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KittyCon 2016

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Da war ich dabei, und es war prima …

Zum zweiten Mal luden Autor und Organisator Helmut Dunkel alias Cannonball Randall sowie sein Team Autoren, Verlage, Künstler, Cosplayer und interessierte Phantasten zur Kitty Moan Convention – kurz KittyCon genannt – in den Carl-Becker-Saal im rheinischen Langenfeld ein. Um ehrlich zu sein, wusste ich erst nach dem diesjährigen MarburgCon, was es mit der KittyCon auf sich hat. Kurzerhand entschloss ich mich, mich Thomas Vaterroth und Thomas Will anzuschließen und zusammen zum Event zu fahren. Trotz prall gefüllten Oktoberterminen, darunter die Frankfurter Buchmesse und der BuCon, nahm ich mir die Zeit, Ingrid Vasen, Birgit Sahler und Helmut Dunkel etwas näher kennenzulernen. Ich suchte Antwort auf die Frage zu finden, was denn die drei Phantasten dazu bewegt, unweit von der Kölner Metropole ein Fantasy-Event für Erwachsene zu veranstalten. Denn Einlass wurde an den zwei Tagen ab 16 Jahren gewährt. Mich erwartete unter anderem Autorenlesungen, Vorträge, eine Künstlerallee, Workshops, Kostümpromotion und vieles mehr.

Beim Betreten der Location umströmte mich eine Aura, die mir vom BuCon und MarburgCon bereits bekannt ist. Sollte ich mich bei Ingrid, Birgit, Helmut und all den anderen auch in Langenfeld wie zu Hause fühlen? Es lag sicherlich nicht vorrangig daran, dass ich einige Aussteller und Autoren bereits seit Jahren von besagten Cons her kenne. Vielleicht war es die Vielfalt der verschiedensten Richtungen der Phantastik, der Mix aus Lesungen, Workshops, Kunst, Cosplay und Liveacts, welcher geballt auf meine Sinne einwirkten. Nicht zu vergessen die Liebe zum Detail, das persönliche Engagement und der Enthusiasmus der Veranstalter, auch wenn zu Beginn des Events so manche Träne getrocknet werden musste. Gerade in solchen Situationen zeigt sich, dass Phantasten wie Pech und Schwefel zusammenhalten, Fans für Fans da sind und hilfreich unter die Arme greifen, wenn mal die Säge klemmt.

Ich finde es phantastischX, was die KittyCon-Crew für die Besucher auf die Beine gestellt hat. Sie ist sich der Ankündigung des Events auf dem Conplakat treu geblieben, sieht man sich die Veranstaltungsagenda an; Abenteuer, SciFi, Fantasy, Horror, Trash, Erotik. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Hier konnte man mit Verlegern und Autoren über ihre Werke fachsimpeln, dort bei den Vertragsverhandlungen zwischen dem Käpt’n Black mit seiner zusammengewürfelten Crew der AERA HARD und dem Amt für Æhterangelegenheiten, vertreten durch Anja Bagus, zugegen sein. Man konnte sich von Steff Murschetz porträtieren oder sich am Tinnef-Köln-Stand von Yvonne Plum in Sachen düster-romantischem Schmuck, Accessoires und Dekoartikeln beraten lassen.

Auch wenn ich nur am Samstag an der KittyCon teilgenommen habe, konnte ich mich bestens mit vielen netten Bekannten und Freunden unterhalten, aber auch neue Bekanntschaften knüpfen. Mit vielen, noch lange nachklingenden Eindrücken im Gepäck fuhr ich nach Hause und kam zu dem Schluss: Ich habe mich bei euch, liebes Orgateam der KittyCon wie zu Hause gefühlt. Herzlichen Dank dafür!

(wb)

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