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Der Teufel auf Reisen 51

Der-Teufel-auf-Reisen-Dritter-BandCarl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Elftes Kapitel – Teil 2
Das verwechselte Bild

Inzwischen war Rosa mit hochklopfender Brust, bleich und außer Atem in der Wohnung ihrer Eltern angelangt. Erschöpft sank sie auf einen Stuhl und fest drückte sie ihre kleine Hand an ihr laut pochendes Herz.

»Nun, was gibt es?«, fragte die Mutter im rauen Ton. »Was ist vorgefallen?«

»Oh, ich ertrage es nicht länger, dieser Unhold, dieser Quirks – seine Zudringlichkeiten überschreiten alle Grenzen!«

»Dummes Zeug! Sollte man doch meinen, eine Theaterprinzessin vor sich zu haben. Quirks ist ein braver, rechtschaffener Mann, ein Mann von feinen Manieren, der Vermögen genug besitzt, um nicht bloß dir, sondern auch mir ein behagliches Leben zu bereiten. Dass er dies ernstlich will, das weiß ich bestimmt.«

»Mutter, Ihr treibt mich noch zur Verzweiflung. Versündigt Euch doch nicht an Eurem Kind!«

»Das sind Dummheiten! Ich weiß wohl, wo das hinaus will – sich an einen armen Schlucker hängen, der selbst nichts zu beißen hat. Ja, das wäre mir eben recht, das würde sich für eine Frau, wie ich bin, schicken, um deren Gunst sich einst sogar ein Prinz bewarb!«

Was Frau Elsner mit dieser Äußerung sagen wollte, werden wir dem Leser gleich erklären. Für jetzt müssen wir noch einige Augenblicke bei der eben stattfindenden Familienszene verweilen.

»Vater, schlagt Euch ins Mittel«, flehte Rosa sich an diesen wendend. »Steht mir bei, Ihr jagt mich sonst in den Tod!«

Allerdings schien sich bei dem Angeredeten etwas zu regen, was auf Mitleid hindeutete, denn der Mann erhob für einen Augenblick seinen Kopf und blickte seine Tochter teilnehmend an. Aber das war doch nur ein schwacher Versuch, sich aufzuraffen, denn bald versank er wieder in seine vorige Lethargie. Woher diese rührte, darauf deutete die vor ihm stehende Branntweinflasche hin.

»Es geht nicht, meine Tochter, es geht nicht«, murmelte er düster, indem er den Kopf in die flache Hand stützte. »Quirks ist ein braver Mann, und meine Geschäfte werden immer schlechter, kaum das liebe Brot, kaum so viel werfen sie ab, um deinem alten Vater eine Herzstärkung zu gewähren. Und wenn ich auch wollte, ich kann nicht, er hat mich in seiner Gewalt. Ich vermag es dir nicht zu erklären, aber er hat mich in seiner Gewalt. Also bringe das Opfer. Übrigens mische ich mich nicht in diese Angelegenheiten ein. Was deine Mutter sagt, das ist mir recht, und somit wirst du am besten tun, jeden Widerstand aufzugeben.«

Er ergriff seine Kopfbedeckung, und ohne mit seiner Frau und Tochter noch weiter ein Wort zu wechseln, wankte er zum Zimmer hinaus.

»Da geht er hin, um sich in der ersten besten Kneipe festzusetzen und dann betrunken nach Hause zu kommen«, sagte Frau Elsner, dem Davoneilenden einen Blick der Verachtung nachschickend. »Führe ich etwa eine glückliche Ehe? Und doch muss ich es auch ertragen! … Wo der Trunkenbold nur wieder das Geld her hat? Aber er hält es versteckt, ja, ich bin fest davon überzeugt, er hält es irgendwo versteckt, um es in Branntwein zu vergeuden! … Und jetzt, wo mir die Aussicht bevorsteht, ein ruhiges und behagliches Leben zu führen, sollte ich mir auch diese noch durch deinen Eigensinn vernichten lassen? Nimmermehr! Du heiratest Quirks. Je eher dies geschieht, desto besser ist es, damit dir die Dummheiten endlich aus dem Kopf getrieben werden!« »So möge Gott mir raten und beistehen«, seufzte Rosa, indem sie zur Tür hinauswankte. »Bin ich denn ein Stück Ware, die man verhandelt, und dieser Mensch … oh, die Leute flüstern sich so viel von ihm in die Ohren … und jeder weicht ihm scheu aus und alle grinst er so boshaft an, als ob er mit dem Bösen einen Pakt gemacht hätte!«

Sie legte sich in ihr Bett. Das Gesicht in die Kissen drückend, weinte sie sich so recht von Herzen aus. Zuletzt empfand sie doch Erleichterung, und das Vertrauen zu sich selbst kehrte bei ihr zurück, sodass sie schließlich nochmals den festen Entschluss fasste, sich unter keinen Umständen dem garstigen Kobold, dem unheimlichen Quirks, überliefern zu lassen.

