hilflos. Sein Blick fiel auf den Boden, wo er einen Gegenstand sah. Mit einiger Mühe – nicht weil er ihn schlecht sehen konnte, sondern weil sich sein Geist schlicht weigerte, die Tatsachen zu akzeptieren – erkannte er diesen Gegenstand als ein Schwert. Als ein Schwert vom Claymore-Typ vielmehr.
Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 6.20
Tony tauchte gequält aus seinem Schlaf auf.
Das Bild Maddalenas kam ihm in den Sinn und wurde von der Erinnerung an das Notizbuch verdrängt. Dann stellte er sich Benevoglio vor, der mit seinen dürren Fingern einen Zettel beschrieb, in der Hoffnung, dass Tony ihn verstehen möge …
Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, aber das schien ebenso vergeblich, wie der Versuch, Schulkindern kurz vor Ferienbeginn das Herumzappeln abzugewöhnen. Und Tony konnte wie ein resignierter Lehrer nur abwarten, bis sie sich von alleine erschöpft hatten.
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