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Fantasy der Gegenwart

Karl Mays Magischer Orient

alexander-roeder-im-banne-de-maechtigenWer kennt sie nicht, die Werke Karl Mays, welche in die Annalen der Literaturgeschichte eingegangen sind. Sie haben die geneigte Leserschaft in den Wilden Westen, auf den Balkan und in den Orient geführt und an den fiktiven Reiseerlebnissen des Autors teilhaben lassen. Seine Liebe zum Orient reicht bis in die früheste Kindheit Karl Mays. Bereits seine Großmutter hatte ihm aus Der Hakawati vorgelesen. Vielleicht hat dieses im Jahr 1605 erschienene Buch oder Wüstenbrand, der Name des südwestsächsischen Nachbarortes, unweit seiner Heimatstadt gelegen, ihn inspiriert, um sich dem Orient zu widmen.

Unumstritten ist die Tatsache, dass Alexander Röder tief in den May’schen Orient eintauchte und sich von der Muse küssen ließ, um die Charaktere Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar und Sir David Lindsay in neuen Geschichten agieren zu lassen. Ein Zeichen mehr, dass nicht nur Figuren wie Sherlock Holmes, Doktor Watson, Larry Brent und andere in heutiger Zeit eine Renaissance erleben.
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Petra Hartmann – Timur

Timur

Ermar hatte das Geschlecht von Parimor vom Thron gestoßen, Parimor selber, sein Weib und seine Freunde waren gefallen unter dem Schwerte des Überwinders, nur Timur sein einziger Sohn fiel lebend in Ermars Hände. Ungern unterwarf sich das Land dem Sieger, der die Burg des unglücklichen Parimor an der Nordküste der Insel bezog; und die höchste Gewalt mit seinem Bruder, dem wilden Konnar teilte.
Keiner von allen Freunden des gestürzten Königshauses wusste, wo Timur sei, und ob er lebe? Nur die Prophetin wusste es, die verschwiegene Seherin, die in einer Höhle am Eingang der Erde wohnte, sie sah die kommenden Schicksale, die Tiefen der menschlichen Brust und des unglücklichen Timurs Ketten. Einsam lebte die Prophetin und verrichtete geheimnisvolle Werke, und von allen Sterblichen wusste nur Thia, die schöne Tochter von Ermar, ihre Wohnung. Die Seherin liebte das Mädchen, sie lehrte sie mancherlei Geheimnisse und enthüllte ihr oft die Weiterlesen

Die Wächter von Avalon – Die Legende von Ýr

Die Wächter von Avalon – Die Legende von Ýr

Die Insel von Avalon, in vielen Geschichten und Legenden bekannt als die letzte Ruhestätte von Arthur, hat weder einen festen Standort noch eine feste Beschreibung in den literarischen Grundsätzen der Arthuriana. Geoffrey von Monmouths Historia Regum Britanniae (ca. 1136) ist die älteste erhaltene Arbeit, einschließlich der Verweise auf Avalon. Er nennt es Insula Avallonis, bezieht sich auf die angeblich heilenden Kräfte der Insel und behauptet, dass Artus’ Schwert dort geschmiedet wurde. Geoffrey bezieht sich auch auf Avalon in seiner Vita Merlini als die »Insel der Äpfel« (Insula Pomorum), einem Beinamen, welcher in den keltischen, griechischen, skandinavischen und mythologischen Traditionen tief verwurzelt ist und in denen häufig Äpfel magische Eigenschaften besitzen. Sowohl in Historia als auch in Vita wird Arthur nach Avalon gebracht, nachdem er sterblich verwundet worden war, in der Hoffnung, dass er auf der Insel geheilt wird. Untermauert wird die Theorie des keltischen Ursprungs von Avalon teilweise aus der folkloristischen Tradition rund um die Isle of Arran, im Firth of Clyde gelegen, und wurde häufig mit der Insel Weiterlesen