Die Familie Elsner befand sich in sehr zerrütteten Verhältnissen und hatte draußen in der Vorstadt eine kleine dürftige Wohnung inne. Der Vater war Kommissionär und unter diesem einer sehr dehnbaren Auslegung fähigen Namen betrieb er allerhand Geschäfte, die sich teilweise der Öffentlichkeit entzogen, teilweise in den Höhlen und Schlupfwinkeln von Wucherern und Pfandleihern endeten, wenn er den Auftrag erhielt, jungen Herren, die sich in Geldverlegenheiten befanden, ihre Wechsel umzusetzen. Anfangs ertrug er dieses mühsame und nur wenig Gewinn abwerfende Leben mit Ausdauer und Geduld. Als ihm aber seine Frau die hereinbrechende Not zum Vorwurf machte und ihm kalt, zanksüchtig und abstoßend entgegentrat, ergab er sich dem Trunk und vernachlässigte vollends seine Geschäfte. Frau Elsner half sich so gut, wie sie konnte, durch und als erst ihre Tochter Rosa herangewachsen war, fand sie an dem fleißigen und geschickten jungen Mädchen eine sehr erhebliche Stütze. Aber wie dies so häufig die Folge einer unglücklichen, von Nahrungssorgen bedrohten Ehe ist, so hatte sich auch ihr dadurch der Stachel der Bitterkeit tief ins Herz gedrückt. Die sanfteren Gefühle waren verloren gegangen und an deren Stelle stellten sich Härte, Gefühllosigkeit, der Neid gegen andere und hiermit das Verlangen ein, um jeden Preis aus dieser drückenden Lage herauszukommen. Nur eine Eigenschaft war ihr aus ihrer Jugend geblieben, und diese kultivierte sie auch jetzt noch bis zur Lächerlichkeit. Sie war nämlich sehr eitel und stand in dem Wahn, dass sie einst als eine Schönheit gegolten habe. Ihre Eltern besaßen ein Handschuhgeschäft. So konnte es nicht fehlen, dass die jungen Herren der nicht uninteressanten Verkäuferin mit den langen schwarzen Locken, den brennenden Augen und dem stets lächelnden Mund eifrig den Hof machten. Auch ein Prinz aus einem mediatisierten Fürstenhaus, der bei einem Reiterregiment stand, befand sich darunter und hatte auf das Herz der gefallsüchtigen und hochstrebenden »schönen Handschuhmacherin« einen besonderen Eindruck gemacht. Dieser Prinz war zwar eines Tages plötzlich von dem Schauplatz seiner Taten verschwunden, aber in dem Herzen des von Eitelkeit und Liebe erfüllten Mädchens lebte sein Andenken fort. Er hatte ihr gesagt, er würde später wiederkommen und sie dann nach Gebühr glücklich machen. An dieser Hoffnung zehrte sie jahrelang, bis sie dieselbe doch endlich aufgab und sich entschloss, ihrem jetzigen Mann die Hand zu reichen. Aber auch in ihrer Ehe verließ sie ihre Eitelkeit nicht. Sie hielt sich noch immer für eine Schönheit, obgleich durch die Hand der Zeit und die hereinbrechenden Sorgen bereits längst ihre früheren Reize unbarmherzig vernichtet worden waren. Der Prinz, so äußerte sie, habe es ihr zur Pflicht gemacht, sich seiner stets würdig zu zeigen, damit, wenn er einst zurückkehre, ihm keine Enttäuschung zuteilwerde. Von dieser fixen Idee beherrscht oder diese vielleicht nur als Vorwand nehmend, um ihrer Eitelkeit zu genügen, trug sie noch immer die langen Locken, obgleich diese längst mit starkem Grau gemischt waren und versuchte ihre dürftige Kleidung wenigstens durch Reinlichkeit so gut wie möglich zu verbergen. Was also bei einer anderen Dame in besseren Verhältnissen wahrscheinlich zur Lächerlichkeit geworden wäre, das wurde bei ihr zur Tugend, denn sie vernachlässigte nie ihre Kleidung und gab ihrer heranwachsenden Tochter Rosa schon frühzeitig ein gutes Beispiel.

