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Gold Band 2 – Kapitel 07.1

Friedrich Gerstäcker
Gold Band 2
Ein kalifornisches Lebensbild aus dem Jahre 1849
Kapitel 7
Hetson und Siftly
Teil 1

Der Sheriff wollte anfänglich unsere beiden würdigen Freunde, den Justizrat und Assessor, als Zeugen mit zum Paradies zurücknehmen, stand aber davon ab, denn erstens sprachen die beiden doch kein Englisch, und dann war der Tote selber auch Zeuge genug.

Überdies kamen sie gegen Abend ja doch dorthin. Graf Beckdorf begleitete ihn aber, da ihm die eben durchlebte Stunde für heute die Luft zum Arbeiten benommen hatte, und trug mit ihm die Kunde in die Stadt hinab.

So ruhig sich aber die Fremden dabei verhielten, so empört waren die Amerikaner darüber, dass man gewagt hatte, an einen Bürger der Vereinigten Staaten Hand zu legen. Im Nu lief die Nachricht von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz, und kaum eine Stunde später hatte sich schon ein Trupp junger Burschen aufgemacht, die Leiche herunterzuholen und dort auszustellen.

Unter diesen befand sich ein Mann, namens James Cook, der den Ermordeten auf den ersten Blick erkannte. Cook war nämlich, vor vierzehn Tagen etwa, nach Carltons Flat, einem anderen Minenplatz, gewandert, hatte dort einige Zeit mit diesem Unglücklichen gearbeitet und sich dann wieder zum Paradies zurückgewandt, wohin Johns, wie der Ermordete hieß, versprochen hatte, ihm zu folgen.

Cook schilderte ihn als einen ruhigen redlichen Mann, der, in Virginia geboren, und später in Missouri daheim, im vorigen Jahr mit einer Karawane über die Felsengebirge gekommen war und durch Fleiß und Sparsamkeit ein kleines Kapital gesammelt hatte. Nichts weniger als rauflustig schien es nicht wahrscheinlich, dass er in einem entstandenen Kampf geblieben, sondern jedenfalls meuchlings erschlagen und dann beraubt worden sei.

Aber wer hatte das Verbrechen begangen?

Die allgemeine Stimme, was auch der Sheriff dagegen einwenden mochte, legte es den Mexikanern zur Last, und noch an dem nämlichen Abend wurde eine Versammlung der Amerikaner zusammenberufen, die Schritte zu beraten, die nun getan werden mussten, Leben und Eigentum der Bürger dieser Staaten vor ähnlichen Angriffen zu schützen und das vergossene, um Rache schreiende Blut zu sühnen.

Die Versammlung selber fand in Kentows Zelt statt. Und wenn den Fremden auch nicht der Zutritt verwehrt wurde, schien man es doch nicht gern zu sehen, dass sie sich dabei einfanden. Trotzdem waren einige, der anglischen Sprache mächtige Deutsche und Franzosen zugegen. Alles rief jetzt nach dem alten Nolten, um ihn zum Präsidenten zu wählen. Nolten steckte aber schon seit acht Tagen irgendwo in den Bergen, einen neuen Platz zum Graben ausfindig zu machen. Briars, einer der wildesten, wie ein zu Händeln stets aufgelegter Bursche, wurde an seiner statt gewählt. Dadurch bekam freilich die Versammlung gleich von Anfang an einen wilden und maßlosen Charakter, denn Briars eröffnete sie schon mit einer Aufforderung, die Fremden ohne Unterschied zu entwaffnen und aus den hiesigen Minen zu vertreiben. Von allen Seiten schrien und jauchzten ihm die tollköpfigen Goldwäscher, meist Backwoodsmen aus dem Westen Amerikas, jubelnden Beifall zu.

