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Der Welt-Detektiv Band 6

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Wolfgang Wiekert

B.C. Schiller – Dunkelsteig: Schuld

B.C. Schiller – Dunkelsteig: Schuld

Felicitas Laudon, Journalistin aus Berlin, kehrt zum Anlass des Todes ihres Vaters zurück nach Dunkelsteig in das Haus ihrer Mutter. Dunkelsteig ist ein kleiner Ort in den Alpen, nicht weit von Salzburg. In seiner Nähe liegt der Teufelsspalt, ein tiefer Spalt im Berg, in welchem schon eine Reihe von Menschen verschwanden, die niemals wieder gesehen wurden.

Dieses Phänomen hängt der Sage nach damit zusammen, dass einst die Magd Cäcilia aus Furcht vor den Dorfbewohnern, die sie jagten, weil ihr Kind angeblich vom Teufel war, mit ihrem Säugling in den Teufelsspalt sprang. An jenem Tag verfluchte sie die Bewohner von Dunkelsteig, und es verschwanden immer wieder Leute im Spalt.

Dunkelsteig ist ein düsterer Ort. Die eng aneinander gepressten Häuser der Bewohner, die aus je einem gemauerten Erdgeschoss und einem Holzaufbau bestehen, wirken niedrig und trostlos, insbesondere dann, wenn der Himmel grau und die Sonne kaum zu sehen ist.

Felicitas Laudon kennt die Dorfbewohner größtenteils noch aus ihrer Kindheit und Jugend, die sie im Dorf verbrachte. Als Jugendliche hatte sie zusammen mit den Jungen Adrian und Johannes und der hübschen Manuela eine Clique.

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Julie Dubois – Lorbeerglanz

Julie Dubois – Lorbeerglanz

Kommissarin Marie Mercier ist eine junge Mordermittlerin im Périgord, einem Feinschmeckerparadies in der Nähe von Bordeaux. Sie arbeitet mit ihrem Untergebenen zusammen, Inspektor Richard Martin, mit dem sie sich hervorragend ergänzt und auch ausgezeichnet versteht.

Mitten im Sommer, genauer gesagt in den Hundstagen im Juli, sitzt sie im Garten des Familienbauernhofs in Saint-André-du-Périgord, in welchem auch ihre Großtante Léonie und der alte Mann Georges leben, der mit ihrer Großtante locker liiert ist, wie man heute sagen würde.

Georges und Marie erwarten an diesem Tag, der sehr heiß werden soll, Léonie und die Nachbarin Rose, die von einer dreiwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt zurückkehren sollen. Georges ist sehr aufgeregt und fragt mehrmals, wann die beiden wieder da sein werden, und auch Marie, die sich extra frei genommen hat, wartet gespannt darauf, was die beiden so alles zu erzählen haben. Sie kann gut kochen und hat ein köstliches Essen zubereitet.

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Michael Tsokos – Mit kalter Präzision

Michael Tsokos – Mit kalter Präzision

Die Protagonistin, Doktor Sabine Yao, ist eine 37 Jahre alte Fachärztin für Rechtsmedizin. Sie arbeitet bei der BKA-Einheit Extremdelikte in den Treptowers in Berlin. Ihr Chef ist Professor Paul Herzfeld, der sie vor einiger Zeit zu seiner Stellvertreterin gemacht hat, was er bis heute nicht bereut, da sie ihm charakterlich sehr ähnlich und eine fantastische Rechtsmedizinerin ist.

Yao hat eine sechs Jahre jüngere Schwester namens Mailin, die sich zurzeit in Berlin-Steglitz in der psychiatrischen Klinik Sana Mente befindet. Sie bekommt dort Psychopharmaka, weil sie aufgrund mehrerer Katastrophen in ihrem privaten Umfeld abgestürzt ist.

Zuerst ist Mailins Mann während seiner Arbeit im Cargo-Bereich des Flughafens BER unter einem tonnenschweren Container begraben worden und gestorben. Ein halbes Jahr später wurde Siara, eine ihrer beiden Zwillingstöchter, Opfer eines brutalen Gewaltdelikts und trug schwere Kopfverletzungen und irreparable Hirnschäden davon. Anfangs verdächtigte die Polizei Mailin, ihr dies an getan zu haben.