Die Wächter von Avalon – Der Fluch des Suadus

Die Wächter von Avalon – Der Fluch des Suadus

Die Insel von Avalon, in vielen Geschichten und Legenden bekannt als die letzte Ruhestätte von Arthur, hat weder einen festen Standort noch eine feste Beschreibung in den literarischen Grundsätzen der Arthuriana. Geoffrey von Monmouths Historia Regum Britanniae (ca. 1136) ist die älteste erhaltene Arbeit, einschließlich der Verweise auf Avalon. Er nennt es Insula Avallonis, bezieht sich auf die angeblich heilenden Kräfte der Insel und behauptet, dass Artus’ Schwert dort geschmiedet wurde. Geoffrey bezieht sich auch auf Avalon in seiner Vita Merlini als die »Insel der Äpfel« (Insula Pomorum), einem Beinamen, welcher in den keltischen, griechischen, skandinavischen und mythologischen Traditionen tief verwurzelt ist und in denen häufig Äpfel magische Eigenschaften besitzen. Sowohl in Historia als auch in Vita wird Arthur nach Avalon gebracht, nachdem er sterblich verwundet worden war, in der Hoffnung, dass er auf der Insel geheilt wird. Untermauert wird die Theorie des keltischen Ursprungs von Avalon teilweise aus der folkloristischen Tradition rund um die Isle of Arran, im Firth of Clyde gelegen, und wurde häufig mit der Insel Weiterlesen

Die Wächter von Avalon – Die Prophezeiung

Die Wächter von Avalon – Die Prophezeiung

Die Insel von Avalon, in vielen Geschichten und Legenden bekannt als die letzte Ruhestätte von Arthur, hat weder einen festen Standort noch eine feste Beschreibung in den literarischen Grundsätzen der Arthuriana. Geoffrey von Monmouths Historia Regum Britanniae (ca. 1136) ist die älteste erhaltene Arbeit, einschließlich der Verweise auf Avalon. Er nennt es Insula Avallonis, bezieht sich auf die angeblich heilenden Kräfte der Insel und behauptet, dass Artus’ Schwert dort geschmiedet wurde. Geoffrey bezieht sich auch auf Avalon in seiner Vita Merlini als die »Insel der Äpfel« (Insula Pomorum), einem Beinamen, welcher in den keltischen, griechischen, skandinavischen und mythologischen Traditionen tief verwurzelt ist und in denen häufig Äpfel magische Eigenschaften besitzen. Sowohl in Historia als auch in Vita wird Arthur nach Avalon gebracht, nachdem er sterblich verwundet worden war, in der Hoffnung, dass er auf der Insel geheilt wird. Untermauert wird die Theorie des keltischen Ursprungs von Avalon teilweise aus der folkloristischen Tradition rund um die Isle of Arran, im Firth of Clyde gelegen, und wurde häufig mit der Insel Weiterlesen

Lebonara – Das Leben der Ammoben

Tiara Mora wurde mit dem Blut des dunklen Herrschers infiziert. Nun verwandelt sie sich unter Qualen in eine Ammobe und verliert dabei die Erinnerung daran, dass sie selbst ein Mensch gewesen ist. Ihr neuer Lehrmeister Ahoran führt sie in die Geheimnisse der Tiermenschen ein. An seiner Seite erreicht sie Friedenshof, die zweitgrößte Siedlung der Ammoben. Doch als sie sich weigert, sich dem Spalter zu unterwerfen, bringt sie sich selbst und ihre neugewonnenen Freunde in große Schwierigkeiten.

Die Lebonari halten Tiara für tot. Aber auch ohne ihre frühere Anführerin dringen sie mit einer entschlossenen Schar von Kriegern tief in Ammobengebiet vor. Hema will sie bis zur Hauptstadt Frosthain führen, denn sie will sich dem dunklen Herrscher entgegenstellen und zum finalen Kampf zwingen.

Der Dunkle wartet derweil hinter seinen scheinbar uneinnehmbaren Mauern. Obwohl er die Eindringlinge jederzeit vernichten könnte, lässt er sie gewähren. Denn auch er fiebert dem entscheidenden Kampf entgegen. Er weiß, Weiterlesen