»Was haben wir von den Fremden?«, schrie Briars, in der Hitze seiner Rede auf den nächsten Tisch springend und beide Arme in die Luft hinausstreckend. »Von England, von Frankreich, von Deutschland, von Mexiko kommen sie herüber, nur um unsere Minen zu plündern und mit dem Raub dann, so rasch sie können, in ihre Heimat zurückzukehren. Und fügen sie sich unseren Gesetzen etwa, solange sie hier sind? Nein! Nein!, sag ich. Die Bürger selbst der Staaten, die ihnen bisher Schutz gewährt haben, die sie bereichern, fallen sie mit Dolchen und Pistolen an. Der Meuchelmord straft uns, dass wir nicht schon lange den Arm aufgehoben und sie von kalifornischem Boden weggefegt haben. Unsere Väter haben ihr Blut für unsere Freiheit vergossen, und wir selber, Jungens, wie wir dastehen, sind jeden Augenblick bereit, unser Blut wieder für unseren Boden, für unsere glorreiche Flagge …«

»Hip – hip – hip hurrah!«, tobte die Schar, »three cheers for the glorious flag!« Mehrere Minuten lang unterbrach donnerndes Hurrarufen den Redner, sodass er innehalten musste.

»Ja Boys!«, schrie Briars, als sich der Jubel etwas gelegt hatte, »wir sind wieder und jeden Augenblick bereit, unser Blut dafür zu verspritzen, aber wir wollen uns nicht der Gefahr aussetzen, von Wegelagerern und europäischen Banditen meuchlings angefallen und ermordet zu werden.«

»Das ist der wahre Name!«, schrie da ein langer Kentuckier, der auf einen anderen Tisch sprang und ohne Weiteres die Rede des Präsidenten unterbrach. »Europäische Banditen! England hat bis jetzt seine Verbrecher zu den australischen Kolonien geschickt, aber die Australier wollen sich das nicht länger gefallen lassen. Nun soll Kalifornien der Platz werden, auf den sie ihre Gefängnisse ausschütten. Jungens, das leiden wir nicht – Verdamm mich, wenn nicht erst in der vorigen Woche eine ganze Ladung von solchem Gesindel von Botany Bai herübergeschafft wurde. Da war die Regierung in San Francisco schwach genug gewesen, diese an Land zu lassen. Wenn sie dort aber Schlafmützen zu Richtern haben, so brauchen wir uns das hier in den Minen nicht ebenso gefallen zu lassen. Wir sind freie Männer – unsere Vorväter haben ihr Blut dafür vergossen, dass wir …«

»Hip – hip – hip hurra!«, unterbrach ihn wieder in wildem Jauchzen die Menge.

»… dass wir unsere Freiheit bewahren sollen«, schrie aber der Kentuckier durch das Toben durch, »und wir wollen doch einmal sehen, ob wir uns das Gesindel, diese mexikanischen, englischen und irischen Verbrecher nicht vom Halse halten können!«

»Bravo Jim, Hurra, mein Junge, give it to them!«, jubelten die warm Gewordenen, die indessen auch dem Brandy tüchtig zugesprochen hatten. »Wir wollen ein Komitee wählen und morgen früh die ganze Bande zu den Minen hinausjagen.«

»Gentlemen!«, rief da Hale, der bis jetzt ein stiller, aber aufmerksamer Zeuge des Ganzen gewesen war, »wollen Sie mir ein Wort erlauben?«

»Jawohl Hale – stump it, old fellow! Hinauf auf den Tisch – Ihr seid ein ganzer Kerl und von richtig amerikanischem Blut!«, rief es von verschiedenen Seiten.

»Dank Euch«, sagte Hale, indem er von der erlangten Erlaubnis Gebrauch machte und den Tisch bestieg, den der letzte Sprecher eben geräumt hatte, um einmal hinüber zum Schankstand zu gehen und seine trocken gewordene Kehle anzufeuchten. »Wenn ihr mich also meine Meinung frei wollt sagen lassen, so kann ich euch nur bemerken, dass ihr hier – ihr Bürger der Vereinigten Staaten – Skandal genug macht, das muss euch der Neid lassen, aber ganz entschieden unter einem falschen Baum bellt, wie wir bei uns zu Hause sagen.«

»Hallo Hale, was ist nun im Wind?«, rief einer aus der Schar.