Der schlaue Quirks, welcher dem Elsnerschen Ehepaar gegenüber ein Häuschen von düsterem unheimlichen Ansehen bewohnte, dessen Fensterläden meist fest verschlossen waren, hatte es bald weg, wo sich die verwundbare Stelle der sonst kalten und abstoßenden Frau befand. Da er seine Ursachen haben mochte, mit seinem Nachbarn, dem Kommissionär, im Frieden zu leben, um dessen Blicke nicht zu sehr auf seine in ein geheimnisvolles Dunkel gehüllten Geschäfte zu ziehen, so schmeichelte er der Eitelkeit der törichten Frau nach Kräften, bestärkte sie in dem Wahn ihrer noch immer in voller Blüte stehenden Körperreize und brachte ihr bei jeder Gelegenheit seine Huldigungen dar. Obgleich Quirks nur ein Unhold war, so nahm doch Frau Elsner in Ermanglung eines Besseren selbst die Aufmerksamkeiten dieses Unholds wohlgefällig an und vergaß schließlich über den Weihrauch, welcher ihr gestreut wurde, nicht allein dessen abschreckende Hässlichkeit, sondern erklärte den kleinen Kobold mit den schief gewachsenen Schultern schließlich sogar für einen Mann von großer Höflichkeit und seinen Manieren.

Quirks nannte sich Produktenhändler. Von Zeit zu Zeit wurden auch kleine Ladungen von Lumpen, Makulatur, altem Eisen und andere Gegenstände dieser Art in sein Haus geschafft. Aber ebenso gewiss war es, dass mancher verdächtig aussehende Geselle in dasselbe schlich und dass sich oft noch spät in der Nacht vorsichtig die Hintertür seines Hauses öffnete, um Sachen und Dinge hineinzulassen, die er Ursache hatte, vor den Augen der Menschen zu verbergen. Zeitweise hatte man auch schon um Mitternacht eine Polizeipatrouille bemerkt, welche um das Haus des Produktenhändlers schlich oder von der Ferne die dort Aus- und Eingehenden beobachtete. Aber Quirks lachte dann jedes Mal höhnisch. Gleichsam, um die Sicherheitsbeamten zu necken, ließ er plötzlich einen scharfen gellenden Pfiff ertönen oder suchte sie selbst mit einem großen Hund in ihrem Hinterhalt auf. Seinen Nachbarn aber machte er dann am anderen Morgen weiß, es sei wieder einmal ein großer Diebstahl verübt worden, und die Polizei habe die Spur der Verbrecher bis in die Vorstadt verfolgt, wobei er sehr entrüstet hinzusetzte, dass, wenn es so fortginge, zuletzt kein ehrlicher Mann seiner Habe mehr sicher sein würde.

Als Rosa größer wurde und ihre Schönheit sich immer mehr zu entwickeln begann, ruhten die lüsternen Augen des Kobolds mit besonderem Verlangen auf ihr. Jedes Mal, wenn sie ausging, lugte er zum Fenster hinaus, grinste sie an und flüsterte ihr verliebte Schmeicheleien zu. Das junge Mädchen aber empfand von jeher einen tiefen Abscheu vor dem missgestalteten unheimlichen Menschen. Sie ging ihm aus dem Weg, wo sie konnte, und schlug, wenn sie dies nicht zu vermeiden vermochte, errötend und gleichzeitig mit einem Gefühl inneren Grauens den Blick vor ihm nieder.

Quirks grinste dann boshaft hinter ihr her. Wie es in solchen Fällen immer geschieht, wo man Widerstand findet, so wurde dadurch auch seine Leidenschaft nur noch mehr angefacht. Aber er ging seinem Ziel mit kalter Ruhe entgegen. Da er wusste, mit wem er es zu tun hatte, so war er auch überzeugt, dass er dasselbe schließlich doch erreichen würde. Noch häufiger wie sonst besuchte er das Elsnersche Ehepaar und war in seinem Lob über die Liebenswürdigkeit, die seinen Manieren und das wunderbar frische Aussehen der eitlen Frau so unerschöpflich, dass diese darüber schließlich die abschreckende Hässlichkeit Quirks gänzlich vergaß und ihrer Tochter finstere Blicke zuwarf, wenn sie sich den zudringlichen Schmeicheleien und den freien Blicken des widerlichen Menschen gegenüber nur kalt und abstoßend benahm. Längst hatte der angebliche Produktenhändler den Elsnerschen Eheleuten den Beweis geliefert, dass er ein mehr als wohlhabender Mann sei, längst waren sie wohl auch seine Schuldner, denn der schlaue Quirks wusste recht gut, dass man die Leute dadurch am ehesten von sich abhängig macht, wenn man ihnen Geldvorschüsse gewährt, die sie voraus-sichtlich nicht wiedererstatten können. Er wusste auch, dass solche Schulden häufig schon durch Aufopferung des Lebensglücks einer Tochter, die sich aus Liebe zu den Eltern entweder freiwillig zum Opfer brachte, oder welche geradezu in gemeiner Weise verschachert wurde, getilgt worden waren. Aber der raffinierte Bösewicht wollte ganz sicher gehen. So bemächtigte er sich auch noch des längst dem Trunk ergebenen Kommissionärs und bearbeitete ihn so lange durch teuflische Sophismen, bis diesem der letzte Rest von Gewissen verloren ging und er die Überzeugung mit nach Hause nahm, dass die sogenannte Moral nichts weiter als ein Phantom sei und dass man bei Ausübung eines solchen Kultus, welchen nur die Reichen gegen die Armen erfunden hätten, verhungern könnte.