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Sarah Kempfle – Übung macht den Mörder

Sarah Kempfle – Übung macht den Mörder

Isa Klein ist Anfang dreißig, ledig und hat keine Kinder. Sie lebt, seit sie von ihrem Freund Mark verlassen wurde, allein in ihrem Häuschen, das zur Hälfte von ihren Eltern bezahlt wurde, in einem kleinen schwäbischen Dorf in der Nähe von Reutlingen.

Isa ist Lehrerin, vor zwei Jahren zugezogen und hat nicht sehr viele Freunde in Grimmingen. Ihre beste Freundin ist ihre Kollegin Renate, wie sie selbst Lehrerin in der Schule des Dorfes. Zudem hat sie ein wenig mit dem ortsansässigen Ladenbetreiber namens Walter zu tun, bei dem sie regelmäßig einkauft und mit dem sie öfter schwätzt.

Gerade ist im Dorf einen Mord passiert. Die Frau des Zahnarztes, Jutta Liebknecht, wurde getötet, und die zuständige Reutlinger Kripo fordert einen Kommissar Bähr aus Esslingen zur Unterstützung an. Da es in Grimmingen, dem kleinsten der fünf Dörfer Sonnenbühls, keine Pension, geschweige denn ein Hotel gibt, fragt Ortsvorsteher Gmeiner Isa, ob der Kommissar, der gezwungen ist, für die Zeit der Weiterlesen

Uli Aechtner – Todesrauscher

Uli Aechtner – Todesrauscher

In einer Apfelweinkelterei in Frankfurt findet der Kellermeister Herman Rabe einen Mitarbeiter, der tot in einem Tank mit Apfelmost schwimmt. Hauptkommissar Christian Bär, der den Abend zuvor damit verbracht hat, auf seine fünfjährige Nichte Amelie aufzupassen, steht in der Kelterei vor besagtem Toten, den die Arbeiter aus dem riesigen Tank gefischt haben.

Die Mutter Amelies, Bärs Schwester Lara, erzieht ihre Tochter allein, seit der Vater des Mädchens, ein anderweitig verheirateter Mann, sie verließ, auch, weil sie ihm zu sehr auf die Nerven ging. Gestern Abend brachte Lara zu allem Überfluss noch Bärs Ex-Freundin Katja mit, woraufhin der Kommissar, als er wieder zu Hause war, eine halbe Flasche Whisky trank. Deshalb ist er nun verkatert.

Bär erfährt von Martin Ott, der in der Kelterei putzt, dass es sich bei dem Toten um Clemens Winkler handelt, der gerade seinen 35. Geburtstag gefeiert und allen Kollegen zu diesem Anlass einen ausgegeben hat. Er galt als netter Kerl und war beliebt.

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Wilhelm Kuehs – Die Bienenkönigin

Wilhelm Kuehs – Die Bienenkönigin

Melitta Schober war eine junge Frau, die im österreichischen Bundesland Kärnten in der Nähe von Klagenfurt mit ihrem Vater zusammen auf dem Hof der Familie lebte. Sie war eine bekannte und streitbare Imkerin und sehr aktiv beim Schutz für die Honigbienen, insbesondere für die heimische Carnicabiene.

Für deren Erhaltung begründete sie mit anderen sogar einen Verein. Dabei kämpfte sie vor allem gegen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, die als besonders gefährlich für Bienen gelten und für das Bienensterben verantwortlich sein sollen.

Als Imkerin war Melitta Schober sehr erfolgreich und gewann sogar mehrere nationale Auszeichnungen für Ihre Honigprodukte. Außerdem war sie examinierte Tierärztin und wollte als solche in einem umgebauten Stallgebäude des elterlichen Hofes praktizieren. Dafür hätten ihr Vater und sie die Tierhaltung bis auf die Imkerei aufgegeben.
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