»Unsinn, mein Bursche«, antwortete der Sheriff aber, ohne sich im Geringsten einschüchtern zu lassen. »Ihr wollt das Kind mit dem Bade ausschütten und habt dazu weder das Recht noch die Macht. Wir wissen auch noch gar nicht, von wem der Mord eigentlich verübt worden ist, von einem Engländer, Mexikaner oder gar Amerikaner selber …«

»Oh, hol’s der Teufel, Hale«, schrie da Briars, »die Amerikaner schneiden einander die Hälse nicht ab, und Ihr solltet gerade der Letzte sein, der den Fremden das Wort redet. Das Blut, das unsere Vorväter …«

»Oh, bleibt mir mit der alten Geschichte vom Leibe«, unterbrach ihn aber ungeduldig der Sheriff. »Ich halte so viel von meinem Vaterland, wie irgendein anderer, aber ich denke, es ist unnötig, die alten Taten immer wieder aufzuwärmen, um uns zu Neuen anzuspornen. Wir wissen auch ohnedies, was wir zu tun haben. Gebt mir deshalb die Beweise, dass Fremde diesen Mord verübt haben, und seht, ob ich nicht mein eigenes Leben daran setze, die Schuldigen aufzuspüren und an den Strick zu bringen. Bis wir aber nicht wissen, ob wir nicht den Verbrecher unter unseren eigenen Landsleuten zu suchen haben, dürfen wir den Mord den Fremden nicht aufbürden. Wir wären sonst der Ehre unwürdig, freie Amerikaner zu heißen.«

»Aber die Botany-Bai-Gesellschaft, die hier nach Kalifornien gekommen ist«, schrie der Kentuckier wieder.

»Mag sich hüten, dass wir sie hier auf keinem faulen Pferd erwischen«, entgegnete ruhig der Sheriff, »sonst möchten wir verwünscht wenig Umstände mit ihnen machen. Aber erwischen müssen wir sie erst, ehe wir sie bestrafen können, denn ich hoffe doch nicht, dass einer hier unter euch ist, der einen Unschuldigen das möchte büßen lassen, was ein anderer begangen hat.«

»Gentlemen«, rief da eine Stimme aus der Menge, »wollen Sie mir einmal das Wort zu einem vernünftigen Vorschlag erlauben?«

»Wenn es ein vernünftiger ist, gewiss«, sagte Hale, »denn unvernünftige haben wir gerade genug gehabt.«

»Schön«, sagte Siftly, der eben gesprochen hatte, indem er Poncho und Hut auf die Lehne desselben Stuhles warf, auf den er jetzt selber hinauftrat. »Ich werde Sie auch nicht lange behelligen. Sie werden mir zugeben, Gentlemen, dass es, bis wir nicht weitere Tatsachen haben, ein sehr undankbares Geschäft ist, hier in dem Zelt zu beraten, wer den Mord an jenem Unglücklichen verübt hat, ein Fremder oder Amerikaner. Die allgemeine Stimme, die sich selten irrt, spricht die Tat allerdings den Fremden zu, und mit den Beweisen, die wir in den Nachbarminen gegen Mexikaner und Botany-Bai-Burschen gemacht haben, zweifle ich selber keinen Augenblick daran, auf wen ich die Schuld zu wälzen habe.«

»Bravo! Bravo!«, rief es ihm von verschiedenen Seiten zu.

