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Der Welt-Detektiv Band 6

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Der Detektiv – Band 27 – Die Wahrsagerin von Jorjakara – Teil 4

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 27
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Zweite Geschichte des Bandes
Die Wahrsagerin von Jorjakara

Teil 4

In unseren Bastkoffern, die wir in Surakarta gekauft hatten, befanden sich in der Hauptsache ein paar kostbare indische, golddurchwirkte Decken, die wir dort bei einem Chinesen aufgestöbert und teuer bezahlt hatten.

Am nächsten Vormittag gegen elf Uhr begannen wir zum Schein unsere Handelsgeschäfte, wobei die indischen Decken die ihnen vorherbestimmte Rolle spielten. Wir besuchten ein paar Villen im Europäerviertel, forderten aber – alles durch Zeichensprache – so Weiterlesen

Jim Buffalo – 25. Abenteuer – Kapitel 3

Jim Buffalo,
der Mann mit der Teufelsmaschine
Veröffentlichungen aus den Geheimakten des größten Abenteurers aller Zeiten
Moderner Volksbücher-Verlag, Leipzig, 1922
Das 25. Abenteuer Jim Buffalos
Die Bankräuber auf dem Pepin-See
3. Kapitel

Ein Kampf im Wasser

Der Besorgnis, dass dem Kapitän ein Leid geschehen sein könne, wurde er bald durch dessen zornige Stimme überhoben, die laut zu ihm herüberhallte.

»Gott verdamm die heimtückischen Schurken! Jetzt haben sie mir richtig meine Whiskyflasche zerschossen!«

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Alex Michaelides – Die stumme Patientin

Alex Michaelides – Die stumme Patientin

Die Malerin Alicia Berenson soll ihren Ehemann, Gabriel Berenson, mit fünf Schüssen ins Gesicht getötet haben. Man hat sie neben ihm gefunden, und sie war blutüberströmt. Gabriel ist ebenfalls Künstler gewesen, ein bekannter Modefotograf. Man fand ihn an Hand- und Fußknöcheln mit Draht an einen Stuhl gebunden.

Alicia hatte sich mehrmals mit einem Messer tief in die Handgelenke geschnitten und blutete stark. Als die Polizei sie fand, wehrte sie sich gegen die Bemühungen der Beamten, ihr Leben zu retten. Drei Officer mussten sie überwältigen und ins Hospital bringen. Sie überlebte.

Am folgenden Tag wollte die Polizei Alicia im Krankenhaus im Beisein ihres Anwalts befragen, aber sie beantwortete keine Fragen. Sie konnte, wollte nicht sprechen. Sie redete auch weiterhin nicht, auch nicht, als man sie wegen des Mordes an Gabriel anklagte und schwieg auch, als sie verhaftet und in Arrest genommen wurde. Sie weigerte sich, zu leugnen oder ihre Schuld zuzugeben und sprach lange Zeit nicht mehr.
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TSB John Sinclair – Disco Dracula

Geisterjäger John Sinclair
Disco Dracula

Nach dem Roman von Jason Dark
Tonstudio Braun, MC JS 2039, ca. Mai 1983, 60:18 Minuten
Buch: Max Braun, Regie: Erwin Scherschel, Musik: Peter Seidel, Illustration: Vicenç Badalona Ballestar

Sprecher: Erzählerin: Marianne Mosa, John Sinclair, Erzähler: Peter Bongartz, Sir James Powell: Robert Seibert, Kommissar Schwarz: Elke Gramss, Roland Bittl: Reinhart von Stolzmann, Heinz Grattner: Otto Carsten, Roland Fuchert: Artus Maria Matthiessen, Uwe Kientopf: Hans-Dieter Maienschein, Drago: Peter Joseph Schmitz, Kellner, junger Mann: André Dietrich, Ginny, Brigitte, genannt Gitti: Brigitte Goebel, Helga: Michaela Ehinger, Gabriele, genannt Gaby: Annelie Ewen, Silvia: Christa Maria Netsch, Frau Flur: Silvia Heid, Drago (in der Hexenküche): Erwin Scherschel

Synopsis:

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Der Märkische Eulenspiegel 6

Der Märkische Eulenspiegel
Seltsame und kurzweilige Geschichten von Hans Clauert in Trebbin
Niedergeschrieben von Oskar Ludwig Bernhard Wolff
Leipzig, 1847
Überarbeitete Ausgabe

Hans Clauert, Schlosser aus Trebbin

Wie Clauert heimzieht und sich verheiratet

Da nun Hans Clauert seine Beute wohl geraten war, sodass er sich in ganz kurzer Zeit und mit gutem Gewissen achtzig Taler verdient hatte, da gedachte er seinem Vater einen frommen Sohn nach Hause zu bringen. Er verschickte deshalb seine Trompete und kehrte nach Trebbin zurück. Sein Vater war darüber aufs Höchste erfreut, dass er einen solchen Beutel voll Geld mit nach Hause brachte, und überredete seinen Sohn in den Ehestand zu treten, in der tröstlichen Hoffnung, Hans werde die alte Haut abgezogen haben und sein Weiterlesen

Vergessene Helden 14

Glaubt man Frank Hopkins, so führte er eines der aufregendsten, herausforderndsten und buntesten (wenn auch nicht aufgezeichneten) Leben des späten 19. Jahrhunderts. Niemand ritt mehr Meilen, entkam mehr Gefahren und schloss mehr Freundschaften als er.

Frank Hopkins ging als ein großer Mann in die Geschichte ein, weil er ein großartiger Reiter war und weil er immer erfolgreich blieb, obwohl er fast aus dem Nichts kam. Hopkins ist vor allem für seine Fähigkeit bekannt, Distanzpferde zu Höchstleistungen zu bringen, und für seine Erfolge mit Mustangs.

Im Laufe seines Lebens nahm Frank Hopkins an Hunderten von Distanzrennen teil. Hätte es am Ende jedes Rennens blaue Schleifen für den Sieger gegeben, hätte Frank fast 400 davon gesammelt. Sein berühmtestes Rennen fand in Arabien statt, wo er auf einem westlich gezüchteten Mustang namens Hidalgo 3.000 Meilen gegen arabische Wüstenpferde ritt, was praktisch unmöglich war – und den ersten Platz belegte.
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