Quirks rieb sich über seinen wissbegierigen Schüler vergnügt die Hände. Der durch den Trunk heruntergekommene Kommissionär wartete nur auf eine günstige Gelegenheit, um die Lehren des Meisters praktisch anzuwenden. So standen die Angelegenheiten, als Rosa auf einen Ball, den sie unter der Aufsicht einer alten Tante und in der Gesellschaft einer Cousine mitmachen durfte, den langen Architekten Otto Werner kennenlernte. Er war der erste Mann, welcher ihr mit zarter Höflichkeit, in gewinnender Form, entgegentrat. Bisher war sie ja von der Welt so ziemlich abgeschottet gewesen. Quirks, der Unhold, der meist halb trunkene Vater und die in ihrer Eitelkeit fast zur Närrin gewordene Mutter hatten ihr keinen hohen Begriff vom Leben beibringen können. Nun, beim hellen Schimmer der Gasflammen, bei der rauschenden Musik, mitten unter den heiteren, nur dem Genuss des Augenblicks nachjagenden Menschen, ging ihr plötzlich das Herz auf. Man tanzte, man plauderte, man trank, und bald kannte Otto Werner ziemlich genau ihre Lebensverhältnisse und hatte ohne sonderliche Mühe in Erfahrung gebracht, für welches Geschäft sie tätig war und zu welcher Zeit sie ihre Arbeiten ablieferte.

Rosa errötete verlegen, als ihr der junge Mann einige Tage danach ganz unerwartet auf der Straße entgegentrat, sehr achtungsvoll grüßte und ein Gespräch mit ihr anknüpfte. Vielleicht hatte er anfangs nur die Absicht, eine leichte Liaison mit seiner Tänzerin vom letzten Ball anzuknüpfen. Die Schönheit des jungen Mädchens, ihr bescheidenes Wesen, ihre anständige Haltung fesselten ihn aber bald so, dass er an ein ernstes Verhältnis zu ihr dachte. Eines Abends, als er sie wieder begleitete, gestand er ihr seine Liebe, indem er offen hinzufügte, dass er ebenfalls arm sei und sich erst eine Zukunft erkämpfen müsse, die er aber dann mit ihr zu teilen bereit sei. Das Herz Rosas klopfte laut bei diesen Eröffnungen, denn der hübsche junge Mann, welcher sich so zuvorkommend zu benehmen wusste, war ihr keineswegs gleichgültig. Errötend verwies sie ihn an ihre Eltern, da sie es nicht für passend halte, hinter dem Rücken derselben eine Bekanntschaft anzuknüpfen.

Otto Werner war dies schon recht und eines Sonntags Nachmittag machte er sich auf den Weg, um sich der Familie Elsner vorzustellen.

Als die ehemalige schöne Handschuhmacherin hörte, dass sich ein »Architekt« um die Hand ihrer Tochter bewerbe, dachte sie zunächst an die eigenen zerrütteten Verhältnisse, an die Dürftigkeit, welche aus allen Ecken mit hohlen Augen hervorblickte, an Hans Schmalhals, der sich täglich zu Gast lud, und kam dabei zuletzt zu dem Schluss, dass dies doch endlich einmal ein Sonnenschein sei, welcher sich aus dem trüben Himmel ihres Lebens erwärmend auf sie herabsenke. Kurz entschlossen erklärte sie daher auch, dass, wenn Herr Werner es ehrlich mit Rosa meine, sie gegen die Fortsetzung der Bekanntschaft nichts einzuwenden habe. Freilich mischte sich auch hier wieder die ihr angeborene lächerliche Eitelkeit ein, indem sie erklärte, dass ihre hohe Verbindung mit einem gewissen Prinzen, der zuverlässig eines Tages wieder zum Vorschein kommen werde, ihr besondere Rücksichten auferlegten. Aber der Schluss ihrer Worte war doch wieder beruhigend durch die Bemerkung, dass sie hoffe, ihre Tochter eines Tages noch als Frau Baurätin in die Arme schließen zu können.

So hätte wahrscheinlich dem Glück der Liebenden für den Augenblick nichts im Wege gestanden, wenn drüben in dem dunklen unheimlichen Haus der garstige verwachsene Kobold nicht plötzlich durch die Vorgänge in der Elsnerschen Familie, welche ihm selbstredend nicht fremd blieben, nun ebenfalls zum Handeln gereizt worden wäre.