»Wir selber«, fuhr aber der Spieler fort, ohne weiter darauf zu achten, »befinden uns hier in der unangenehmen Lage, keinen gesetzlichen Schritt gegen den einen oder anderen tun zu können, selbst wenn uns Beweise zu Händen kämen, weil uns eben in unserer Stadt hier ein gesetzliches Oberhaupt – ein Friedensrichter oder Alkalde fehlt. Mein Vorschlag, Gentlemen, geht also vor allen Dingen dahin, einen solchen unter uns zu wählen, ehe wir einen Schritt weiter in dieser Sache tun.«

Hale war eigentlich erstaunt, gerade von diesem Fremden, von dem er seit dem ersten Abend keine besondere Meinung hegte, einen solchen Vorschlag ausgehen zu sehen. Er hatte etwas ganz anderes von ihm erwartet. Desto freudiger stimmte er ihm jetzt bei, denn wenn sie auch in den letzten Wochen recht gut in ihrem Minenplatz hatten existieren können, ohne eine besondere Behörde zu haben, so änderte sich die Sache jetzt, wo sie entschiedene Maßregeln nach einer oder der anderen Seite hin ergreifen wollten, doch bedeutend ab.

Die einzige Schwierigkeit schien nur – woran die Wahl schon damals gescheitert war – einen passenden Mann zu diesem Posten zu finden. So leichtsinnig derartige Stellen auch sonst wohl besetzt werden, so hatte sie hier im Paradies das Betragen des flüchtig gewordenen Majors doch gewarnt, nicht wieder einen neuen Missgriff zu begehen.

Die jungen Amerikaner waren allerdings mit Vorschlägen gleich fertig, und dieser und jener aus ihrer Bekanntschaft wurde genannt, der einen »kapitalen Alkalden machen müsste.«

Derartige Kandidaten zeichneten sich aber gewöhnlich nur im Boxen oder Schießen aus, und das schien den meisten auch genügend. Hale dagegen, der einen bessern Begriff von dieser Würde und auch am meisten zu leiden hatte, wenn sie nicht den rechten Mann dazu fanden, erklärte, dass der Alkalde auch die Gesetze verstehen müsse, sonst könne er ihnen wenig oder gar nicht helfen.

»Gesetze«, rief aber Briars, der sich von der Versammlung einen ganz anderen Erfolg versprochen hatte, »was zum Teufel sollen uns die hier nützen? Können sie uns davor schützen, dass uns die verdammten Fremden meuchlings überfallen, he? Können sie unser Eigentum beschützen? Gibt es überhaupt jemanden hier, der imstande wäre, sie auszuüben und in Kraft zu halten? Bah – so viel für eure Gesetze und eure geschriebenen und gedruckten Wische hier im Wald, die zu nichts gut sind als Flintenpfropfe. Wenn wir einen Alkalden haben sollen, so gebt uns einen Mann, mehr verlangen wir nicht. Das Übrige können wir schon selber sorgen.«

»Gentlemen!«, rief da Siftly noch einmal, indem er wieder auf den Stuhl hinaufstieg, von dem er, nachdem er gesprochen hatte, hinuntergetreten war. »Ich bin freilich noch ein Fremder hier in Ihrem Paradies, aber kein Fremder in den Minen, in denen ich mich schon über sechs Monate abwechselnd aufgehalten habe und die Verhältnisse also durch und durch kenne. Ich war auch bei den letzten Verhandlungen in Sonora gegenwärtig und gehörte mit zu dem Komitee, das die Fremden entwaffnete. Sie werden mir aus dem Grund glauben, dass ich kein Mann der halben Maßregeln bin. Wenn es sich aber vereinigen lässt, dass wir das Gesetz auf unserer Seite behalten, während wir doch zugleich mit fester Hand die Zügel der Regierung, die uns Amerikanern gebühren, in die Hand nehmen, so ist das so viel besser, und ich stimme deshalb unserem ehrenwerten Sheriff, dem Mr. Hale, vollkommen bei. Glücklicherweise befindet sich aber gerade ein Mann in unserer Mitte, wenn ich ihn auch nicht hier im Zelt gegenwärtig sehe, der diese Eigenschaften vereinigt – ein fester entschlossener Charakter, geborener Amerikaner natürlich aus dem old Dominion1 und zugleich ein trefflicher Jurist. Er ist außerdem verheiratet und mit seiner Frau hier zu uns gekommen – eine Bürgschaft mehr, dass wir es in ihm mit keinem leichtsinnigen Schwindler zu tun haben. Wenn wir diesen bewegen könnten, die Alkaldenstelle anzunehmen, so glaube ich – nein, ich bin fest überzeugt -, dass wir allen amerikanischen Parteien genügen, allen amerikanischen Wünschen gerecht werden, und ich selber gebe ihm mit vollem Herzen meine Stimme.

»Ihr meint Mr. Hetson«, sagte der Sheriff.

»Allerdings«, sagte Siftly, »und wenn er auch erst seit sehr kurzer Zeit hier seinen Aufenthalt genommen hat, glaube ich kaum, dass das ein Hindernis sein würde.«

»Mr. Hetson«, sagte da Hale, »scheint mir, nach allem, was ich bis jetzt von ihm gesehen habe, ebenfalls ein höchst ehrenwerter, verständiger Mann zu sein. Wenn er wirklich Jurist ist, wie uns dieser Herr versichert, so soll er meine Stimme von ganzem Herzen haben.«

»Aber warum ist er nicht hier?«, rief Briars dazwischen. »Zum Henker noch einmal, bei einer solchen Gelegenheit gehören alle Amerikaner zusammen, und keiner sollte sich ausschließen.«

»Gentlemen«, nahm hier Mr. Smith Hetsons Partei, »das möchte darin seine Entschuldigung finden, dass er noch emsig beschäftigt ist, sein Zelt etwas wohnlicher für seine Frau und deren Mädchen herzurichten. Es ist wohl ein anderes Ding, ob wir hier in die Minen kommen und vollständig zu Hause sind, sobald wir ein Schutzdach gegen Regen und Sonnenschein haben, oder ob ein Mann mit Familie eintrifft, für die er vor allen Dingen zu sorgen hat.«

Hale sah den Sprecher von der Seite an, und es gereute ihn jetzt schon fast, seine Stimme so rasch dem Fremden gegeben zu haben, der diese beiden Burschen zu Fürsorgern hatte. In welcher Verbindung stand er mit ihnen und welchen Nutzen konnten diese beiden Männer, von denen der eine ein notorischer Spieler war und der andere dieselbe Beschäftigung zu haben schien, von der Wahl jenes Fremden erwarten? Jedenfalls beschloss er, ihn genau zu beobachten. Von den Amerikanern traten aber jetzt mehrere zusammen, die Sache zu beraten. Die Ursache, wegen der sie eigentlich hierhergekommen waren, schienen sie für den Augenblick ganz vergessen zu haben.

So wild und zügellos die Burschen aber auch sonst waren, ein so großes Gewicht schien in ihren Augen der eine Punkt zu haben, dass der neu vorgeschlagene Alkalde verheiratet sei und seine Frau mit in die Minen gebracht hatte. Es verlieh ihm das in ihren Augen, so jung er selber auch sein mochte, ein gewisses patriarchalisches Interesse und bedurfte nur noch einiger hingeworfener Erklärungen Siftlys, dass er die Engländer mehr als den Teufel hasse, die Versammlung blitzschnell für ihn zu interessieren. Briars selber hatte jetzt nichts mehr gegen ihn einzuwenden, und nach rasch vorgenommener Wahl fiel das Resultat fast einstimmig zu seinem Gunsten aus.

Der Abend war indessen zu weit vorgerückt, den neu gewählten Alkalden noch heute mit seiner neuen Würde bekannt zu machen und seine Einwilligung dazu einzuholen. Man durfte die Frauen so spät nicht mehr stören. Siftly übernahm es jedoch, ihn gleich morgen früh damit bekannt zu machen und zur Mittagszeit, wenn die Goldwäscher von der Arbeit hereinkamen, sollte dann das Weitere besprochen werden.

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  1. Virginia